WASP
WASP ist eine Abk. und steht für white, angry, sexistic and proud 'bout that, muthafucker! und ist damit ein nordamerikanische Lebenseinstellung, ein Problem, dessen eigene Ursache und zugleich dessen Erklärung.
Die weißen Bewohner der vornehmlich süd- und midwest-US-Bundesstaaten sind weiß und sehr stolz darauf. Sie sind auch sehr böse, angry, daß es so viele Schwarze und Puerto-Ricaner in ihren Vororten gibt, die die Kriminalitätsrate steigern. Insbesondere Rentner und Senioren in kleinen Gemeinden mit zwischen vier und zwanzig weißen Familien beklagen sich über die Problemkinder mit anderer Hautfarbe oder aus dem Ausland, die ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen. Die WASPs, so nennen sich die weißen Mittelstandsamerikaner, sind der Ansicht, junge schwarze Damen seien durch ihren Mangel an Intellekt nur zur Prostitution zu gebrauchen und und ältere schwarze Damen hätten dies schon hinter sich, während sie auf ihre Ehemänner warten, die zu Recht im Gefängnis sind.
Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
WASP ist eine geschlossene Gesellschaft. Kein Zutritt für Neger und Juden. Juden sehen nur so aus wie Weiße, sind es aber nicht. Deswegen auch keine Juden. Und natürlich keine Puerto-Ricaner. Und keine Mexikaner. Und keine Asiaten. Und selbstversändlich keine Franzosen, das sind ja nicht einmal Menschen. Kanadier nur unter Vorbehalt.
Wenn zwei Bewerber für eine zu besetzende Stelle in einem Unternehmen Bewerbungen einreichen, entscheidet meist, ob der Arbeitnehmer in das Unternehmen passt und seine Unternehmensphilosophie mittragen und im Sinne des Unternehmens weiterentwickeln kann. Hierbei ist nicht das Diplom einer ausgezeichneten Universität vonnöten, welches heutzutage auch schon vielen Schwarze, Hispanics und Asiaten nachgeworfen wird, sondern die Hautfarbe. Es ist erwiesen, daß Intelligenz vererbt wird, und daß die Nachfahren von George Washington, Thomas Jefferson und George Edison damit zwangsläufig intelligenter sind als die Nachfahren von Sklaven. Somit passen weiße Highschool-Graduierte wesentlich besser in das Unternehmen als nicht-WASPe.
Besonders beeindruckend ist die Durchdringung von WASP in der amerikanischen Gesellschaft. Dies stellt sicher, daß Spitzenpolitiker weiß sind und das Land sauber halten. Schwarze sind hierbei sogenannte Quotenneger, die die schwarze Wählerschaft anlocken sollen. Schließlich hat die Geschichte gezeigt, daß Schwarze auch für Weiße Präsidenten stimmen, Weiße aber nicht für Schwarze, weswegen die Aufstellung sich nach den Präferenzen der Wählerschaft richtet. Hin und wieder tauchen in der politischen Landschaft Alibi-Schwarze in höheren Regierungsämtern auf, wie z.B. die derzeitige Aussenministerin Condoleezza Rice oder ihr Vorgänger Colin Powell, doch zu den Schlüsselpositionen der Macht haben Schwarze keinen Zugang, da die WASPs die Kontrolle über ihr Gods own Country auf keinen Fall in die Hände von Niggern legen wollen.
Die einzigen Bereiche, in denen die WASPs den Schwarzen eine Chance zum gesellschaftlichen Aufstieg geben sind der Sport und die Unterhaltungsindustrie. Da Weiße von Natur aus nicht rappen können (bis auf Eminem) dürfen das schwarze Unterschichtler und Kleinkriminelle übernehmen und in den Volkssportarten Basketball und American Football dürfen die viel athletischeren Schwarzen ihr physische Überlegenheit zur Schau stellen.
Mit der Geburt des Jazz im frühen 20. Jahrhunderts bekamen die Schwarzen durch ihre Musik die Chance, in den weißen Jazzclubs New Yorks und Chicagos ihre Musik zu präsentieren und wenn man sie auch immer noch als dreckige Nigger bezeichnete, so konnten sich selbst die reaktionären WASPs der Kraft und Magie dieser Musik nicht entziehen und vergnügten sich an den Klängen von Charlie Parker, Miles Davis und vielen anderen Jazzgrößen.
Offensichtlich herrscht also bei den WASPs eine kaputte Doppelmoral: Auf der einen Seite werden die Schwarzen, Hispanios, Juden und Asiaten politisch-gesellschaftlich unterdrückt und diskriminiert und auf der anderen Seite läßt man sie zum Zwecke der Unterhaltung der weißen Bevölkerung in gewissen Bereichen Erfolg haben und gesellschaftlichen Aufstieg erleben bzw. die niederen Drecksarbeiten der Gesellschaft verrichten.
Militär[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Armee verfahren die WASPs aus Eigennutz etwas toleranter mit den Farbigen. So dürfen z.B. im Irak sehr viele Hispanios und Schwarze ihr Leben für die Verteidigung des Vaterlandes opfern. Die weiße Elite will ihr eigenes Blut nicht in unnützen und aussichtslosen Kriegen verheizen, da greift man lieber auf die im Überfluß vorhandenen Freiwilligen mit Migrationshintergrund zurück, die hauptsächlich in den Kriegsdienst eintreten, um endlich mal einen festen Job zu haben und sich Wassermelonen und Mentholzigaretten kaufen zu können, auch wenn es ihr letzter Job auf Erden sein sollte.
Bemerkenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ulkiger Weise war diese WASP-Sache sogar mal Thema einer Batman Story, in der der Riddler einen Klub namens "Valley Forge Club" sprengen wollte, der eben diese Aufnamekriterien - White, Angel-Saxon, Protestant - hatte, und das mit einem Gedicht, ankündigte, in dem davon die Rede war, "eine Schmiede niederzubrennen, um dem Nest der Wespen zu schaden".