Donau

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Über die gleichnamige Wiener Pullerrinne, siehe Undictionary

Die Donau ist ein berühmter Auwald am Don, einem Fluss in Russland, der ins Asow'sche Meer mündet. Der Wald gilt als undurchdringlich wegen seinem Donengestrüpp, das Aua macht. Dennoch haben Kosaken diesen in den Strom an einer breiten Stelle weit hineinragenden Landzipfel für sich zum Kosakenzipfel gemacht, weil deren Krummsäbel genau die richtigen Macheten sind, um sich Wege auf die Fluss-Halbinsel zu bahnen. Schließlich achten sie peinlich genau darauf, dass ihre traditionellen Reiter-Pluderhosen nicht im Gestrüpp zerreißen. Mehrmals im Jahr treffen sie sich, um dort ihre Lieder zu singen. Trotz des dichten Waldes gab es noch Beschwerden der Fluss-Anwohner wegen des unheimlichen Gesanges. Deshalb bauten die Don-Kosaken sich auf ihrem Kosakenzipfel noch eine Burg, und treffen sich nur noch bei prasselndem Regen zur Chorprobe - in ihrer Regensburg. Dann ist sichergestellt, dass die Anwohner nix mehr hören von den Don-Kosakenchorproben in der Donau.

Mythos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unheimlicher Gesang aus geheimnisvollem Urwald - das fasziniert seit jeher die Deutschen - Ihre Weltkriegsveteranen von der Ostfront erinnert das sehnsüchtig an Tage, an denen ihre Gulaschkanonen nur Borschtsch verschossen. Don-Kosaken werden deshalb landauf landab als Gesangs-Ensembles nach Deutschland geholt. Doch die originalen Kosaken von der Donau sind nicht zu bekommen, selbst Russlands berühmtester Agent Wladimir Putin muss passen.

Die Odyssee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2017 ereignete sich eine der damals üblichen Beinahekatastrophen auf dem Mittelmeer: Ein Flüchtlingsboot aus Libyen voller Afrikaner geriet in Nebel, ja in die längste Nebelbank aller Zeiten. Sie verfehlten Lampedusa und gerieten unbemerkt stattdessen in den Bosporus, ins Schwarze Meer, ins Asow'sche Meer, in den Don, und schließlich strandeten sie an der Donau. Es gab kein Zurück, denn ihr Schlauchboot wurde Opfer des Donengestrüpps. Mit ihrer einzigen Machete gelang es ihnen, sich einen Weg zur Regensburg zu bahnen. Vor den Negern hatte dort die Emanzipation Einzug gehalten. Die erste Kosakin namens Zirze residierte gerade auf der Burg und hatte bereits alle originalen Don-Kosaken in Schweine verwandelt. Als nach langer entbehrungsreicher Überfahrt die jungen Afrikaner die Schweine auf dem Burghof grunzen hörten, wollten sie halal halal sein lassen und entfachten ein Grillfeuer. Um das tanzten sie einen Freudentanz und begannen zu singen. Das Schweinegrunzen verstummte, die Rüsseltiere verwandelten sich augenblicklich zurück in Kosaken, und die sangen gleich mit. Normalerweise hätte das Zirze ziemlich aufgeregt, doch der Schlepper der Flüchtlinge verschleppte sie zu einem zärtlichen tête-à-tête irgendwo im Gestrüpp der Donau. Freiwillig bauten die Kosaken dem Liebespaar ein eigenes Lustschlösschen, damit sie wieder von Frauen unbehelligt in ihrer Burg ihre Lieder singen konnten.