Benutzer:DocBlockhaus/Labor

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bekannt aus Funk und Fernsehen™ ist die unschlagbare Killerphrase führender Marketingstrategen.


Camping ist ein Überbegriff für verschiedene Wege, sich den Urlaub zu verderben.


Wiederkäuer

Wiederkäuer ist ein Begriff, der auf verschiedenste Phänomene und Lebewesen anwendung findet.

Wiederkäuer im Tierreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tierische Wiederkäuer sind grundsätzlich Paarhufer, aber nicht alle Paarhufer sind Wiederkäuer. Geradezu legendär ist ihr ausgeprägter Verdauungstrakt, der es ihnen ermöglicht aus minderwertigen Pflanzen, Pflanzenresten oder Abfallprodukten aus dem Baumarkt um die Ecke noch Energie zu gewinnen. Extremfall sind die auf Indiens Straßen lebenden obdachlosen, aber heiligen Kühe, die sich teils ausschließlich von Altpapier, Prospekten oder Pappe ernähren können, ohne Mangelerscheinungen davontragen zu müssen.

Funktionsweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Tier kaut halbherzig auf einem beliebigen, faserigen Substrat herum und schluckt dieses herunter, wobei das Material in Magen 1 eingelagert wird. Dort bleibt es geraume Zeit, bis das Tier diese unausgegorene Masse wieder heraufwürgt, darauf wiederum eine Weile herumkaut um es dann in Magen Nummer 2 verschwinden zu lassen. Der Prozess wiederholt sich nun solange, bis sämtliche vier Mägen durchlaufen wurden.

Wiederkäuer in den Geisteswissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Akademische Wiederkäuer sind oftmals Studenten, oder Dozenten der Philosophie, die statt sich eigene Gedanken zu einem bestimmten Sachverhalt zu machen, sich lieber auf schwammig gehaltene Aussagen von schon lange Verstorbenen beziehen.

Funktionsweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gelehrte trägt in wochenlanger Recherchearbeit diverse Schriften und Abhandlungen von Anno dazumal zusammen. Diese kaut er nun brav durch und schluckt den Inhalt ohne ihn zu reflektieren oder in Frage zu stellen. Danach würgt er diese unausgegorene Pampe aus gefährlichem Halbwissen wieder hervor und kaut solange darauf herum, bis er der Meinung ist, das Substrat würde nun keinerlei Hinweise mehr auf die ursprüngliche Verfasserschaft tragen. Nun schluckt er abermals und verkauft einer geifernden Masse den ausgeschiedenen geistigen Dünnschiss, als reinsten Nektar der Erkenntnis, auf dem noch Generationen wieder herumkauen dürfen, bis auch das letzte Leben und der letzte Funken von Wahrheit daraus verschwunden ist.

Wiederkäuer in der Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Hermann Meier (* 12. Januar 1893 in Rosenheim als Hermann Göring; † 15. Oktober 1946 in Nürnberg durch Suizid) war Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg und einer der führenden Politiker der NSDAP.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Meier kam am 12. Januar 1893 in Rosenheim zur Welt. Er wuchs wohlbehütet, zusammen mit vier Geschwistern auf der Burg Veldenstein zu einem verhätschelten Wonneproppen heran. Die Burg, mitsamt umgebenden Ländereien gehörte seinem jüdischen Patenonkel, der die früh verwitwte Mutter und ihre fünf Blagen anstandslos durchfütterte.

Mit 12 Jahren wurde Meier auf eine Karlsruher Kadettenschule geschickt, mit dem Ziel „dem verzogenen Bengel endlich mal Anstand, Respekt und Manieren einzutrichtern“. Das Experiment scheiterte kläglich.

1. Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund seiner vornehmen Herkunft und der damit verbundenen Segnung eines Abiturs durfte Meier von Anfang an kommandieren, befehlen und andere zum Teufel jagen. Darin erwies er sich als so begabt, dass er rasch in den Rang eines Leutnant der Infanterie aufstieg. Trotz dieser eher komfortablen Position verabscheute er doch die feuchten und moderigen Schützengräben, mit ihrem faulen Verwesungsgestank. Immer öfter begann er darauf an „intensiven Rheumaschüben“ zu leiden und die damit verbundenen Aufenthalte im Sanatorium zu genießen. Es gehörte auch nicht viel Überredungskunst dazu, ihn bei einem dieser zahlreichen Besuche zum Eintritt in die damals frischgebackene Luftwaffe zu überreden. Die frühe Luftwaffe war ein Tummelplatz für hochwohlgeborene Söhne aus Adel und Geldadel, welche anfangs dort oben wenig zu befürchten hatten. Der Luftkampf war noch nicht erfunden, ab und an warf man von Hand eine Handgranate oder eine Bombe auf die „Spatenpaulis“ am Boden, hauptsächlich absolvierte man jedoch harmlose Aufklärungsflüge.