Ronald Pofalla
Pofalla, Roland (auch: A. Schmidt-Ohren): leider geboren irgendwo zwischen chemisch-technischer Versuchsanstalt und Schrottpresse, ist eine deutsche Karriereleiter. In dieser Eigenschaft hat er bereits die letzte Sprosse erklommen und kann sich nun einerseits in seinem eigenen hellen Glanz sonnen, andererseits steht er dort über allem und allen anderen – ein Platz, der ihm einfach gebührt.
Geniale Fähigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ronald Pofalla ist der Chuck Norris des deutschen Politik- und Wirtschaftslebens: er hat den Hunger abgeschafft, für Weltfrieden gesorgt und weiß wer John F. Kennedy erschossen hat. Ihm ist nichts zu schwer und es gibt auch keine Herausforderung, der er nicht gewachsen wäre.
Wie seit langem bekannt ist, hat er die einzigartige Fähigkeit, Dinge zu beenden. So hat er die Diskussion in der NSA-Affäre um das angeblich massenhafte Ausspähen des deutschen Internetverkehrs nur unter Zuhilfenahme einer einzigen Pressekonferenz beendet.
Darüber hinaus ist er im Umgang mit seinen Zeitgenossen äußert zuvorkommend und höflich. Leider haben dies Weggefährten wie Dirk Niebel und Wolfgang Bosbach nie erkannt. Im Gegenteil: durch ihre penetrante Art haben sie die liebenswürdige und geduldige Persönlichkeit eines Ronald Pofalla auf unerträgliche Art herausgefordert. Dass dieser dann schließlich so sehr bis aufs Blut gereizt wurde, und sich einfach kurzzeitig im Ton vergreifen musste, ist einfach nur menschlich.
Pofallafinanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bereits früh lernte Pofalla durch die finanzielle Unterstützung eines ortsansässigen Unternehmers, wie Politik und Wirtschaft erfolgreich zusammenarbeiten können.
Leicht beschränkter Bahnübergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
So hoch Pofalla auch gefallen ist, leider hat er nie gemerkt, dass der Vorstandsjob bei der Deutschen Bahn eigentlich voller Unwägbarkeiten, Peinlichkeiten, und Miseren steckt. Glücklicherweise hat Pofalla genügend Mitarbeiter mit einer masochistischen Ader, auf die die Fehler bei Bedarf abgewälzt werden können – sofern sie nicht vorher von sich aus gekündigt haben.
Zukunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weitere Beendigungen kann die staunende Öffentlichkeit von Ronald Pofalla in Kürze erwarten: Er wird demnächst dafür sorgen,
- dass die Züge der Deutschen Bahn überpünktlich ankommen,
- nie wieder bei Sturm durch umgestürzte Bäume behindert und
- durch ausnehmend freundliches und zuvorkommendes Servicepersonal begleitet werden.
Aufgrund seines übervollen Terminkalenders ist es letztlich noch nicht ganz klar, wann dies sein wird.
Fehlende Sprosse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Leider hat sein direktes Arbeitsumfeld die genialen Fähigkeiten Pofallas noch nicht ausreichend gewürdigt. Da die Positionen als Allmächtiger Gott und Bundeskanzlerin bereits vergeben waren, hat er für sich als Höhepunkt seiner Laufbahn die Position eines Vorstandsvorsitzenden definiert. Wahrscheinlich nur aufgrund eines Missverständnisses ist ihm diese noch nicht gewährt worden. Es soll jedoch nur eine Frage der Zeit sein. Anschließend wird die Umwandlung der Deutschen Bahn in ein Unternehmen der Spitzentechnologie vorbereitet. Dadurch wird sie in der Lage sein, eine völlig neue Generation von Computerchips zu produzieren, innerhalb weniger Monate eine startbereite Rakete für den Flug zum Mars fertig haben und sie wird einen völlig staub- und abgasfreien Verbrennungsmotor konzipiert haben, der mit Atemluft betankt wird. Außerdem wird die Deutsche Bahn Probleme wie die Klimaerwärmung, die Entsorgung von Atommüll und das weltweite Flüchtlingsproblem gelöst haben.
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er wird in allen drei Weltreligionen als Schöpfergott kultisch verehrt.