Hilden, Metropole des Rheinlandes

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„Hilden, du Weltstadt an der Itter,
ein mächtiger Fluss mit 6 bis 8 Liter.“

~ Motto der Stadt Hilden


Lage und Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vororte von Hilden sind im SKöln, im W Düsseldorf, im N Duisburg und im O Solingen undWuppertal. Damit ist Hilden die größte Stadt im Rheinland. In wenigen Jahren wird die Stadt, wenn man aktuellen Voraussagen trauen darf, eine Megacity mit einer geschätzten Zahl von 40721 bis 40723 Einwohnern sein. Hilden stellt das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Westeuropas dar. In Unkenntnis der wahren Sachlage werden bei besonderen Ereignissen in Hilden meist die Vororte in der Weltöffentlichkeit als Veranstaltungsorte genannt. Tatsächlich gehen alle Initiativen für die Vororte von Zentralhilden aus, das daher zu Unrecht weniger bekannt ist als seine Vororte.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In vorgeschichtlicher Zeit bot der Hildener Fluss Itter im Unterschied zum Rhein einen entscheidenden Vorteil: Man konnte viel erfolgreicher kleine Papierschiffchen darauf fahren lassen. Daher wurde Hilden schon sehr früh gegründet, wahrscheinlich 100000 v. Chr. durch den homo sapiens sapiens. Dies lässt sich wissenschaftlich dadurch untermauern, dass der Neandertaler in die nahen Gebirge floh und dass in Hilden ein besonders kluger Menschenschlag wohnt, dem auch der Verfasser angehört.

Antike und Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In germanischer Zeit war Hilden eine zentrale Kultstätte der Klepto-Germanen, deren Bestreben es war, Hildens Einfluss ständig zu vergrößern. Als Beispiel mag genügen, dass bei Tisch die Kleptomanieren unerlässlich waren, die z.B. darin bestanden, das nur jeder das essen oder trinken durfte, was er aufgrund intensiver Erforschung der Vororte als materielle Beweisstücke vorweisen konnte. Ein Rest dieses Brauches der Kleptomanie hat sich in Hilden in der Form erhalten, als dass massenhaft Politessen zum Ziele der Verminderung der Barschaft der Bürger eingesetzt werden.

Die römische Invasion von Germanien scheiterte vor allem an Hilden. Die Kleptogermanen erleichterten das römische Heer, das gerade im Hildener Vergnügungsviertel eine kreative Pause einlegte, vom Ballast seiner Waffen, die anschließend von Hermann dem Cherusker auf dem Hildener Flohmarkt als Schnäppchen erstanden wurden. Die historischen Folgen sind bekannt.

Im Mittelalter bauten die Hildener Rackerbürger ihre Mittelstraße zur Prachtstraße aus. Sie verlängerten sie bis in alle Vororte, wo sie andere Namen erhielt (Königsallee im Vorort Düsseldorf, Hohe Straße im Vorort Köln).

Der reiche Hildener Bürger Hubertus Dom ließ zum Ruhme seiner Stadt den Hildener Dom bauen, beging aber die Nachlässigkeit, den Namen nicht urheberrechtlich schützen zu lassen, so dass er heute Kölner Dom heißt.

Der Papst machte Hilden zum Erzbistum, nachdem in der heutigen Eisengasse Eisenerz gefunden worden war.

Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein städtebauliches Glanzlicht stellt das Hildener Schloss im Vorort Benrath dar. Es ist als Lazarett des berühmten Hildener Mundartarztes Fabricius während des Dialekt-Krieges mit München-Straubing benutzt worden.

Fabricius ist zudem der Erbauer der Fabricius-Straße, die heute zum Weltkulturerbe der Menschheit gehört

Das Hildener Eisenerz und die Kohle des Bürgertums bildeten die Grundlage für den Aufstieg Hildens zur Industriemetropole. Die Schifffahrt auf der Itter ermöglichte einen regen Warenaustausch, heute noch zu erkennen in der Itter an Autoreifen, Fahrradwracks und zersprungenen Toilettenschüsseln, die wertvolle archäologische Funde aus gesunkenen Itter-Koggen sind. Es ist eine lobenswerte Eigenart des vorbildlichen Bürgersinns der Hildener Bevölkerung, aus eigenen Beständen, ohne Kosten zu scheuen, die archäologischen Funde ständig zu ergänzen.

Ein weithin bekanntes Beispiel Hildener Schwerindustrie ist der Bau der Hildener Schwebebahn im Vorort Wuppertal. Sie wurde nicht bis Hilden weitergeführt, weil der Elberfelder Kommunist Engels, der sich ständig im Schwebezustand befand, in Hilden Mitte nicht gern gesehen war.

Ein Motor der Hildener Wirtschaftsentwicklung war die Kornbrennerei. Der Ruf ihrer Produkte war in Säuferkreisen legendär. Heutige Wirtschaften zehren noch vom damaligen Ruf.

Das heutige Museum der Kornbrennerei kann sich mit den großen Museen der Welt messen. Insbesondere gilt das auch für die Besucherzahlen, die seit der obligatorischen Vereinnahmung von einem Liter Korn beim Kauf einer Eintrittskarte (1 €) sprunghaft angestiegen sind. Die Rückwirkungen auf die städtische Wirtschaft (Ansiedlung von Ärzten, Sanitätshäusern, Bau von Sanatorien und Entwöhnungsanstalten) können gar nicht hoch genug veranschlagt werden.

Im 20.Jahrhundert erfolgte die Globalisierung Hildens durch den Verkehr. Das Hildener Kreuz ist nicht, wie von konservativer Seite oft kolportiert wird, ein Synonym für die vielen Bürgerinitativen, sondern ein Autobahnkreuz, das durch die dauernden Staumeldungen den Namen Hilden bis in die entferntesten Gegenden Deutschlands bekannt gemacht hat und daher die Hauptattraktion bei der Hildener Stadtbesichtigungen darstellt. Dagegen hat der im Vorort Düsseldorf liegende Flughafen nur internationale Bedeutung.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hilden ist ein Mekka für alle kulturell Interessierten. Die Stadt hat sich für 2100 als europäische Kulturhauptstadt beworben. Aufgrund der bisherigen Anstrengungen auf diesem Gebiet hat es gute Chancen, gegen seine Hauptgegner Buxtehude und Oberhausen-Sterkrade den Zuschlag zu erhalten.

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Bürgerhaus finden regelmäßige Theateraufführungen statt, deren Zuspruch von der Bevölkerung nur noch vom ständigen Theater der Ratssitzungen übertroffen wird.

Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kunstszene ist lebendig. Sie wird überregional besonders in dem Punkt beachtet, dass es eine Kunst ist, mit dem herrschenden Defizit überhaupt die normalen städtischen Aufgaben zu erfüllen.

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Architektur ist Hilden ein städtebauliches Kleinod, weil die Stadtväter schon sehr früh erkannten, dass der Mangel einer vollständigen Bombardierung im 2.Weltkrieg im Interesse einer Modernisierung der Stadt behoben werden musste. Sie führten daher eine nahezu lückenlose Flächensanierung durch, die die gesamte alte Bausubstanz erfolgreich durch moderne Sacharchitektur mit dem Vorbild Kaninchenstall ersetzte. Lästige Denkmalvorschriften wurden im Sinne investitionsfreundlicher Anleger so weit gelockert, dass sie als Kuriosum in einer Fußnote im Hildener Stadtarchiv aufbewahrt werden.

Glanzlicht ist der neue Sparkassenbau, der so gelungen ist, dass ein allgemeines Fotoverbot ausgesprochen werden musste, damit andere Metropolen nicht abkupfern können. Zur Vorsicht ist aber kurz nach Fertigstellung des Baus bereits der Termin seines Abrisses festgelegt worden. Dies war der Lerneffekt, der daraus resultierte, dass man dieses beim Steinhäuser-Centrum vergessen hatte. Das Steinhäuser-Centrum hat mit seiner ultramodernen Waschbetonfassade bisher erfolgreich den Blick auf die Stadthalle verhindert. Es soll später als Lärmschutzwand an die A3 verlegt werden.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Sport wird die Betonung auf Breitensport gelegt. Dies wird dadurch erreicht, dass auf allen Gehwegen die Bürger sportlich durch einen kunstvollen Slalom herausgefordert werden, durch den es gelingt, dem Hundekot auszuweichen.

Der Sport des Kaugummiausspuckens ist eine Hildener Spezialität, die leider noch keine Anerkennung als olympische Disziplin gewonnen hat.

Umweltschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch im Umweltschutz ist Hilden beispielhaft. Einrichtungen wie Pipelines werden konsequent nicht in die Stadtmitte verlegt. Zudem wird darauf geachtet, dass bei etwaigen Katastrophen eine Mindestwarnzeit von 3 Minuten strikt eingehalten wird. Evakuierungspläne für die Stadtverwaltung sind eine selbstverständliche Schutzmaßnahme.

Nachtleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Hildener Nachtleben ist sehr aktiv. Das sog. Bermudadreieck am Fritz-Gressard-Platz mit seinen in keiner Hinsicht der Qualität entsprechenden Preisen war Vorbild für den Kiez in Hamburg. Die nostalgische Aufmachung, die die allerdings ungerechtfertigte Kritik als mangelnde Bereitschaft zum Renovieren abqualifiziert, macht den Charme für die Besucher aus, die nicht an Hausstauballergie leiden.

Auch hinsichtlich der Erotik ist Hilden beispielgebend: Unter dem Beifall der Bevölkerung wurde letztes Jahr der erste Kondomautomat der Stadt auf der öffentlichen Toilette neben der Reformationskirche seiner Bestimmung übergeben.

Brauchtum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Volksfest Karneval findet seinen Höhepunkt im Rosenmontagszug. Gesicherten Berichten zufolge hat letztes Jahr jeder Besucher mindestens ein Bonbon ergattern können.