UnNews:Rache für die Krim-Annexion
Berlin (Deutschland), 23.1.2015:
Warum kommt der Präsident der Ukraine immer mit dem Porsche zur Merkel gedüst, fährt dann aber mit dem dampfgetriebenen Orient-Express-Bummelzug zurück nach Kiew?
Richtig geraten, lieber Leser, Herr Porscheschenko macht seinem Namen alle Ehre. Angela Merkel hat dadurch auch schon eine stolze Sportwagensammlung, weshalb des nachts in Berlin die Avus immer wieder gesperrt ist, weil Merkels Gatte dann dort seine Runden dreht, wenn zuhause im Kanzleramt nichts mehr geht. Ebenso hat vom Rest der Bundesregierung schon jeder einen geschenkten Porsche von Porscheschenko, Sigmar Gabriel sogar zwei, nur nicht Alexander Dobrindt, denn beim Verkehrsminister könnte die kleine Bestechung auffallen. Abgeordetenwatch.de hat nämlich speziell ihn bezüglich Auto-Geschenken auf dem Kieker.
Nun ist die Stunde gekommen, in der Porscheschenko auf ein Resultat hoffen darf: Die Rache für die russische Annexion der Krim.
Und die besteht darin, dass die deutsche Wirtschaft nun von Gabriel genötigt werden wird, Russland einfach zu kaufen. Denn schon seit Boris Jelzin ist Russland gleich Gazprom, und darumherum ein paar Multimilliardärs-Oligarchen, die im Vergleich zu dem allmächtigen Staatskonzern aber nur lächerliche Gartenzwerge sind, um den Präsidenten, die Gazprom-Marionette Wladimir Putin, mit einer feinen Gesellschaft zu schmücken. Statt zu Bunga-Bunga-Parties im Kreml lädt Putin die feinen Herren übrigens lieber zur Jagd ein, etwa zum Tschetschenenschießen per MIG-29-Bordkanone oder zum Jagd-Abenteuerurlaub im Donbass zum Schießen kapitaler Ukrainer.
Mit der Annexion der gasreichen Krim machte aber Gazprom einen kapitalen Fehler: Die EU antwortete mit Sanktionen. Und zwar solchen, die keinen Russen jucken. Aber an der Börse wurde durch Berichte unserer Wahrheits-Presse erfolgreich das Gerücht gestreut, die Sanktionen würden wirken. Und das wirkte sich schlussendlich auf den Aktienkurs von Gazprom aus. Die EU kann jetzt also ganz Russland annektieren durch Kauf von Gazprom, denn Gazprom ist gleich Russland.
Merkel ist beim Weltwirtschaftsgipfel auch schon fleißig bemüht, Putin eine priviligierte Partnerschaft aufzuzirzen. Er als alter Geheimdienstmann wisse ja, wann ihr Mann auf der Avus rennfährt, dann sei bei ihr zuhause sturmfreie Bude, sozusagen "Freihandelszone".
Zentralbankpräsident Draghi pumpt derweil fleißig frisch gedruckte schrottanleihengedeckte Euros in den Markt, denn Gazprom kann man zwar kaufen, aber nur gegen Bares. Und es gilt schnell zu handeln. Durch die Aufwertung des Franken kann es nämlich sein, dass die Schweiz der EU das Schnäppchen Russland aka Gazprom wegschnappt und zum 27sten Kanton Rübli (von "Rubel") der Eidgenossenschaft erklärt.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]