Mutterschutz

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„Mutterschutz ist schlecht fürs Geschäft“

~ Zuhälter aus Wanne-Eickel über Mutterschutz


Der Mutterschutz bezeichnet den gesetzlich geregelten Schutz von Kindern vor ihren Müttern und gilt als eines der wichtigsten Gesetze bei der Heranzüchtung von Teilnehmern am ersten Arbeitsmarkt, da es Kinder fit für die Zukunft und immun gegen Mutterterror, Übermutterung und Verweicheiung macht.

Genese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem zu kurz geratenen 1000-jährigen Reich überlegten sich die Gründerväter der neuen Bundesrepublik, wie sie in Zukunft ihre Kinder vor der potentiellen Gehirnwäsche von Übermüttern wie etwa einer Magda Goebbels schützen könnten. Im Jahr 1952 war es dann soweit und es wurde ein erstes Mutterschutzgesetz aufgelegt, welches seitdem immer weiter verfeinert und an die Lebensrealitäten einer modernen Premium-Gesellschaft angepasst wurde. Heute wachen bundesweit einige hundert Beamte des Familienministeriums über die Einhaltung der strengen Regeln des Mutterschutzes.

Ausprägung und Zweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Primärer Zweck des Mutterschutzes ist es, überforderten, desinteressierten oder überambitionierten Rabenmüttern den pädagogischen Zugriff auf ihre Kinder zu entziehen, damit diese sich im Sinne einer gesunden Verwahrlosung unter Obhut des Staates prächtig entwickeln können.

Als potentielle Gefahrenquellen für das deutsche Kind werden folgende Muttertypen definiert:

Zwei befreundete Helikoptermütter beim Anflug auf eine Kindertagesstätte.

Helikoptermütter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der sich wie eine Epidemie ausbreitende Typ der über jeden Schritt ihrer Kinder wachenden Helikoptermütter zwingt jedes Jahr abertausende Kinder in die schützenden Kinderhäuser des Familienministeriums. Dieser Muttertyp ist so überbesorgt um das Wohlergehen ihrer Kinder, dass behelikopterte Kinder im Sommer oft mit Wollmütze anzutreffen sind, da sie sich sonst eine Lungenentzündung oder Zika einfangen könnten, oder sie dürfen nicht mit ihren AltersgenossInnen in der Natur spielen, da sie angeblich an einer Wald- und Wiesenallergie leiden.

Opfer des Helikoptermuttertums sind umgehend zu isolieren und nackt, nur mit einem Survival-Kit ausgestattet in der Wildnis auszusetzen, damit sie in einem Crash-Kurs das selbstständige Überleben oder Sterben erlernen. In besonders schlimmen Fällen, in denen die ausufernde Übermutterung beim Kind zu Bewegungs- und Sprachstörungen geführt hat, sind Elektroschocks und ergotherapeutische Anwendungen zwingend notwendig.

Karrieremütter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südfinnische Wissenschaftler fanden zu Beginn des dritten Jahrtausends heraus, dass es problematisch für Kleinkinder sein kann, wenn sie von ihren karrierefokussierten, unternehmensberatenden Karrieremüttern montags in der hiesigen Kita abgegeben und freitags abends erst wieder abgeholt werden. In den verbleibenden zwei Wochentagen kann sich keine natürliche Mutter-Kind-Beziehung aufbauen, besonders dann nicht, wenn diese beiden Tagen noch mit weiteren Terminen der Karrieremütter wie z.B. Botox-Parties, Reitturnieren, Frisörterminen, Blind Dates, Vernissagen, Konzertbesuchen, Gang Bangs etc. - verplant sind. Karrieremütterkinder müssen in jahrelangen Einzelseminaren mit Empathie überschüttet werden, was sogar dazu führen kann, dass die im Alter von zwei Stunden abgestillten Emotionszombies nochmals neu von Pflegemüttern angestillt werden müssen, auch wenn sie schon das Teenageralter erreicht haben. Nur so kann die nie empfangene emotionale Grundausbildung der betroffenen Kinder hergestellt, und ihr emotionaler Autismus geheilt werden.

Dieses 8-jährige Kind wurde eindeutig zu spät von seiner Mutter getrennt und fristet heute auf einer Bank neben einer Trinkhalle sein Dasein.

Suchtschlampen, Alkoholikerinnen und Untermütter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es liegt auf der Hand, dass Kinder von drogen- und alkoholanhängigen ziemlich schnell das suchtgesteuerte Verhalten ihrer Untermütter adaptieren und schon im frühen Kindesalter selbst mit dem Missbrauch psychotroper Stoffe und Nervengifte beginnen. Das ist zwar gut für den Schwarzmarkt und die Genussmittelindustrie aber eher ungünstig für die gesunde Entwicklung der sucht-affinen Kinder. Auch hier ist eine sofortige Deportation der betroffenen Kinder geboten, gegebenenfalls erst in eine Entwöhnungsklinik und dann in ein Boot-Camp, wo ihnen die frühe Drogen- und/oder Alkoholsucht mit militärischem Drill und deutschem Anstand wieder ausgetrieben werden kann.

Promiskuitive Narzisstinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Muttertyp überträgt in der Regel die ungehemmte Selbstliebe und das oft damit einhergehende Nyphomanentum auf ihre Kinder und vermietet schon früh das eigene Fleisch und Blut an in der Regel männliche Freier, damit der Nachwuchs die schönste Nebensache der Welt von Grund auf erlerne und später vielleicht sogar beruflich ausübe. Wenn das zuständige Sozialamt derartige Missstände aufdeckt, ist das Leben des betroffenen Kindes meistens schon total verdorben, hier hilft nur die lebenslange Abschiebung in ein Kloster oder die totale Gehirnwäsche und anschließende Neuformatierung der neurologischen Bahnen.

Künstlerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Künstlermütter sind ihre Kinder oftmals nur nicht abgetriebene Unfälle aus umnachteten Vollmondnächten, dementsprechend entspannt gehen diese Mütter mit ihrer Aufsichts- und Erziehungspflicht um. Wenn es ihnen bei der Nichterziehung um etwas geht, dann darum, dass ihre Ableger möglichst früh den einzig wahren Lebenssinn in der devoten Verehrung ihrer Künstlermütter sehen und diesen als Lohnsklaven oder Tagelöhner zur vom Genius geleiteten Hand gehen. Hier greift der Mutterschutz oft erst viel zu spät, da die beaufsichtigten Sozialämter - unfirm in der Künstlermütterthematik - viel zu spät eingreifen; die Schicksale betroffener Opferkinder sind dann aussichtslos verdorben und ihr frühes, sozialkassenverträgliches Ableben der einzige Weg aus dem pädagogischen Dilemma.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritiker sehen im Mutterschutz eine Bevormundung der betroffenen Kinder, sie vertreten die Meinung, die Evolution an sich und der Darwinismus im Speziellen würde dieses pädagogische Problem schon von selber lösen. Von ihren Müttern zerstörte Kinder müssten selbst die Folgen ihrer Misserziehung tragen und die wenigen, die solch eine Kindheit psychisch und physisch gesund überlebten, wären gestählt für das Leben in der modernen Premium-Gesellschaft.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Magds Goebbels ihr Onkel: Mutterschutz in der Praxis - Leitfaden zur Gefährdungsbeurteilung in soziopathischen Gesellschaften unter besonderer Berücksichtigung des linksliberalen Mutterschutzes bei Vollmond. Ellenlang + Töchter, ISBN 8-8858-9701-1