ICQ

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ICQ-Blume

ICQ (Ei-sie-kju, oder "I sick you", auf deutsch: Eiskuh) ist die Abkürzung für Intelligenz und Co. Quotient. Es handelt sich hierbei um ein Protokoll für das Verwenden der Intelligenz anderer Nutzer. Dies geschieht über das Versenden von Gedanken in Textform.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ICQ wurde 1253 v. Chr. vom ägyptischen Pharao Ramses II. erfunden, um Anweisungen schneller an Sklaven weiterzuleiten, und zur Kontrolle des Arbeitsflusses. Ab dem Jahre 1147 v. Chr. wurde das System aufgrund von Vorwürfen der Spionage vonseiten der Gewerkschaften nicht mehr eingesetzt und geriet in Vergessenheit. ICQ wurde von Jesus Christus wiederentdeckt als Medium für die Kommunikation mit Gott (UIN: 10000). Seine Jünger erhielten die heute sehr begehrten fünfstelligen Nummern. Nach dem Selbstmord Jesu wurde das System von Rom übernommen und verblieb bis zum Fall Konstantinopels an die Türken in Byzanz. Auch Satan benutze dieses Programm, er ist der Erfinder des Kettenbriefs, die er über 666 mal an Jesus sendete. Flüchtlinge aus Byzanz brachten das System im 15. Jahrhundert nach Italien, wo Künstler und Genie Leonardo da Vinci das heute noch verwendete Logo entwarf, die ICQ-Blume. Das System geriet jedoch in Vergessenheit, da sich im Italien der Renaissance keine praktische Anwendung finden ließ und verstaubte in alten Bibliotheken. Erst in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das System für schnelle Denunziation von Systemgegnern von Adolf Armleuchtermast wieder eingeführt. Es existierten ausschließlich Versionen für den Volksempfänger (der beinahe ein vollwertiger PC mit Internetzugang war), der über die Frequenz 5190 kHz Nachrichten in Echtzeit an die Zentrale verschicken konnte. Besitzer eines ICQ-fähigen Volksempfängers durften sich mit einer braunen Blume schmücken. Nach 1945 wurde ICQ in Westdeutschland verboten (siehe: Verbotsgesetz), jedoch wurde es in der DDR an das sozialistische Regime adaptiert (die Blume wurde nun rot) und behielt die Funktion als Denunziationsnetzwerk. Der israelische Geheimdienst fand Gefallen am System und tarnte es in den 80er Jahren als Kommunikationsplattform für vereinsamte Internetnutzer. Gespräche wurden mitgeschnitten und dienten zur Belustigung der im Geheimdienst Beschäftigen. So gut wie jeder Israeli hatte eine ICQ-Nummer, als der Geheimdienst ICQ an die Firma Mirabilis verkaufte, die wiederum von AOL aufgefressen wurde. Heute wird ICQ meist von der NPD verwendet, in Gedenken anAdolf, sie benutzen ebenfalls die Volksempfänger und haben mithilfe des BNDs eine Seite ausgemacht, von welcher sie die braune Blume downloaden können.

Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute ist ICQ aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. ICQ dient zumeist zur Verbesserung der Kommunikation. So entstehen auch unglaublich tiefsinnige Gedankenaustauschungen, wie etwa diese:

Äusserst umfangreiches Gespräch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

anyGirl86 (2002-01-30 15:33): "hi ^^"
Zeitgenosse (2002-01-30 15:33): "Sey gegrüßt."
anyGirl86 (2002-01-30 15:34): "wie gehts dir?"
Zeitgenosse (2002-01-30 15:37): "Gut¹."
anyGirl86 (2002-01-30 15:43): "freut mich für dich"
Zeitgenosse (2002-01-30 15:48): "Ja. Peter Pan."
anyGirl86 (2002-01-30 16:21): "^^"
Zeitgenosse (2002-01-30 16:31): "*g*"
anyGirl86 (2002-01-30 17:51): "du ich würd jetz gern weiter mit dir chatten, muß aber gehen. cu"
Zeitgenosse (2002-01-30 17:53): "Lebe wohl."
anyGirl86 signed off (2002-01-30 17:55).

Fortsetzung folgt...

Durchschnittliches Gespräch 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...hier!

anyGirl86 (2002-12-31 23:10) : "hi, war ja en super gespräch letztens"
Zeitgenosse (2002-12-31 23:22) : "ja, das war echt eine klasse unterhaltung, wir können sie ja irgendwann einmal fortsetzen."
anyGirl86 (2002-12-31 23:54) : "wieso denn nicht gleich?"
Zeitgenosse (2002-12-31 23:59) : "sry, aber ich muss jetz gehn"
anyGirl86 (2003-01-01 0:00) : "dann vielleicht ein andermal. cu"
Zeitgenosse (2003-01-01 0:01) : "Lebe wohl."
anyGirl signed off (2003-01-01 8:09).
Zeitgenosse signed off (2003-01-02 0:00).

Durchschnittliches Gespräch 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

anyGirl86 (2006-07-18 18:30) : "cu"
Zeitgenosse (2006-07-18 18:59) : "hey, erst kommt ein Sey gegrüßt.^^"
anyGirl86 (2006-07-18 19:26) : "stimmt^^"
anyGirl86 (2006-07-18 23:48) : "du, ich muss jetz wirklich gehn, cu"
Zeitgenosse (2006-07-18 23:57) : "Lebe wohl."
anyGirl86 signed off (2006-07-19 0:03).

Fortsetzung folgt...

Durchschnittliches Gespräch 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...hier!

anyGirl86 (2022-12-31 23:10) : "hi, war ja en super gespräch letztens"
Zeitgenosse (2022-12-31 23:22) : "ja, das war echt eine klasse unterhaltung, wir können sie ja irgendwann einmal fortsetzen."
anyGirl86 (2022-12-31 23:54) : "wieso denn nicht gleich?"
Zeitgenosse (2022-12-31 23:59) : "sry, aber ich muss jetz gehn"
anyGirl86 (2023-01-01 0:00) : "dann vielleicht ein andermal. cu"
Zeitgenosse (2023-01-01 0:01) : "Lebe wohl."
anyGirl signed off (2023-01-01 8:09).
Zeitgenosse signed off (2023-01-02 0:00).

Kettenbriefe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da ICQ mysteriöserweise anders als SMSen nichts kostet, treten hier haufenweise Kettenbriefe auf. Oft wird irgendetwas über Glück und Schicksal geschrieben *gähn*, aber oft schickt man auch Kettenbriefe mit der Nachricht um, die ICQ-Nummer jmds., den man im Streit auf die IG-Liste (Ich-bin-Gerd-schröders-feind-Liste) enthalte einen Virus. Diese kulturell äusserst wertvollen Nachrichten, die dank DSL (Deine Sexy Limbotänzer/innen) bald auch dein Eskimo-ICQ-Freund aus Grönland (besser bekannt als Arsch der Welt) erreicht haben, zeigen an, wer bald auf allen IG-Listen der Welt stehen wird. Diese können in etwa so aussehen:

Genosse_Zeytlin (7:50 PM) : In der Nummer 252-502-955 verbirgt sich ein schlimmer Trojaner (wenn ihr mehr über Trojaner erfahren wollt, begebt euch auf die Seite Kettenbriefe), also added diese Nummer bitte nicht und wenn ihr diese Nummer schon in eurer Kontaktliste stehen habt, dann ist es schon zu spät.

anyGirl683 (7:50 PM) : Unter dem Mantel der harmlosen ICQ-Nummern 264-262-357 und 211-578-171 verbergen sich schlimme Viren und Würmer also nehmt euch in Acht, Erdlinge, und rettet die Menschheit vor einer Invasion. When I were you, würd isch die libber net addn, sonst steht euch ein gar grausiges Ende bevor, herorisches Halbaffenvolk. Deshalb nehmt euch in Acht vor SEUCHE 06, SEUCHE 264-262-357 und SEUCHE 211-578-171, oder wollt ihr so enden wie Adolf Hitler, oder Fidel Castro, der noch gar nicht verendet ist, oder wollt ihr von tausenden Fans für lebend gehalten werden wie Elvis Presley? Ideal für schnellen Selbstmort: - 264-262-357 - 211-578-171 Eine Nachriht und du bist weg! Bestellen sie vor! Selbstmordhilfe 0190/666 666 Dieser Anruf kostet Sie nur 49 Cent aus dem deutschen Festnetz (inklusive 19 % Mehrwertsteuer), die Sie nicht mehr an Ihre raffgierigen Erben weitergeben können. Wir wünschen Ihnen ein schönes Lebensende und beehren Sie uns bald wieder!

Miserabilis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende der 90er gab es einen lustigen Kettenbrief, der sich zum Ziel gesetzt hat auf die Dummheit Einsicht des ICQ Users zu bauen:

Katastrophe ! Miserabilis droht mit kostenpflichtigem ICQ ! Damit wir etwas dagegen tun können, brauchen wir in 72 Stunden mindestens 200.000 Protestmails ! Also verschicke diese Protestmail noch heute an mindestens 750 Freunde in deiner Contactlist und helf mit bevor es zu spät ist ! Wenn DU das nicht tust dann bist ausgerechnet DU Schuld daß ICQ nicht mehr kostenlos bleibt ! Und dann wirst DU Pickel, Hautkrebs und gelbe Zähne bekommen ! Willst DU das ! Also nehme Dir jetzt sofort 3 Stunden Zeit und leite die Nachricht 750mal weiter !

Fällt an dem Brief was auf ? jawohl :) nämlich:

  • persönliche DU-Anrede ohne den Namen des Empfängers
  • jeder Satz endet mit dem Ausrufezeichen (auch Fragen) O_o
  • keine Nennung des Absenders (nee, is klar..)
  • die allgemeine Katastrophe, mit der der Benutzer eigentlich gar nichts am Hut hat, wird glaubhaft zur persönlichen gemacht
  • dumme leichtgläubige und unerfahrene Benutzer werden sogleich mit Schuldbewusstsein und schlechtem Gewissen konfrontiert
  • mail endet ohne Bedankung, Gruß und Namensnennung
  • eigentlich sind es 4 und nicht 3 Stunden
  • Lamas haben keine Joghurtarme !!

Der Uhrheber dieses Kettenbriefes sah sich im Ergebnis vollauf bestätigt mit seinen Absichten: Es gibt genügend dumme einsichtige ICQ-User die sich kinderleicht und im Handumdrehen manipulieren lassen. Alle bekamen ein schlechtes Gewissen und leiteten die Mail flugs weiter. Sogar heute noch taucht die Mail immer mal wieder auf (der Urheber war so clever, kein Datum anzugeben).

Man könnte soweit gehen, aus diesem Präzedenzfall Rückschlüsse auf die Intelligenz von ICQ-Usern zu ziehen... O_o

Inzwischen gehört ICQ zu AOL und.. siehe da! Es ist immer noch kostenlos. Eii, welch eine Überraschung :)

ICQ-Verhaltensregeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von größter Wichtigkeit ist es, dass ICQ-Benutzer niemals den Status "verfügbar" angeben. Dies ist dringend zu vermeiden, da man mit einem Status wie z.B. "Nicht Verfügbar" das zeigt, dass man auf eingehende Nachrichten keinen Wert legt.

Zudem ist es äußerst wichtig, niemals die Verbindung zu trennen („offline gehen“). Denn es ist für alle Gesprächspartner von außerordentlichem Vorteil, auf ihren Kontaktlisten Benutzer mit Status „nicht erreichbar / untätig 4h 27min“ zu haben.

Weichware[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der heutigen Zeit wird nur mehr über Codes und Kurznachrichten kommuniziert. Natürlich erfolgt dies in der heutigen Zeit durch Vernetzung von Rechnern. Auf jedem dieser Rechner muß ein Weichwarenprogramm installiert sein, um den Austausch von Intelligenz mit dem Oscar-Protokoll zu ermöglichen. Es werden folgende Programme verwendet:

Miserabilis/AOL ICQ Progressiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Programm besticht durch die besondere Effizienz im Versenden von Kettenbriefen.

Miserabilis/AOL ICQ Leicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Version ist, wie der Name sagt, leicht übergewichtig. Besondere Eigenheiten sind interaktive Echtzeitspiele, kleine Erkennungsbildchen zum wortlosen, visuellen Intelligenzaustausch. Besonders treue Benutzer kommen in den Genuß einer blauen Blume.

Miranda IM[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Hacker-Programm Miranda dient vorwiegend dazu, Zwölfjährigen beim Einbrechen ins Pentagon behilflich zu sein. Dieses kleine Progrämmchen paßt auf eine Diskette, und ist so performant, daß es sich sogar auf einem Toaster starten läßt. Mit diesem Programm kann man also gemütlich beim Frühstück untätig seine Kontaktliste anstarren. Ein besonderes Plugin ermöglicht sogar Backen von Toast-Brötchen.

Gaym[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das vor allem von schüchternen Homosexuellen eingesetzte Programm besticht durch seine blumige Benutzerführung. Auf eine Suchfunktion wurde allerdings verzichtet, da Gaym-Benutzer sowieso zu schüchtern sind, um jemand anderes anzuschreiben.

QIP[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Programm wurde einzig und allein für russische Jugendliche geschaffen, um den Handel mit runden ICQ-Nummern anzukurbeln. Es schafft im Durschschnitt drei ICQ-Nummern pro Tag.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]