James Bond

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James Bond ist der Protagonist einer erfolgreichen Romanreihe, deren Verfilmung umso erfolgreicher desto erfolgloser die Romane wurden. Die Kinofilme sind für Kinder ab 12 Jahren freigegeben.

Namensherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Bond" ist das englische Wort für "tolldreister Möchtegern, der reihenweise Frauen nagelt". Der Bond-Erfinder Ian Lemming schrieb zwei Dutzend Bond-Romane, von denen bis jetzt zehn verfilmt wurden, bevor er sich im Jahre 1983 von einer Klippe stürzte, um den Fortbestand seiner Rasse zu sichern.

Der Erfinder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

war Mitarbeiter eines vergessenen britischen Geheimdienstes und Angehöriger eines Beute-Teams der West-Alliierten, das 1945 die erste Rate anstehender Kriegsreparationen, sprich Wunderwaffen wie die V2, V3 und die Autobombe aus geheimen Katakomben der Nazis aufstöberten. Diese Erfahrung brachte Lemming auf die entscheidende Idee wie man mit Insiderwissen sein karges Gehalt aufbessern kann.

Erfolgsrezept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Bond-Roman setzt sich aus folgenden Zutaten zusammen:

  • 1.) Die Hauptfigur: Bond, James Gustave Sven Adalbert (diese seltsam anmutende Namensgebung kommt von Bonds englisch-französisch-deutsch-flämisch-walisischen Eltern)
  • 2.) Die Mission, beispielsweise die Rettung der Wale, das Plündern des Kühlschranks, usw.
  • 3.) Eine Reihe betörender Frauen, die von Bond der Reihe nach flachgelegt werden und danach zwangsläufig einen mehr oder minder stylishen Tod sterben
  • 4.) Zu guter Letzt: der Bösewicht, Grundlage eines jeden Agentenfilms. Der Bösewicht ist nie amerikanischer Herkunft und führt meist so verabscheuungswürdige Sachen wie zum Beispiel Minigolf im Schilde.

Aus diesen Zutaten entsteht nun ein knuspriger, duftender, köstlich schmeckender Bond-Film! (Dem werten Leser dürfte jetzt auffallen, dass sich bei der immer identischen Zutatenzusammensetzung die Inhalte der Bücher ebenfalls nicht allzu sehr voneinander unterscheiden dürften. Er hat Recht.)

Hintergründiger Humor erfreut Intellektuelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die meisten Zuschauer und Kinder erfreuen sich am (meist unverstandenen) sarkastischen britischen Understatement, an dem Kampf zwischen den gutbezahlten Schurken, die den Planeten in Stücke schiessen. Nebenbei bietet die Reihe Eingeweihten feines Hintergrundmaterial, welches zeigt, was die kapitalistische Welt im Innersten zusammenhält:

  • Einen Russenmafiosi und biederer, britischer Ex-Agent kosakischer Herkunft bedroht Russland und die Welt
  • Einen deutschen Medienzar, der zu den entsprechenden Schlagzeilen jede Menge langweilige Handlung liefert
  • Einen amerikanischen Hedgefondmanager, der Menschen das Wasser abgräbt
  • Einen österreichischen Jachtbesitzer, der arabisches Erdöl in Besitz nimmt
  • Einen libyschen Softwareunternehmer, der nach dem Schneeballsystem unnützes Wissen sammelt
  • Einen britischen Banker, der mit Hilfe der Erdbebenwaffe Iraner und Japaner erpresst
  • Einen deutsch-französischen Volkswirt, der die Soros-Krise, die damals Großbritannien seine halbe Wirtschaftsleistung gekostet hat, nachstellt, nur um zu beweisen, dass er Recht hat – und das Ganze diesmal auf europäischem Niveau …
  • M wie Mutter - der Star und Strippenzieher im Dienst britischer Murmeltiere (wie immer sind wir in guten Händen)
  • Miss Moneypenny - Verwaltungsfachkraft, zuständig für Spesenabrechnungen und Termine. Sie ist die Verbindung zwischen realer und geheimer Welt
  • Q wie IQ - ein mit allen Wassern gewaschener Daniel Düsentrieb und sympathischer Bombenbastler

Schurken versuchen sich Bond meist durch komplizierte und bürokratische Todesmaschinen zu entledigen - etwa versucht der durchgeknallte Nazi den Helden an tickende Atombomben zu fesseln. Dabei weiß jedes Kind heutzutage, dass nach Murphy alles schief geht was schiefgehen kann.

Helden wie Gangster schauen niemals fern. Sie wissen, dass dieses Laster vom Untergang bzw. Rettung der Welt ablenkt.

Ost-West-Konflikt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geradezu visionär war die Folge "Der Spion, der mich liebte", in welcher im Osten und Westen Atom-U-Boote von Curd Jürgens gestohlen wurden. Diese Aktion wurde unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in der Barentsee nachgedreht, bei der Rußland die "Kursk" und einige Superhelden verlor.

Lizenz zum Töten und Merchandising[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als unerlässlich hat sich der Einsatz des "Kugelhorstes", einer Schurkensuchmaschine erwiesen. Später kamen Anti-Personenminen und Massenvermischungswaffen hinzu. War 007 anfangs noch inkognito unterwegs, so musste der Held später zusätzliche Werbeverträge mit Firmen wie BMW, Pernod-Ricard, Bacardi und Colgate abschließen um seine Aufträge erfolgreich durchführen zu können.

Schauplätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bond spürt seine durchgeknallten Gegner meist an den schönsten Badeorten des britischen Empires in Begleitung hübscher Badenixen auf - dort wo sich Helden entspannen und niemals schlechtes Wetter herrscht. Der Showdown findet hingegen an menschenleeren Orten - in Wüsten, auf einsamen Bohrinseln, im Weltraum oder unter Wasser statt.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bond-Missionen streben den absoluten Einnahmerekord durch Kinofilme+Zweitverwertungsrechte+Merchandising an. Ein weiteres Hauptziel ist die Verbreitung der putzigen Ansicht, Gegner des Kapitalismus und Empires seien verrückt. Um beide Ziele zu erreichen, wird die Bondreihe wöchentlich nach der Tagesschau wiederholt.

Die Bücher/Die Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1963: James Bond sagt: Dr. Go!
  • 1964: Sieben Nüße aus Moskau
  • 1965: Neuer Ball! (Originaltitel: Thunder Balls)
  • 1965: In der Hose des Todes
  • 1967: Das Lackabinett des Dr. Dildo
  • 1968: Im ************ Ihrer Majestät
  • 1970: In Fröhlichers Mission
  • 1972: Du Dicker Heinrich! (Originaltitel: Bold finger)
  • 1974: Dalmatinerfieber (Originanaltitel: Dalmatines Are Forever)
  • 1977: James Bond in Vietnam (dieses Buch erschien wegen politisch unkorrekten Inhalts nie)
  • 1978: Sag niemals: Wie?
  • 1979: Moon-Reiki – Streng geheim
  • 1980: Der Mann mit der holdenen Leier (Originanaltitel: The Man with the Golden Fun)
  • 1983: Hold'em, Ey! (mit Pierced Brosam')
  • 1985: Der Morgen stinkt nie
  • 1986: Der Klingon, der mich siebte
  • 1989: Sterben und erben laßen
  • 1991: Otto-Tussi
  • 1993: Der Strauch des Rhodos (Originaltitel: The Living May Thighs)
  • 1993: Lizenz zum Tröten (Originaltitel: Licence to Fill)
  • 1996: Man hebt nur zweimal (Originaltitel: You Only Lift Twice)
  • 2000: Der Soldat der uns bekriegte
  • 2002: Den Morgen (danach) verdirb mir nie
  • 2005: Strip an einem anderen Hag (Originaltitel: Try Another Gay)
  • 2006: Kasino Anal
  • 2008: Ein quäntchen Toast (Originaltitel: Quantum of Salt)
  • 2009: Mit Rettungsschirm, Schäuble und Millionen (Originaltitel: A Soros Crisis)
  • 2018: Liebesgrüße aus London (Originaltitel: Beckhaming the Conways)
  • 2020: Das Haus der Fünf Bienen (Originaltitel: Lucerne is not a lizzy doll)

Darsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mögliche zukünftige Darsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Matt Damon - kann auf Erfahrungen mit der Bourne-Identität zurückgreifen
  • Mustafa Öztamur - gutaussehender türkischer Serienheld
  • Hans-Werner Sinn - weist entfernte Ähnlichkeit zu Connery auf, zudem ist Bond (laut Aussage Flemings) Deutscher; auch qualifizieren ihn seine umfassenden Kenntnisse über Eurobonds
  • Peer Steinbrück - ängstigt sich vor Menschenaufläufen, wurde aber sogar von Osama Bin Laden „mit einer gehörigen Prise Respekt“ betrachtet, eigentlich der perfekte Antiheld, würde sich aber durchaus darauf freuen mit Victoria Beckham warm zu werden, während nicht nur Letmathe Conway, Bonds Gegenspieler in diesem Steifen, eiskalt wird
  • Erich Mielke – miel bedeutet sowenig wie Honig, was den Umgang mit nicht ganz ernsthaften Bienen nahelegt, Fiva und Ruby freuen sich schon auf ihre Rollen als Bondgirls, auch wenn zumindest eine danach ruiniert ist, wie die Queen auf Berlusconis Geburtstagsparty den Kirchners eröffnete

Abspann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sean Connery wird im Allgemeinen als bester Bond aller Zeiten gehandelt. Angesichts Bonds lasterhaften Charakters lässt sich dies nicht nur als Kompliment verstehen.

Das beste Böse aller Bondfilme war, nein, nicht Angela Merkel (obwohl die hart um Platz 1 kämpft), sondern ein echter Deutscher, nämlich Gert Fröbe. Fröbe mimte den größenwahnsinnigen Schönheitschirurgen "Golddinger" dermaßen bravourös, dass ihm nach seinem Tod ein paar goldene Brüste aufs Grab gelegt wurden. Laut Herrn Petrus von der Göttlichen Auskunft hat sich Fröbe sehr darüber gefreut.

Der Newcomer-Bond Daniel Craig wurde bei Bekanntwerden seiner Rolle von bösen Kritikern derart in der Luft zerrissen, dass es nur so rauchte. Als "Casino Anal" dann in die Kinos kam, wussten alle: das ist der neue Mega-Bond! Craig beherrschte nicht nur das Mienenspiel des galanten Geheimagenten (Mund auf-zu, Augen auf-zu), er hatte auch noch den erforderlichen Körper, die erforderliche Unsensibilität gegenüber schönen Autos und teuren Frauen, sowie die lasterhaften Charakterzüge eines echten Bonds, der außer Saufen, Ballern und Poppen zu nichts weiter gut ist. Am Anfang hatte er einige Probleme mit seinem Aston Paul V16 Wankwitsch, der leider ein Schaltwagen war. Ein Glück konnte dieses Problem mithilfe von "Ü", der sonst auch noch Bleianspitzer und Mega-Laser-Kanonen mit Unsichtbar-Weltzerstörungsfunktion einbaut, leicht beseitigt werden, indem ein neuer Aston Uwe V18 Wankwitsch mit Automatik-Funktion gekauft wurde.