UnNews:Bahn 21: Nie wieder Verspätung

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Berlin (Berlin), 7.1.11:

Aufgrund einer vorliegenden Gesetzesnovelle macht sich Bahnchef Grube Hoffnungen, nun die leidigen Verspätungen seiner Züge endgültig abschaffen zu können. Durch die Abschaffung der Bürgerbeteiligung bei Planfeststellungsverfahren wird die Bahn endlich, wie von Hartmut Mehdorn prophezeit, nicht mehr an jeder Milchkanne Halt machen müssen: Bahnhöfe werden aufgrund der neusten Planung grundsätzlich umfahren, zumeist unterirdisch, um möglichst viele Steuermilliarden im Erdboden zu verbuddeln. Das Konzept ermöglicht sogar die Kosteneinhaltung bei dem den Schwaben zu teuren Projekt Stuttgart 21, denn statt 8 Bahnsteigen werden nun nicht wie für Stuttgart 21 plus gefordert 10 Bahnsteige benötigt, sondern null!

Grube kam auf den genialen Plan durch Spielen mit seiner Märklin-Anfänger-Packung, die er zu Weihnachten von Tanja Gönner geschenkt bekam, die Komplettpackung mit dem einfachen Gleisoval und einem Bähnle, das darauf seine Runden dreht. "Das ist der Dreh" sagte er sich und lässt künftig die Züge immer durchfahren, auf einem riesigen Gleisoval durch ganz Deutschland. Damit möglichst viele Fahrgäste in den Genuss der Dauer-Hochgeschwindigkeitsfahrt kommen, plant die Bahn, Doppelstock-ICE-Züge anzuschaffen. Nach dem Einsteigen des letzten Fahrgastes werden die Waggons zugeschweißt. Dadurch kann es keine Probleme mehr mit defekten Waggontüren geben. Damit die Fahrt auch dauerhaft ein Vergnügen für die Fahrgäste bleibt, werden mehrere Loopings in die Strecke eingebaut und ein Unterwasserstreckenabschnitt durch das Wattenmeer. Die Fahrgäste haben permanenten Internet-Anschluss und können sich die saftigen Fahrpreise also durch Online-Arbeitsplätze verdienen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]