Hagener Hangwolf
Der Hagener Hangwolf ist eine Kreuzung zwischen polnischem Hausschwein und niederländischem Seewolf. Diese seit mindestens 100 Jahren bekannte Wolfsrasse, hat sich vorwiegend in der Region in und um die Stadt Hagen angesiedelt.
Nahrung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ursprüngliche Nahrungsquelle des Hangwolfes war der Koks. Seit jedoch Anfang der 1960'er Jahre der Bergbau im Ruhrgebiet an Bedeutung verlor, geriet der Hangwolf zunehmend unter Anpassungsdruck. Seine Wandlungsfähigkeit hat der gesellige Kulturfolger jedoch deutlich unter Beweis gestellt, als er in der Folge seinen Speiseplan von schwarzem Gold auf ein anderes nicht weniger schadstoffbelastetes Naturprodukt umgestellt hat - den Grünkreuzthunfisch.
Jagdtaktik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das außergewöhnliche an dieser Wolfsrasse ist ihre Jagdtaktik: Nicht laufend, wie es für auf dem Land lebende Vierbeiner üblich ist, sondern schwimmend gehen die Hagener-Hangwölfe zu Werke. Hierzu stürzen sie sich kopfüber von den Hagener Hängen direkt in die Ruhr. Dort lassen sie sich bis zu 30 km weit treiben, um immer wieder tauchend nach ihrer derzeitigen Lieblingsbeute, dem Grünkreuzthunfisch, zu schnappen.
Nach erfolgreicher Jagd, ziehen sich die Hagener Hangwölfe an den Ufern der Ruhr empor, um sich anschließend in den angrenzenden Ruhrauen, ihren Fang schmecken zu lassen! Wohl genährt kehren sie, vor Sonnenuntergang, im Wolfsgalopp zurück, mit vollem Magen, nach Hagen!