UnNews:Mirko Slomka wird neuer Ministerpräsident in Sachsen

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Nachdem die Profi-Politiker in Sachsen mit Pauken und Trompeten gescheitert sind, versucht man es jetzt mit einem Quereinsteiger.

Dresden (Sachsen), 14.04.2008: Der Erfolgstrainer des Fußball-Traditionsvereins Gazprom Gelsenkirchen, Mirko Slomka, ist heute überraschend vom Bundesland Sachsen als neuer Ministerpräsident verpflichtet worden. Slomka, der neben seiner sportlichen Laufbahn auch ein abgeschlossenes Mathematikstudium mitbringt, soll die massiven Finanzprobleme des Landes anpacken.

Erst gestern war Slomka von seinem bisherigen Verein entlassen worden, weil er sich geweigert hatte, die Rasenheizung der Gelsenkirchener Fußballarena auf russisches Erdgas umrüsten zu lassen. So viel Standhaftigkeit beeindruckte die Sachsen, und als klar war, dass Slomka nun ablösefrei zu haben ist, packten sie die Gelegenheit beim Schopf.

Der bisherige Ministerpräsident Georg Milbradt konnte relativ reibungslos davon überzeugt werden, sein Amt niederzulegen. Eigentlich war vorgesehen, dass Milbradt noch etwa 10.000 Jahre Ministerpräsident bleibt und dabei auf sein Gehalt verzichtet, um die 2,7 Milliarden abzubrummen, die er in öffentlichen Ämtern bisher in den Sand gesetzt hat. Diese unmenschliche Strafe bleibt Milbradt nun erspart. Er wird stattdessen voraussichtlich in die USA geschickt, um dort zu versuchen, die wertlosen Immobilien der Sachsen LB irgendwie an den Mann zu bringen.

Am Morgen waren noch Gerüchte aufgekommen, der bisherige Finanzminister Stanislaw Tillich werde Milbradts Nachfolger. Dies wurde aus der Staatskanzlei jedoch schärfstens zurückgewiesen. Noch heute abend soll der sächsische Landtag vollzählig antreten und einen feierlichen Eid schwören, dass in Sachsen nie, nie, nie wieder ein Finanzminister zum Regierungschef gemacht werde.

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Dieser Bericht ist Teil des UnNews-Fortsetzungsromans über die internationale Kreditkrise. Bisher erschienen: