UnNews:Von der Leyen's Gesundheitsvorsorge für Hartz IV-Empfänger

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Potzblitzhagen (Schleswig-Holstein), 27.9.10:

Ursula von der Leyen mag die Hartz IV-Empfänger. Am liebsten hätte sie auch schon den neuen Namen für Hartz IV verraten. Insider vermuten es wird bald Knopp V heißen. Dann würde es nur noch indirekt nach seinem Urheber benannt sein, wenn nämlich Knopp draufsteht und Guido gemeint ist, und es wäre nicht mehr so römisch-dekadent wie früher direkt nach dem Urvater der Reform benannt. Von der Leyen meint wohl, das stünde symbolisch für das viele Geld, das den armen Arbeitnehmern abgeknöppt wird für die Sozialleistungen, besonders für die 5 Euro, die jeder Hartz IV-Empfänger jetzt zusätzlich bekommt.

FDP blockiert Gesundheitsvorsorge für Alle

In den neuen Hartz IV-Satz wird der Bedarf an Alkohol und Tabak nicht mehr eingerechnet. Damit entspricht von der Leyen dem neuesten Stand der Wissenschaft: Wird Alkohol und Tabak teurer, bzw. in diesem Falle das Einkommen niedriger, gibt es weniger Tote und Invalide, weniger Verbrechen, und sogar weniger AIDS und Syphilis. Trotzdem ergibt die neue Berechnung der Hartz-IV-Sätze monatliche Mehrausgaben von 5 Euro pro Erwachsenem, inklusive der ersatzweisen Tafelwasserration. Wo soll sie das Geld hernehmen? Käme Wirtschaftminister Brüderle nicht ausgerechnet aus dem versoffenen Rheinland-Pfalz, dann läge für die Regierung die Antwort wohl auf der Hand: Alkohol-Steuer erhöhen! Denn dann würde auch die arbeitende Bevölkerung etwas von von der Leyen's Gesundheitsreform gemäß der neuen Wissenschaftserkenntnisse haben: Höhere Suchtmittelpreise für niedrigere Mortalität. Aber so sitzt die Lobby gegen Gesundheit direkt in der Regierung. Brüderle hatte schon den Hotel-Mehrwertssteuersatz senken lassen, damit die Hotelgäste mehr für die Hotelbar im Portemonnaie übrig behalten.

Ohne Tabak gäbe es Deutschland nicht mehr

Und gegen die Ausklammerung des Tabaks aus der Sozialleistungenberechnung spricht, dass es Deutschland überhaupt nicht mehr gäbe, hätte es 1945 bis 1950 nicht neben Lebensmittelkarten auch Tabakbezugsscheine gegeben. Diese oder die damit gekauften Zigaretten waren bis 1948 die offizielle Währung Deutschlands. Es war die einzige inflationssichere Währung, die Deutschland je hatte: War zuviel Zigarettengeld im Umlauf, durfte es von den Rauchern weggeraucht werden. Als in den 1970er-Jahren die Inflation bedrohlich wurde, begann Helmut Schmidt als Vorbild für die Deutschen Menthol-Zigaretten kettenzurauchen. Die raucht er heute noch, aber gegen die Instabilität der D-Mark vermochte das nichts auszumachen. Nach 50 Jahren musste sie denn auch dem Euro weichen, dem Weichen.

Daran haben wir uns gewöhnt, aber ohne die harte Tabak-Währung der harten Zeiten von 45 bis 48 wären die Deutschen schlichtweg alle verhungert. Deutschland wäre ein menschenleerer Fleck. Nur die Holländer würden mit ihren Trucks gelegentlich noch über die alten Vorkriegs-Autobahnen huschen. Vielleicht auch ab und an mal eine schicke blonde Truckerin namens van der Leyen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]