Rapunzel

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In diesem Turm wird Rapunzel gefangen gehalten.

Rapunzel ist ein weibliches Wesen muslimischen Glaubens, das seit Jahren in einem Turm der Parallelgesellschaft in Neukölln gefangen gehalten wird und deren Haarpracht inzwischen mehrere Ellen lang sein soll. Amerikanische Wissenschaftler haben durch Internetrecherchen herausgefunden, dass Rapunzel von ihrem Mann - einem hauptberuflichen Hassprediger - seit Jahren misshandelt wird und ihr jeder Kontakt zur Außenwelt und besonders zu Frisören streng verboten ist. Um ihr Gefängnis hat sich ein touristischer Kult entwickelt und fast täglich stehen ostasiatische Touristen vor ihrem Rapunzelturm und rufen lauthals: „Lapunzel, lass dein Haal heluntel,“ was die Regierung Neuköllns dazu veranlasst hat, für den entsprechenden Stadtteil an der Grenze zu Kreuzberg Eintritt zu verlangen.

Die Grünen-Politikerin Claudia Roth fordert seit Jahren vehement die Freilassung Rapunzels, scheiterte bisher jedoch an dem heftigen Widerstand der Neuköllner Regierung, die auf die Einnahmen durch den florierenden Tourismus in der Dieffenbachstraße nicht verzichten will. Auch der Verband islamischer Hassprediger forderte die berufsbetroffene Politikerin dazu auf, sich nicht in Interna der Parallelgesellschaft einzumischen. Innenminister Wolfgang Schäuble prüft derzeit, ob eine gewaltsame Befreiung Rapunzels durch einen Auslandseinsatz der GSG 9 möglich ist, wird aber in seinen Überlegungen von den notorischen Bremsern und Feiglingen innerhalb der Großen Koalition behindert.