Sido
"...Wenn Sido kommt und nen Sack bei hat, ist Weihnachtszeit!"
~ Sido über seinen Aushilfsjob als Weihnachtsmann 1
Sido ist eine Art der Aggroidae und der verbreiteste von ihnen. Sidos (lat. aggro sidus) zeichnen sich durch ihren harten Kopfpanzer aus, der sie vor Gelächter aufgrund ihrer beschissenen Frisur schützt. Es ist zudem ein Statussymbol, der Feinde abschrecken soll. Die Färbung eines Sidos kann sehr stark variieren, eine 2005 gesichtete schwarze Unterart mit einem christlichen Motiv hatte etwa die Angewohnheit, sich zum schlafen an ein Kreuz zu fesseln. Kurz zuvor gab es eine Art, die sich als ein Politiker ausgab, um ungestört Geldspeicher aufbrechen zu können. Besonders in der Adventszeit trifft man häufig den „Weihnachtssido“, der seinen „Weihnachtssong“ zum Besten gibt, um damit seinen Lebensunterhalt zu sichern.
Nach einer Studie der Bundesregierung sind Sidos zu 91 % Hartz IV-Empfänger. 86 % von ihnen besitzen zudem entweder einen Hauptschulabschluss oder haben die Schule in der 7.Klasse abgebrochen. Ein Sido besitzt das aktuellste Handy mit Touchscreen, das derzeit auf dem Markt ist und ist durchschnittlich mit 8.500 € verschuldet. Ein klarer Fall also für RTL-Schuldnerberater Peter Zwegat.
Verhalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sidos leben vorwiegend in so genannten Problemvierteln von Großstädten. Sie sind Herdentiere und daher nur selten alleine in freier Wildbahn anzutreffen. Meistens rotten sie sich zu Beginn der Dunkelheit in Banden zusammen, um im Zwielicht Läden auszurauben, unschuldige Mitmenschen mit 16 cm langen Butterfly-Messern zu bedrohen oder aus Langeweile™ einfach nur ein paar Mülltonnen anzuzünden.
Erwähnenswert ist auch der Versuch der Sidos durch monotone Balzgesänge mit obszönen bis prolligen Inhalten das weibliche Geschlecht (Frauen) zu beeindrucken. Jeder Erfolg in dieser Richtung wird jedoch spätestens kurz vor dem Vollzug des sexuellen Aktes unterbunden. Dies geschieht, wenn der Sido sich notgedrungen seines Kopfpanzers entledigen muss und die darunterliegende, von Akne zerfressene Gesichtshaut zum Vorschein kommt. Ein durchschnittlicher Sido möchte diese Balzgesänge als Kunstform, wenn nicht gar als Musik verstanden wissen.
Gangsterrapper[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der bekannteste Sido ist der gleichnamige Gangsterrapper aus Berlin, der sich selbst als SuperIntelligentesDrogenOpfer bezeichnet. Nach einer kriminellen Drogen- und Gewaltvergangenheit schaffte er 2004 mit seinem intellektuell höchst anspruchsvollem Rap den sozialen Aufstieg. Ähnliches gelang nur einer Nebengattung des Sidos, nämlich einem ebenfalls aus Berlin stammenden Bushido.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- “Ar***fi**song” / Sido (2003), nominiert für 8 Grammys
- “Mein Block” / Sido (2004)
- “Vom Bordstein zur Skyline” / Bushido (2005)
- “Ey, was guckst du misch so blöd an ?” / ein unbekannter Sido (2008)
- Rapper
- HipHop
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1 2006 Sidos Weihnachts-Single.
Dieser Artikel ist ein Stumpf! Diese Vorlage bescheinigt dem Artikel, was man sonst nur über Peter Maffay sagt: Er ist etwas zu kurz geraten. Ist das Thema für einen ausführlichen Artikel eher ungeeignet, so droht die Abschiebung ins Undictionary. |