UnNews:Ober-Ire Enda Kenny: Der "Taoiseach" geht auf Reisen
Enda Kenny, Taoiseach von "Eire", bekräftigte seine eigene offizielle Erklärung der Minderheitenrechte für das fahrende Volk der Irish Travellers mittels seiner Entscheidung, einer von Ihnen zu werden, mit der Begründung, das Leben mit so einer Minderheit helfe ihm, dem Regierungschef, seine Minderheitsregierung in Dublin zu führen.
Kenny hatte bereits ein Mobiltelefon und teilt nun das mobile Heim einer Familie "Irischer Traveller". Sein Smartphone ermöglicht ihm von unterwegs seinem Kabinett schriftlich Anweisungen zu erteilen. Bei ebay ersteigerte er das Original-Guidomobil und nutzt es nun als rollendes Spaß-Büro.
Die Irish Travellers hatten lange Zeit schon so unermüdlich wie erfolglos den Status einer ethnischen Minderheit angestrebt - bis heute. Die Prokrastination ihres Anliegens durch die Regierung führte ihnen gegenüber zu "Mißtrauen, Marginalisierung und Diskriminierung", den Leiden der Minorität. Kenny sagte, er fühle oft die gleiche Marginalisierung, wenn er seine Anhänger "Mimosen" schimpft, Prügelgesten gegen weibliche Abgeordnete im Parlament zeigt, witzelt über "Nigger", oder Lohnsenkungen im öffentlichen Dienst anordnet. All das macht ihn zum natürlichen Verbündeten der Travellers. Er verspricht nun, durch ganz Irland zu reisen, mit gelegentlichen Stopps bei den Leuten, um ihnen anzubieten, ihre Töpfe und Pfannen zu reparieren, während er nebenbei ganz cool per SMS seine Regierungsgeschäfte tätigt.
Das Irish Council for Civil Liberties und etliche Organe der UNO haben auf den Minderheitenstatus der Traveller gedrungen. Dieser folgt der Anerkennung als ethnische Gruppe. Die Irish Travellers werden dadurch in den Genuss einiger Vergünstigungen kommen, sich aber auch fragen, warum der Minderheitenstatus zuerst Transvestiten und Pädophilen und erst dann auch ihnen gewährt wurde.
Große Verwunderung zeigt die Irische Presse über die weiteren Beschlüsse und Gesetzesentwürfe aus dem Hause Wohnmobil des nunmehr mobilen irischen Regierungs-Chefs. Gibt er vielleicht sein Mobiltelefon unterwegs zu oft den Kindern der Irish Travellers zum SMS-Spielen? Oder warum lautet sein neuester Erlass, Wohnmobil-Kolonnen aus der Luft mit Gummibärchen zu versorgen?
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Q&A: What does ethnic recognition mean for Irish Travellers? von Sorcha Pollak & Kitty Holland, The Irish Times, 1. März 2017