Penis

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„Hiero aborte hauset eyn alp dero iedmann allzus lang scheyset druntan gemecht beyset“

~ erste überlieferte Erwähnung des männlichen Gliedes in einem Klospruch


Das männliche Glied, auch Penis genannt (lateinisch rubens), gilt als der Mercedes unter den Geschlechtsorganen. Eigentlich müsste es die Penis heißen, da Mercedes ein weiblicher Name ist. Passender wäre daher der Vergleich mit dem Manta (das Auto, nicht der Fisch -> auch wenn's manchmal so riecht). Der Penis, im erigierten Zustand auch Phallus genannt, wird von den Medizinern gerne als membrum virile (lat.: männliches Teil) betitelt. Im erschlafftem Zustand ist der Penis emeritiert, er wird dann als Emeritus bezeichnet. Dieser ist nicht zu verwechseln mit dem Eremitos, der in der Regel einen ausdauernderen Aufenthalt in einer feuchten Höhle bevorzugt.

Nutzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Penis dient seit jeher zur Demonstration von Potenz und Dominanz bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Er dient als Richtschnur bei der Festlegung der Hierarchie einer Gruppe von Penisträgern.

Konkret

  • dient er der Begattung jeglicher (i.d.R., aber nicht zwangsläufig, weiblicher) Lebensformen, was nur von der Neigung seines männlichen Trägers abhängt,
  • ist er in Form der sog. "Morgenlatte" sinnvoll, damit der damit ausgestattete Träger in der Aufwachphase nicht versehentlich aus dem Bett rollt. Jedoch gerät in diesem Zustand das morgendliche Wasserlassen zu einer schwer zu meisternden Zielübung. Deshalb ist es angebracht, einem Mann, der es geschafft hat, wenigstens 50% seines Blaseninhalts nicht über die Badezimmerwände zu verteilen, mit den Worten "Gut gemacht!" aufzumuntern und ihm wertschätzend auf die Schulter zu klopfen, wenn diese noch trocken sein sollte.

Ersatz bei minderausgeprägtem Penis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein minderausgeprägter Penis wird im Allgemeinen kaschiert durch

  • ein ebenfalls minderausgeprägtes Hirn oder
  • das ersatzweise Zurschaustellen eines großen Sportwagens, auffälliger Goldkettchen, teurer Fotoausrüstung, eines All-in-one-UMTS-Organizer-Handys oder ähnlicher Accessoires. Dieser Penisersatz kommt gewissermaßen als Teilprothese "zum Tragen".

Variable Größe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Afrikanischer Penis im erigierten Zustand
Asiatischer Penis im erigierten Zustand

Der Penis des Mannes ist noch vor der Pupille das menschliche Organ, was sich auf ein vielfaches seiner Ursprungsform ausdehnen kann, außer bei Asiaten vielleicht.

Der Penis erstreckt sich im erschlafften Zustand auf eine Größe von 7 cm (asiatisch) - 19 cm (afrikanisch).

Allgemein kann gesagt werden, dass mit zunehmend dunkler werdender Hautfarbe die Durchschnittsgröße des Glieds zunimmt. Im erigierten Zustand wird das männliche Glied bis zu 13 cm (asiatisch) - 20 cm oder noch länger (afrikanisch) lang.

Forscher dementieren vehement, dass die Länge des Penis zum weiblichen Orgasmus beiträgt. Somit können auch Europäer wieder aufatmen (s. Studien über die Abhängigkeit des weiblichen Orgasmus von der Penislänge: von Prof. Dr. Kai Wong Chang).

Ferner ist der Zustand der Erektion genauer zu differenzieren.

Hier gibt es einmal den sogenannten Harten und den Steifen.
Ein „Harter" entsteht mehr oder weniger unfreiwillig, zum Beispiel beim Reden über Sex oder in sog. feuchten Träumen oder einfach nur wenn man vor lauter Müdigkeit in sexuelle Fantasien abschweift (der sogenannte Müdigkeits-Harte). Ebenso ist es vielen wohl bekannt, dass man besonders morgens im Schulbus oder im Zug zur Arbeit durch das unregelmäßige wackeln einen Harten bekommt. In seltenen Fällen kann auch verstärkter bis exorbitanter Harndrang das Entstehen einer „Piss-Latte“ begünstigen.

Ein „Steifer" hingegen wird ganz bewusst und gezielt herbeigeführt, zum Beispiel durch schnelles auf und ab bewegen der Vorhaut, Oralverkehr, Eier kraulen oder anderen Schweinkram. Ein Steifer kann seine erreichte Erektionsstufe wesentlich leichter verlieren als ein Harter. Die Gründe dafür sind eher psychischer Natur.

Natürlich verändern auch verschiedene Gegebenheiten und Umwelteinflüsse die Ausmaße des Glieds:

  1. Kälte: Der Penis schrumpft
  2. Schläge: Der Penis errötet und schwillt an, sodass er einen größeren Umfang bekommt
  3. Geschlechtskrankheiten: Der Penis ist ungenießbar, stinkt und infiziert bei Sex auch den Partner
  4. Smegma: Der Penis stinkt, ist ungenießbar, juckt und nein das ist nicht ansteckend, sondern einfach nur bah!
  5. Häufiges Onanieren: Der Penis ist verbraucht und oftmals nie wieder in seiner möglichen Größe anzutreffen
  6. Schlechtes Rasieren: (der Penis ist borstig und blutig)
  7. Stress: Die Adern im Penis werden stärker durchblutet, wobei wieder ein größerer Umfang entsteht
  8. Chillis schneiden und vorm Pinkeln nicht die Hände waschen: Aua!

Weitere geläufige Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Penis findet in der umgangssprachlichen Kommunikation, vor allem in der jüngeren Generation, viele Ausdrücke, die aber alle das männliche Glied in verschiedenen Zuständen beschreiben.

Die Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Analtrompete; Pullup; Pullo; Zigarre; Zapfhahn; Andockstutzen/Ansaugstutzen; Plug-and-play-stick; Pimmel; Payneece; Piez; Prinz; Prinzenrolle; Pillemann; Schwanz; Schwengel; Prängel; Prügel; Junior; Ömmes; Eumel; Nikolaus; Dicken; Boa; Würstchen; Fleischthermometer; Stecher; Schwanneck; Fuck-o-mat; Lolly; Schniedelwutz; Riemen; Rochen; Docht; Lanze; Dödel; Latte; bestes Stück; Kolben; Kanonenrohr; Feuerwehrmann; Armors Pfeil; harter Onkel; Zauberstab; Heinrich; Dolch; Speer; Willy; Piephahn; Pullermann; Schniedel; Hammer; Steifer; Drittes Bein; Lümmel; Lutscher; Fleischpeitsche; Pumpe; goldener Houdini; Nahkampfstachel; Wurst; Holzmichel; Johannes; Schlauch; Lustmuskel; Lustmuskete; Lutz; Pipimann; Ulmer; Joystick; Horn; Lustschleuder; Fleischpeitsche 2.15; Puller; Einäugige Hosenschlange; Elfter Finger; Ständer; Buddel; Rute; Puller; Todbringer; Alabama Schinken; Braten; Donnerbalken; Zebedäus; Delphin; Armors Marmor; Mjöllnir - Thors Hammer; Purpurbehelmter Liebeskrieger; Beitel ;Lustbolzen; Freudenbringer; Mützenträger; Bananenpalme; Freund und Helfer; Frauenschwarm; Eisenstange; Die wahrscheinlich längste Praline der Welt; Mercedes; Gotteslob; Bockwurst; Lollypop; Elvis; Lulu; Gnadenhammer; Günkel; Engerling; Bimbale; Penok; formschöne Fleischpeitsche; Sinep; Nille; Fickbolzen; Pingas; prächtiger Penôl;der kleine Große; Kapitaler Einender...
...Wonnepfropfen und dergleichen Unsinn mehr

Mexikanischer Penis (mit Reiznoppen, Latin Lover)

Penisarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fleischpenis - Hat im schlaffen und erigierten Zustand dieselben Ausmaße (nicht Festigkeit!)
  • Blutpenis - Ist im schlaffen Zustand kümmerlich, kann im erigierten Zustand aber Prügelausmaße annehmen
  • Schlappschwanz - Kennt nur den unerigierten Zustand
  • Pumppenis - durch einen kleinen Eingriff wird es folglich möglich, den kleinen Schlaffi auf ein ansehnliches Maß zu pumpen, und zwar ob er will oder nicht!
  • Linuxpenis - errigiert nur bei Kontakt mit unixoiden Systemen aller Art; Befehl zum Aufruf: $sudo apt-get errected
  • Spampenis - An einem ganz schlechten Tag, wenn Ihr Spam-Filter wieder einmal versagt, und Sie nur einmal dieser Werbebotschaft nachgeben: Penisvergrößerung. Geld im Voraus überwiesen, teure Flugtickets inklusive für den Termin am nächsten Tag in der besten Uro-Klinik Neuseelands. Völlig fertig angekommen nach 24-Stunden-Flug. Am Ziel weiß niemand was von Ihrem Termin, aber dann stellt sich heraus: Ihr Termin war gestern, denn Sie haben den Flug via Amerika bekommen und sind dadurch einen Tag über die Datumsgrenze gesprungen. Immerhin: 24 Stunden lang konnten Sie einen Neuseelandflug lang vom verlängerten Penis träumen. War es das nicht wert? Das nennt man auch "Virtuelle Penisvergrösserung".

Sozio-psychologische Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der hohen Anerkennung des männlichen Glieds und dessen, zumeist subtile Macht und Kraft dem schwächeren Geschlecht gegenüber können verschiedene sozio- psychologische Folgen resultieren.
Wie schon zuvor erwähnt, definiert die Potenz des Mannes auch die Dominanz desselbigen. Die einfache Gleichung für die gesellschaftliche Potenz setzt sich aus mehreren, gleichwertigen Variablen zusammen:

  • A= Auto
  • BU= Brustumfang der Freundin (Im Falle von Schwulen: die Penislänge des Freundes)
  • Ast= Arbeitsstelle
  • E= Einkommen im Jahr
  • L= Länge des Penis
  • U= Umfang des Penis
  • I= Intelligenz der Ehefrau

Psychologische Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Penis nach einer ambulanten Penisvergrößerung.

Man diskutiert schon seit längerem, inwiefern der Mann beim Sexualakt Macht über den Körper der Frau beim penetrieren durch den Penis erlangt. Namhafte Psychologen sind zu dem Ergebnis gekommen, dass durch den Geschlechtsakt bei der Frau oder den anderen penetrierten Abarten immense Störungen der Psyche auftreten können. Es ist bekannt, dass viele Frauen (oder andere Geschöpfe), die zuvor penetriert wurden, dem Stockholm-Syndrom verfallen, da sie nach dem Sex zu ihrem Partner eine feste Bindung aufbauen, obwohl er sich zuvor ihrer Körperlichkeit bemächtigt hat. Bei sogenannten One-Night-Stands, kann dies auch immer wieder beobachtet werden. Dies lässt auf die ausgeprägte Xenophobie der Frau gegenüber dem männlichen Geschlecht schliessen (oder - bei Schwulen - dem Neid, dass der andere ficken durfte). Viel öfter als diese Symptome, ist jedoch die komplementäre Schismogenese zu beobachten. Hierbei entwickelt sich das vorherige Gleichgewicht zwischen beiden Sexualpartnern zu einem Ungleichgewicht. Der männliche Sexualpartner agiert in diesem Falle sehr dominant (oben-liegend,) wobei sich der weibliche Sexualpartner bedingungslos unterwirft. Dies hatte historisch gesehen immense Folgen und beweist, warum Frauen heute in der Arbeitswelt immer noch benachteiligt werden. Dies geschieht nicht aufgrund der aggressiven Dominanz der Männer, sondern vielmehr durch die hervorgebrachte Dialektik, die durch die unterwürfige Haltung der Frau in den ahnungslosen Männern dieses Dominanzstreben (schutzbietend) auslöste. Durch den heute schwachen Einfluss der Moralinstanz Kirche liegen heute (und auch gestern und vielleicht morgen) jedoch auch die Frauen öfter oben. Kein Wunder, dass die ganze Gesellschaftsordnung durcheinander gerät!

Da der Penis als ein aplombes Stück des Mannes auch frei agieren kann, vernehmen viele Nichtträger dieses Machtwerkzeuges, dass Männer schwanzgesteuert sind. Das wiederum erklärt erneut, warum Männer für ihr dominantes Verhalten nicht zur Rechenschaft gezogen werden können.

Bei einem Geschlechtsakt zwischen mehreren Sexualpartnern gleichzeitig (Gangbang) wird oftmals der Ringelmann-Effekt, wie ihn der deutsche Psychologe Max Ringelmann (1861-1931) identifizierte, bemerkt. Mehrere Sexualpartner gleichzeitig leisten also nicht den gleichen Aufwand für den Akt, den sie bei alleinigen Sexualpraktiken aufbringen können. Demnach etstand folgende Tabelle:

  • Onanieren= 100% Belastung
  • 1 Sexualpartner = 94% Belastung für den Mann und 6% Belastung für die Frau (bei homosexuellen Partnern leistet der penetrierende die Hauptarbeit)
  • 2 Sexualpartner oder mehr = gleichmäßig absteigende Belastung um je 6%/Sexualpartner
  • 3 Lesben = nie mehr als 20% Belastung für beide

Der Mann also verbraucht mehr Energie beim Sex, sodass er aufgrund seiner Belastung nach dem Geschlechtsakt auch zumeist einschläft. Des weiteren wird hiermit nicht die Effizenz des Mannes ausgedrückt, im Gegenteil: er versucht auf langen Strecken möglichst viel Energie frei werden zu lassen, um der Frau einen Orgasmus zu ermöglichen. Es wird deshalb angenommen, dass dickbäuchige Männer somit eine höhere Garantie auf einen Orgasmus für die Frau geben können. Folglich: Männer trinkt mehr Bier!

(Diese Statistik ist von Sexualpsychologen anerkannt und distanziert sich von jeglicher Frauenfeindlichkeit. Sie bringt die bloße und auch für Frauen wie Männer erschreckende Wahrheit der Unabdingbarkeit der männlichen Natur ans Licht.)

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erich Standfest: "Der Penis ist mein bester Freund. Er hängt immer mit mir rum und steht immer zu mir."
  • Prof. Dr. G. Langweilt: "Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit."
  • Dr. G. Spenst: "Ich finde das ganze Gerede um Geschlechtsverkehr sehr undurchsichtig"
  • Dr. Dr. Prof. PeVauCe: "Die Sonne scheint mir auf den Penis- schen is!"
  • Elektriker: "Guten Tag gnä' Frau, ich wollte bei Ihnen eine Leitung verlegen..."
  • Gas-Wasser-Installateur: "Guten Tag die Dame, Ich komm' bei Ihnen ein Rohr verlegen. Ach und schicken sie den Elektriker wieder weg, der macht Ihnen bloß einen Kurzen! HAHAHA!"
  • IS-Terrorist: "Wenn ich meine Waffe ziehe interessiert es keinen. Hole ich meinen Penis heraus, rufen alle: ´Hilfe, er hat ein Langschwert!´"

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kamelopedia hat zu diesem Thema auch einen Artikel
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