Mitt Romney
„I think people understand that Mitt Romney is a man of standiness and constancy“
- ~ Mitt Romney über sein zweites Ich
Mitt Romney (* 12. März 1947 in Detroit, Michigan) ist ein US-amerikanischer Heuschreckenkapitalist, Multimillionär und Politiker. 2008 und 2012 war er US-Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei, der zuerst bei der eigenen Partei und beim zweiten Anlauf gegen den Kenianer Barack Obama scheiterte. Vor seiner politischen Karriere war der gläubige Mormone in der Missionarsstellung tätig und war Wärter eines Raubtierkäfigs.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitt Romney wurde als eines von achtundzwanzig Kindern des mormonischen Ehepaares George und Lenore Romney in Detroit geboren. Seine Eltern lebten polygam, was im Mormonentum nicht unüblich gewesen ist. Im Alter von 10 Jahren wurde Romney die Diagnose Schizophrenie festgestellt. Damit die Symptome gelindert werden konnten, veranlassten seine Eltern mithilfe der mormonischen Kirche eine Krankensegnung, die den Einfluß des Teufels beseitigen sollte. Mit Ölsalbung konnte nur ein Teilerfolg erzielt werden, sodass die Symptome abgemildert werden konnten, allerdings die gespaltene Persönlichkeit von Romney bis zum heutigen Tage sporadisch auftritt.
Obwohl er in der mormonischen Kirche den Status eines Geisteskranken innehatte, war er ab 1966 für eine zweijährige Mission in Frankreich tätig. Es war offensichtlich, dass eine Mission in Frankreich aufgrund der katholischen Übermacht keinen Sinn ergeben hat. Die mormonische Lebensweise propagiert zudem ein striktes Verbot von Alkohol. Es dürfte allgemein bekannt gewesen sein, dass Franzosen sich niemals von ihrem gegorenen Most trennen würden. Romney versuchte die Franzosen von seinem Glauben zu überzeugen, indem er ihnen einredete, dass Katholizismus und Wein das Tor zur Höllenpforte öffnen würde. Ab diesem Zeitpunkt musste Romney um sein eigenes Leben fürchten und beschloss aus dem Land zu flüchten, weil ihm die Guillotine angedroht wurde. Die Französische Revolution zeigte historisch, dass man mit Franzosen nicht gut Piemont-Kirchen essen kann. Seit seiner Flucht hat Romney keinen Fuß mehr in Frankreich gesetzt. Als Mitglied des olympischen Organisationskomitees gab er eine Ansprache in französischer Sprache. Einige französische Sportler waren aufgrund der Erinnerung an diesem Gotteslästerer beschämt und boykottierten im Kollektiv die Olympischen Spiele in Salt Lake City.
Nach seiner Rückkehr in den Vereinigten Staaten machte Romney seinen Universitätsabschluss und war nebenberuflich ein bezirklicher Sektenführer einer mormonischen Kirche in Boston. 1969 heiratete er seine erste Ehefrau Ann Lois Davies. In den darauffolgenden Jahren kamen vier weitere Ehefrauen hinzu.
1984 war er Mitbegründer einer Firma für Unternehmensberatungen. Sein Vermögen wird auf ca. 350 Mio. US-Dollar geschätzt, welche er größtenteils bei der Heuschreckenplage Bain Capital verdiente, die Unternehmen bis auf das letzte Hemd auffraßen und Millionenbeträge einheimsten.
Politische Einstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sein Krankheitsbild kann in zwei Phasen grob beschrieben werden; so war er während seiner Amtszeit als Gouverneur bis zu der Präsidentschaftskandidatur 2008 wischiwaschi konservativ, vier Jahre später galt er als Pseudo-Hardliner. Seine politischen Standpunkte, soweit sein anderes Ich nicht in Erscheinung tritt, entsprechen der republikanischen Wählergruppe, die größtenteils aus Rednecks und fanatischen Kreuzrittern bestehen.
Wenn man seine Ansichten im Detail betrachtet, kann man erkennen, dass seine Meinung oft in Sekundenschnelle eine andere ist. Vom Jahre 2003 bis 2007 war Romney als Gouverneur von Massachusetts tätig. Ab diesem Punkt wurde seine Schizophrenie wieder an das Tageslicht gerückt. In seiner Amtszeit führte er ein staatliches Gesundheitssystem in Massachusetts ein. Während seiner Präsidentschaftskandidatur im Jahre 2012 verteufelte er diese hingegen, als der kenianisch-stammende Präsident Barack Obama die staatliche Gesundheitsvorsorge bundesweit einführte. Sein krankheitsbedinges Flip-Flopping ist inzwischen legendär:
- vom Abtreibungsbefürworter zum gottesfürchtigen Pro-Life Unterstützer
- Vorreiter der staatlichen Gesundheitsversorgung, ab 2011 vehementer Gegner
- zu Zeiten der Finanzkrise Unterstützung wirtschaftlicher Anreize (auch Stimulus), später wollte er nichts mehr davon wissen
- glaubte an die Klimaerwärmung, danach behauptete er urplötzlich, es gäbe keine vom Menschen beeinflusste Erwärmung
- wollte den Waffenbesitz verbieten und meinte später er könne sich nicht erinnern, jemals dafür abgestimmt zu haben
- Angepriesen als Retter der Autoindustrie, überließ er diese kurzerhand dem Schicksal
Ende der politischen Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach seiner haushohen Niederlage gegen den amtierenden Präsident Barack Obama kehrte Romney in die Wirtschaft als Aufsichtsrat einer billigen Hotelkette zurück. Während seiner politischen Karriere hatte er mit Kontakten und Lobbyarbeit á la Gerhard Schröder ein gutes Fundament geschaffen, weitere Millionen Dollar zu schröpfen.