Bildhauerei

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Der Begriff Bildhauerei beschreibt das ganze Gebiet der Anwendung physischer Gewalt gegenüber zweidimensionalen Kunstwerken. Dabei werden oftmals nicht nur Bilder gehauen, sondern auch Fotografien verprügelt, Skizzen geohrfeigt oder Grafiken verdroschen. Erkennbar auch für den Laien sind solche Bilder, die nach Gewaltorgien des einschlägigen Künstlers sichtbare Vertiefungen auf der Oberfläche aufweisen. Frühe Werke, die solcher zerstörerischen Kreativität ausgesetzt waren, wurden bis in jüngste Zeit fälschlicherweise als Bilderfragmente gedeutet, deren Zerfall den Unbilden der Zeit und falscher Lagerung angelastet wurde. Neueste Erkenntnisse gehen jedoch davon aus, dass ein Hauptgrund für partiell zerstörte Bilder bewusst angewandte physische Gewalt gegenüber den wehrlosen visuellen Kunstgattungen als Ursache anzusehen sein dürfte.

Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die hohe Kunst der Amputation.

Bereits in der Antike war es üblich, bei der Erstellung von Statuen durch Abschlagen von Armen, Beinen und Nasen ein höheres ästhetisches Niveau zu erreichen. Glücklicherweise sind diese Zeugnisse vollkommener Schönheit der Nachwelt erhalten geblieben, sodass es Betrachtern heute noch möglich ist, die Bildhauerei am lebenden Objekt nachzuvollziehen. Häufig treffen sich am Rande von Sportveranstaltungen gut organisierte Nachwuchskünstler (Hooligans) zur sogenannten Dritten Halbzeit. Im Rahmen eines freundlichen Erfahrungsaustausches kommt es zu einem fröhlichen Talentvergleich, bei dem schon mal einiges zu Bruch gehen kann. Allerdings werden diese schönen Get-together häufig durch unangemeldete Eingriffe der Edelhauer von der Polizei jäh unterbrochen. Leider ist dies kein Zeichen von Kultur und Kunstverständnis, an dem die deutschen Sicherheitskräfte nach wie vor zu arbeiten haben.

Einfluss auf die Medizin
Nachdem die Statuen göttlicher Körper zu vollkommener Schönheit verbessert wurden, war es nur ein kleiner Schritt zur Verbesserung des noch lebenden Menschen. Vor allem Chirurgen übernahmen dabei die Führung, indem sie häufig halbe Arme und ganze Beine aus ästhetischen Gründen entfernten. Weitere Eingriffe werden an Weisheitszähnen, Blinddärmen, Fettpölsterchen, gutartigen Tumoren und an Rektumfurunkeln vorgenommen. In diesem Zusammenhang sind zuweilen Nachahmungstaten in Form von Kopfamputationen durch verschiedene Serienmörder beobachtet worden. Diese Vorgehensweise wird von den meisten Kunstkritikern abgelehnt.

In einem unbedeutenden Nebenzweig versuchen Mediziner menschlichen Körpern durch Schamhaarverpflanzung, Silikonimplantate oder Penisverlängerungen etwas hinzuzufügen, was vorher noch nicht vorhanden war. Deshalb werden diese Bemühungen als kontraproduktiv angesehen.

Einfluss auf die Sprache
Die allgegenwärtige Bildhauerei hatte natürlich auch ihre Spuren in den europäischen Sprachen hinterlassen. Deutsche Redewendungen wie "Ich hau mich wech.", "Ich frier mir den Arsch ab." oder "Komm, lass uns abhauen.", haben ihren Ursprung in dieser einzigartigen Kunstform.

Das englischen Wort für "hauen", "to beat", findet sich wieder in dem Namen für den Gemeinen Haukäfer, dem "Beatle". Dieses miese, kleine Insekt verwendet zur Bekämpfung von Fressfeinden weder Gift noch Galle, sondern schlicht Haue. Eine höchst unangenehme Erfahrung für alle süßen Spätzchen, Krähen und Weißkopfseeadler. Des Weiteren hielten im angelsächsischen Sprachraum exakte Anweisungen zu Planung, Vorbereitung und Technik, das sogenannte "How to", Einzug in die moderne Bildhauerei.

In der französischen Sprache kennt man das Wort "battre" von dem unser deutsches Wort "Batterie" stammt (ital. "battere"). Auch bei dieser Konstellation kann man sich gut vorstellen, dass es knallt.

Weiteres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildhauerei ist mit der Gewalttat gegenüber oberen Beinbereichen artverwandt, etwa dem (durch Humor ausgelösten) Schenkelklopfen. Seitenströmungen existieren seit dem 20. Jahrhundert. Hier geht es den Pionieren der Subgattungen darum, neue Felder zu ergründen und ihre Kunst somit einer breiteren Masse zugänglich zu machen. Unglücklicherweise ist diese Masse ständig so breit, dass sie für Neues nicht aufgeschlossen ist und sich lieber altbekannten Einflüssen aussetzt, vor allem alkoholischen.

Herausragende Bildhauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mario Barth: Hau mir eene 'rin! - Ansichten eines Sandsacks - Untergrundverlag - ISBN 978-3453602045
  • Sitting Bull: Hugh! Ich habe gesprochen! - Indian-american Blockhouse - ISBN 978-3941485204
  • Joseph und seine Boys: Bildhauerei in Friedenszeiten - Verlag "Die Grünen" - ISBN 978-3878384823
  • Moses Pelham und Stefan Aust (Autor): Ein Edelhauer packt aus - Spiegel verlacht - ISBN 978-3000512261

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]