UnNews:Keine Fische bei die Butter

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Doha (Katar), 25.03.2010: Zum Abschluss der dreizehntägigen Artenschutzkonferenz in Doha blieben die Fangnetze der Ichthyologen (Fischtheoretiker) ähnlich wie die zur Zeit ihrer Kollegen auf hoher See (Fischpraktiker) so ziemlich leer. Während sich Mücke und Elefant wieder einmal durchsetzten, um ihre Population penetrant auf unserem Erdball zu vergrößern, konnten keine Fische bei die Butter gegeben werden, so Prof. C.P. Iglo vom International-Ichtological-Center (IIC).

Besonders auf den Vorbau des Hammerhais haben es Hochseewilderer immer wieder abgesehen.

Darüber hinaus entbrannte ein heftiger Streit unter den Ichthyologen, welcher Fisch denn nun mehr Wert sei und vorrangig geschützt werden müsse. Der Blauflossenthunfisch, der eigentlich rot ist, muss Pro Wildlife nach endlich vom japanischen Sushiteller verschwinden. Dagegen argumentiert der IFAW, dass es gesünder wäre, mehr Hammer- und Weißspitzenhochseehai in der Haifischflossensuppe beim Asiaten zu verwenden und dafür weniger Hering in Aspik oder Dornhai in der Schillerlocke beim Fischhändler auf dem Wochenmarkt.

Einige Wissenschaftler sehen eine ganz andere Art von Bedrohung für bestimmte Meeresbewohner. Die ökologisch beliebten Offshore-Wind-Parks verwandeln bei ihrem Bau "das Meer in einen Technoclub", sagt Dr. Motte, der darauf hinweist, "dass der Zahnwal durch den Lärm seine Beißerchen verliert und dem Schweinswal sich die Leber dreht."

Prof. C.P. Iglo äußerte sich in einem Abschlussresümee in Doha sehr skeptisch für die Zukunft. Bei den tausenden von Fischarten sei es "schwierig, die Dunkelziffer der wirklich Bedürftigen von den weißen Haien" zu unterscheiden. Solange es "Fischlobbyismus alla Flipper, Free-Willy und Adolfs-Panzerwels gibt, soll der Verbraucher lieber auf Fischersatzstäbchen in Panade zurückgreifen".

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]