Brunchitis

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Vor-vor-vor-vorspeise

Brunchitis, im Volksmund auch „Frühstück mit Auswurf“ oder gar „Würfelhusten“ genannt, ist eine Magenunpässlichkeit anlässlich eines zeitlich und umfänglich weit ausufernden Frühstücks von den Morgenstunden an bis in den späten Nachmittag hinein. Brunch ist ein Kofferwort und setzt sich aus br-eakfast („Frühstück“) und l-unch („Mittagessen“) zusammen. Der Suffix -itis kennzeichnet im medizynischen Sinne eine akute Krankheit. Brunchitis ist also der dem Essen invertierte Vorgang.

Gegessen wird bei Brunch erst einmal alles, was auf den Tisch kommt, oder besser: was greifbar ist. Da der vorab zu entrichtende Pauschalpreis unabhängig von der zu essenden Nahrungsmittelmenge ist, wird dieses Mahl um so preiswerter, je mehr man frisst. Derart Völlerei ist ungesund. Um vor derer Folgen zu warnen, wird ein Gesetz geplant, dass Hotels und Gaststätten, welche einen Brunch anbieten, an der Eingangstür (ähnlich wie bei Zigarettenschachteln) abschreckende Bilder von zum Beispiel Ricarda Breit zur Schau stellen müssen.

Kontra-Indikation für einen Brunch ist, wenn schon wegen vorherig erreichter Körperfülle eine chirurgische Magenverkleinerung vorgenommen wurde. Dann beginnen die Symptome der Brunchitis bereits nach zwei bis drei belegten Brötchen. Wegen der übelriechenden Sauerei gipfelt das meist in einem Lokalverbot.


nicht zu verwechseln mit Bronchitis, die eintritt, wenn das Kinn in den Bronnen gefallen ist.