Merkelwalze

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Merkelwalze bw.png

Die Merkelwalze ist eine Maschine, die die Physikerin Angela Merkel zum Zweck des Niederwalzens von Bremsklötzen entwickelte. Vorgestellt wurde die Merkelwalze anlässlich eines Parteitages der CDU in Kiel am 12. Juni 2005.[1]

Anwendung[edit | edit source]

Als Anwendung für die Walze war „Bremsklötze niederwalzen“ vorgesehen. Insbesondere ging es um komplexitätsreduzierende Verflachung und Einebnung jener Bremsklötze, die sich dem Wachstum entgegenstellten. Das Wachstum verschwand im Jahr 2008. Es wurde zuletzt in einer Apotheke in der Nähe des Frankfurter Bahnhofsviertels gesehen.

Antriebstechnik[edit | edit source]

Für den Erhalt einer dauerhaft wachstumsbasierten Wirtschaft ist es erforderlich, aus wirtschaftsfeindlichen Naturgesetzen auszubrechen und sie selbst zu bestimmen. Aus diesem Grund wechselte Angela Merkel von der Physik in die Politik. Nur dort ist es möglich, dass die Merkelwalze mit einem Perpetuum Mobile oder anderen Technologien betrieben werden kann, die den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik und andere lästige Naturgesetze überwinden.

Zusammensetzung[edit | edit source]

Die Merkelwalze besteht im Wesentlichen aus Metall, Beton, Versprechungen und Gummiteilen. Die meisten dieser Stoffe werden aus in der Vergangenheit produziertem Müll wiedergewonnen, das Einlösen der Wachstumsversprechen wurde zusammen mit den damit verbundenen externen Kosten und ökologischen Folgen an Prozessbesitzer in der Zukunft outgesourct: „Das ist sicher eine sehr eindrucksvolle und nicht unrealistische Entparadoxierung des Systems, die mit zeitlicher Asymmetrie spekuliert. Dennoch könnte man sich, und sei es nur vorsorglich, um andere Möglichkeiten kümmern für den Fall, dass diese ausfällt wegen ihrer 'Externen Kosten' oder ihrer ökologischen Folgen.“[2] Die Zukunft trat früher ein, als ihr das auf Grund der zeitlich asymmetrischen Spekulationen erlaubt war. Die daraus resultierenden Ermittlungen gegen die Zukunft sind noch nicht abgeschlossen. Die Zukunft wurde nach kurzer Untersuchungshaft gegen eine Kaution von einigen Billiarden Euro, die dank zeitlicher Asymmetrie irgendwann später von irgendjemand Anderem zu bezahlen sind, wieder auf freien Fuß gesetzt.

Geschwindigkeit und Gewicht[edit | edit source]

Die Höchstgeschwindigkeit der Merkelwalze ist langsam, wird aber beharrlich eingehalten. Ihr Gewicht kann durch Zuladung schwarzer Löcher[3] erheblich erhöht werden, wobei Maßnahmen dafür zu treffen sind, dass die schwarzen Löcher sich nicht die Merkelwalze und ihre Umgebung zuladen. Zwei Versuchsversionen der Merkelwalze und deren Testfahrer sind bereits nicht mehr auffindbar.

Projektbeteiligte[edit | edit source]

Aus dem Projekt ging ebenfalls im Jahr 2005 die „große Koalition“ hervor. In ihr hat die CDU den Nachschub an schwarzen Löchern sicherzustellen und die SPD den Nachschub an Testfahrern.

Anmerkungen und Einzelnachweise[edit | edit source]

  1. Süddeutsche Zeitung, Merkel will Bremsklötze „niederwalzen“, 13. Juni 2005
  2. Niklas Luhmann, Die Wirtschaft der Gesellschaft, 1988, Kapitel 3, IV.
  3. Die schwarzen Löcher werden mit Steuergeldern und Kreditgarantien betrieben.