Fritz Fischer

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Begriffsklärung Dieser Artikel oder Abschnitt befasst sich mit der literarischen Figur Fritz Fischer. Für den unbekannten Zeitreisenden Fritz Fischer siehe Fritz Fischer (Zeitreisender)..

„Ist das nicht der Fischer, der frische Fitsche frischt? ... Fischte ficht? ... fitscht? Ach Herrgott nochmal!!“

~ Kader Loth über Fritz Fischer

„Tja, Fischer ey?“

~ John Wayne über, tja, Fritz ...

Fritz Fischer ist ein deutscher Fischer.

Tätigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

War der Frischfischfang groß, kann Fritz Fischer freilich seine frischen Fische auf dem lokalen Fischmarkt in Flensburg feilbieten.
Fritz' frische Fische werden von Zeit zu Zeit auch in weite Teile der Republik verschifft.

Fischers Fritze, wie er im Volksmund genannt wird, fischt im Großen und Ganzen den lieben langen Tag Fische. Hervorragende Eigenschaft dieser Fische ist, dass sie als sehr frisch gelten. Auch im Bereich der forensischen Frischfischforschung hat sich Fritz Fischer hervorgetan, wofür ihm anno dazumal die fliederfarbene Fischereimedaille am Bande verliehen wurde.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fritz kam in bescheidenen Verhältnissen zur Welt. Sein Vater war ebenfalls ein Fischer, der frische Fische fing. Seine Mutter war Hausfrau und bereitete die frischen Fische tagtäglich formidabel zu. In seiner Kindheit besuchte der kleine Fritz die Fischereischule und erlernte das Fischen frischer Fische. Praxiserfahrung konnte er sammeln, wenn er seinem Vater Fritz sen. beim Fischen der frischen Fische unter die Arme griff und ihm beim Verkauf der vielen frischen Fische auf den hiesigen Fischmärkten behilflich war.

Sehr prägend für den kleinen Fritz war auch der Fischereiausflug in finnländische Fjorde, den er im Alter von fünf Jahren zusammen mit seinem Vater unternahm. Fünf Wochen lang fuhren Vater und Sohn mit ihrem Fischerboot die Fjorde ab und fischten annähernd fünfhundert Pfund frischen finnländischen Fisch, den sie abends über ihrem Holzkohlegrill grillten und gierig verzehrten. Nach drei Wochen erlitt der kleine Fritz leider eine fatale Fischvergiftung, die sehr flatulenzfördernd wirkte und den kleinen Fischer für den Rest der Finnlandreise sehr einschränkte.

Seine Pubertät verlief relativ ereignislos. Da er fast jeden Tag mit frischen Fischen in Kontakt war, hatte er stets einen aufdringlichen Frischfischgeruch an sich, der bei Jugendlichen seines Alters weniger gut ankam. Demzufolge war es schwer für ihn, Freunde zu finden. Auch konnte er keine Mädchen kennenlernen. Ersten sexuellen Kontakt knüpfte er zu einem noch nicht ganz verendeten frischen Fisch; die stürmische wie kurze Beziehung wurde jedoch von seiner Mutter abrupt beendet, da sie in frischen Fischen mehr eine wertvolle Ware denn potentielle Sexualpartner für ihren frivolen Fritz sah. Daraufhin verlor sie ihre Geduld mit dem kleinen Fritz und der Fisch seinen Kopf.

Nach dieser ersten sexuellen Erfahrung entwickelte der nun leicht verstörte Fritz einen ausgeprägten Frischfischfetischismus, der ihn sein ganzes Leben begleiten sollte. Dieser Fetischismus entwickelte sich dahingehend, dass Fritz Fischer in fortgeschrittenem Alter Frauen, die ihm gefielen, auflauerte, sie entführte und in seinem Fischgeschäft inmitten von Bergen frischen Fischs vergewaltigte, was ihm später eine Verurteilung vor dem Flensburger Landgericht wegen Frauenvergewaltigung bescherte. Fischer wurde zu fünf Jahren ohne Bewährung verurteilt und verbüßte diese Haftstrafe in der JVA Flensburg.

Im Alter von 17 Jahren verstarben bei einem tragischen Unfall beide Elternteile. Sie wurden von einer großen Ladung frischer Fische erschlagen, die der Vater von seiner Fischtour mitbrachte und unzureichend auf seinem Fischkarren gesichert hatte. Von diesem Tag an trat er in die Fußstapfen seines Vaters und übernahm das Fischen der frischen Fische. Diese Tätigkeit übt er ununterbrochen bis heute aus. Fritz ist ledig und kinderlos, da das Fischen frischer Fische seine komplette Freizeit frisst, abgesehen von den wenigen frischfischfischereifreien Feiertagen, die er vornehmlich mit seinem Hobby der Vogelkunde verbringt.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es halten sich hartnäckige infame Gerüchte, wonach Fritz Fischer an Schuppen leide. Diese sind allerdings frei erfunden.

Bei einem seiner Frischfischzüge, die er mit seinem Vater zu Fortbildungszwecken unternahm, fischte der kleine Fritz einmal einen kleinen frischen Fisch namens Nemo aus dem Meer. Der Frischfisch versuchte ihm verzweifelt klarzumachen, dass er ein bedeutender Filmstar sei, doch konnte der ohne fremdsprachliche Bildung aufgewachsene Fritz ihn leider nicht verstehen und dachte, er würde einfach nur nach Luft schnappen. Fritz verkaufte daher Nemo an einen fischaffinen Frauenarzt, in keinster Weise ahnend, welche verhängnisvolle Kette von Ereignissen er dadurch in der submarinen Fauna auslösen würde.

Fritz Fischer ist schon seit früher Zeit mit seiner Frischfischfischerei so sehr vereinnahmt, dass er mit sich selbst vereinbart hat, nur noch Freitags Fisch für sich zuzubereiten. Viele seiner Fischereifreunde befinden sich in ähnlicher Situation, so dass sie faktisch dieses Vereinbarung übernommen haben.

Bekanntheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu zweifelhaften Ruhm gelangte der einfache Fischersmann, indem er ungewollt in einem bekannten deutschen Zungenbrecher als zentrale literarische Figur vorkommt. Der Plot dieses Zungenbrechers dreht sich dabei einzig um die alltägliche berufliche Tätigkeit von Fritz. Der Verfasser benutzt dabei in erster Linie die Stilmittel Alliteration, Assonanz, Chiasmus und Pleonasmus.

Der Autor des Zungenbrechers ist unbekannt.


Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist Artikel der Woche 20/2007
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