Schnauzbart

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Der Schnauzbart ist ein Bart zwischen Oberlippe und Nase, der von Genies, Wahnsinnigen, und wahnsinnigen Genies getragen wird.

Herstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nur wenige Menschen besitzen einen natürlichen Schnauzbart. Bei mangelndem Schnauzbartwuchs gibt es jedoch zahlreiche kosmetische und medizinische Möglichkeiten, solch einen wertvollen Gesichtsschmuck zu erreichen. Bartbinden, Eyeliner, Zuckerwasser, Pomade oder Textmarker sind die Arbeitsmittel des Profi-Kosmetikers. Eigenhaarverpflanzung, Frischzellenkur (mit Zellen vom Hund oder Stachelschwein) oder gute Bartprothesen werden von der modernen Schönheitschirurgie angeboten.

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für bestimmte Berufsgruppen ist ein Schnauzbart obligatorisch oder war dies zumindest in bestimmten Epochen. Künstler, Diktatoren, Polizisten, Kaiser, Bühnenzauberer, Trickbetrüger, Pornodarsteller, Hexen und GEZ-Spitzel sind auf den Schnauzbart angewiesen, der ihnen Autorität und Charisma verleiht. Oft dient er auch dazu, das Gegenüber zu hypnotisieren und willenlos zu machen.

Der Schnauzbart in gezwirbelter Form ist inoffizielles Merkmal der Preußen. Um sich von den Preußen zu distanzieren, trägt der Bayer hingegen einen schlichten, gestutzten Oberlippenbart.

Auch Frauen tragen bisweilen einen Oberlippenbart. Ausserhalb des Karnevals soll damit meistens zum Ausdruck gebracht werden, dass sie keinen Sex haben und auch keinen wollen.

Synonyme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schnauzer
  • Popelbremse, Rotzfänger
  • Oberlippenbart

Prominente Oberlippenbartträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Salvador Dalí