Fipronil

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Fipronil ist ein vielseitig einsetzbares, doppelt methylverestertes Nahrungsergänzungsmittel aus dem Hause Unilever. Als Beigabe zu Eierspeisen erfreut es sich besonders in den Niederlande, aber auch in Deutschland größtmöglicher Beliebtheit.

Beschaffenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fipronil hat eine einzigartige Molekularstruktur, die durch ihre doppelt methylveresterte Vernoppung extrem stabil daherkommt, ohne dabei arrogant zu wirken. In Verbindung mit Wasser oder Eiersalat verestern sich die Methyle weiter und gehen Allianzen mit in der Luft befindlichen, freien Radikalen ein. Dadurch entsteht ein noch vernoppteres Terrakonvolut, das sich um andere Moleküle herumwebt und diese dauerhaft fibronilisiert. Diese wundersame Substanz kommt als unscheinbar weißes Pulver daher, das nach toten Fledermäusen und alten Socken duftet, Gourmets behaupten, sie würden auch eine Note ranzigen Muskats im Geruch entdecken, was aber wissenschaftlich nicht haltbar scheint. Geschmacklich gleicht Fipronil in etwa einem nicht aufgegangenen Hefeteig oder einer vergorenen Seekuh, doch hat die Fipronilisierung einmal eingesetzt, entfalten sich in dem fipronilisierten Lebensmittel einzigartige, neue Aromastoffe, die umgehend zu Speichelfluss und Heißhunger führen.

Atomanordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

C2H5 + C4H9 C12H4Cl2F6N4OS128Eierschmand34Hühnerkot54

Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fipronilisiertes Kaninchen während des Mutationsvorgangs.

Besonders auf jüngere Mitbürger im Alter bis zu sechs Jahren hat Fipronil eine den Organismus stärkende und immunisierende Wirkung, nur in Einzelfällen kommt es zu einer Bindung und Inhibition der GABA-Chloridkanäle, das macht zwar Spaß, ist aber ungesund und letztendlich tödlich. Deshalb sollte dem Babybrei immer nur höchstens ein Esslöffel Fipronil zugegeben werden, bei Kleinkindern im Alter bis zu sechs Jahren empfiehlt es sich, den Schnuller oder den Daumen des Kindes einmal täglich mit einer Fipronilpaste einzustreichen, damit die gesunden Nährstoffe langsam und stetig an den infantilen Organismus abgegeben werden. Kindern mit einer Phenylpyrazolderivatintoleranz sollte Fipronil nur verabreicht werden, wenn es keine Wunschkinder sind.

Bei Kaninchen führt eine Überdosierung von fipronilhaltigen Lebensmitteln zu einer Genmutation, aus den Langohren werden dann monströse, sehr aggressive Blutsauger mit einem Hang zu deutscher Schlagermusik, Helene Fischer oder Beethoven. Insekten und Schädlinge wie z.B. Flöhe, Läuse, Zecken, Dobrindts, Kakerlaken, Petrys sowie Ameisen haben eine genetisch bedingte Fipronilallergie und reagieren auf den Stoff zuerst mit Abscheu und Protest und dann mit Feuer und Wut.

Rezept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Fipronil lassen sich köstliche Speisen zubereiten:

Mecklenburger Grießbrei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 800 ml Biomilch
  • 80 g Weichroggenhartgrieß vom Kalb
  • 15 EL Fipronil
  • 2 EL Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Kokain
  • 5 fipronilisierte Eier
  • 25 g Fipronil in Butterform

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Biomilch einmal ums Haus tragen und mit Zucker, Vanillezucker und einer Prise Kokain in einem antiken Topf zum Köcheln bringen. Den Weichroggenhartgrieß unter Rühren mit einem Handfeger einrieseln lassen und nochmals aufkochen. Dann den Topf vom Herd nehmen und den Brei zugedeckt vier Stunden wegziehen lassen.

In der Zwischenzeit das Eigelb vom Eiweiß trennen und mit dem Fipronil vermengen. Das Eiweiß zu errigiertem Schnee schlagen, das Eigelb in den Grießbrei rühren. Die Fipronilbutter ebenfalls in den Brei geben und so lange rühren, bis die Welt untergeht. Zum Schluss den Eischnee vorsichtig unter den fertigen Grießbrei heben. Dazu schmeckt Menschenauflauf, Zimt und Zucker oder Nazibutter.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tobi Müller: Eine neue Weltordnung duch Fipronil. Abbau–Verlag, ISBN 5-6283-4147-5
  • Prof. Dietmar Kohlenbrink: Ein Hauch von Muskat. Schwedischer Verlag für Eierspeisen, Malmö 1985, ISBN 6-1892-2337-1