UnNews:Merkel regelt ihre Nachfolge

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Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen), 9. Sept. 2021:

Ihren letzten Auftritt im Deutschen Bundestag nutzte Angela Merkel jüngst ganz gewitzt, um einen Witzbold wie Armin Laschet als neuen Bundeskanzler zu verhindern. Formell hielt sie zwar eine Rede pro Laschet als Kanzlerkandidat, aber in ihrem Hinterkopf hatte sie dabei für ihre Nachfolge jemand ganz anderes. Das ließ sie gestern, bei ihrem nächsten Auftritt, ganz unter Frauen, durchblicken, symbolträchtigerweise in Laschets Machtzentrum Düsseldorf. Der nigerianischen Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie, der Publizistin Miriam Meckel und der Journalistin Léa Steinacker gestand sie, dass das Land jetzt etwas anderes brauche. Etwas anderes als Merkel. Das kann nur bedeuten, kein lascher Typ, mit dem bloß ein "weiter so" drohen und in den Untergang führen würde. Olaf Scholz kann zwar "taffer Typ", was er, vor Corona, als "schwarze Null" tapfer zeigen konnte, aber auch er muss sich jetzt gewandelt zeigen, um glaubwürdig eine Koalition ohne Union einzugehen - also statt als Olaf taff nun als Olaf schlaff. Da wäre selbst ein Schlafwagenschaffner wie Laschet noch besser. Wen also könnte sich Merkel wünschen als Wunschnachfolger? Da bleibt nur ihr langjähriger Wunschkoalitionspartner Patrick Lindner von den Lieber-Aal-Essern. Ja, der kann wenigstens eine Show abziehen. Das wäre wenigstens nicht so statisch wie 16 Jahre Raute. Merkel telefonierte nach dem Auftritt mit Lindner, er möge jetzt Gas geben, um im seligen Angedenken an Guido Westerwelle für seine Partei endlich die 18% zu holen - so schön könnte doch Ampel sein, mit Gelb ganz oben und Rot ganz unten. Die Grünen würden sich von derzeit 15% bis zur Wahl auf 16% Wählergunst erholen, und wer weiß, vielleicht erschiene ja noch rechtzeitig vorher etwas zu "Cum Ex" auf Wikileaks, um das Ergebnis der SPD auf 15% zu stutzen, dann könne Lindner Hof halten, als wenn er König von Deutschland wär, womit er der Linken auch noch ihren einstigen Wahlkampfhit klauen würde, und ihren bürgerlichen Flügel könne er ja notfalls von der Linkenfraktion abspalten und in seine Koalition einbauen, damit die Mehrheit steht. Ja und überhaupt könne er dann ja aus der Bundeswaschmaschine umziehen ins standesgemäße Berliner Stadtschloss.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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