Genesis (Band)
Im Anfang schuf Gott Himmel, Erde und das Mellotron. Dazu später mehr. Nun Zu Genesis: Genesis ist eine Progrockband (Pathetisch, Retro Oder Gefrickel) aus England. Ständige Mitglieder sind Anthony ‚Big‘ Banks (Klavier, Fingerknacken) und Margret Rutherford (Gitarre und Achselfurzen). Gegründet wurde sie am ersten Tage, als die Erde noch wüst und leer war.
Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1967 fanden sich im Charterhouse Jugendknast zwei Bands zusammen: 'The Anus' mit Rutherford und Anthony Osram (noch mehr Gitarren und Meeresrauschen) sowie 'The Garden Phallus' mit Banks und Peter Cherubim (Gesang, Flöte, ja auch eine zum Musikmachen). Nach dem Weggang einiger Figuren aus den jeweiligen Bands, die an dieser Stelle eigentlich erwähnt werden müssten, deren Namen sich aber doch keine Sau merken kann oder auch nur muss, geschweige denn will, oder sagt Ihnen Richard McPhail irgendwas?, taten sich 'Anus' und 'Garden Phallus' zu 'Anphall' zusammen.
Jonathan 'Batzen' Geld nahm die teils noch Minderjährigen unter seine Fittiche und änderte den Bandnamen zu 'Generally Electrified Nerd-Elected Symphonies In Stereo' um. Da der Bandname schon vergeben war, verkürzte er ihn zu 'Genesis'.
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
‚From Genesis To Revelation via Dover, Ostende And Düsseldorf‘[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
‚The Soilent Sun‘ war ihre erste Single, deren Sound an den Werken von christlichen Rockbands orientiert war. Die Single wie auch das Album ‚From Genesis To Revelation via Dover, Ostende And Düsseldorf‘ war ein Misserfolg, was wohl auf die Tatsache zurückgeführt werden darf, dass die zweite Seite der LP ausschliesslich aus "Klopf, klopf..." Witzen bestand und zu dieser Zeit niemand mit dem Modern Talking Sound auf dem Rest der Platte was anfangen konnte.
Von Anfang an litten Genesis an einer pernitiösen Drummerschwäche. Sie verheizten nacheinander Chris Stewart, John Silver, Pete Best, Hugo Egon Balder und Udo Lindenberg.
‚Trespasm‘[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jonathan Geld war dann an einer weiteren Zusammenarbeit nicht mehr interessiert und verkaufte die Jungs an das famose Character-Label. Dort arbeiteten sie mit neuem Drummer, John Mayhew, am zweiten Album ‚Trespasm‘, das 1970 erschien. Die Kompositionen wurden länger, düsterer und die Arrangements raffinierter. Die Selbstmordrate in England stieg. Aus stieg dagegen Osram, um sich als Glübirne aus der Fassung bringen zu lassen. Das Album markierte den Wendepunkt für Genesis, besonders fielen die Stücke ‚Fission of Anus‘ und ‚The Fork' auf. ‚The Fork‘ handelt von einem sanftmütigen Vegetarier, der eine Revolution vom Zaun bricht, um der Welt Salat zu bringen.
„Grow up and green
For you once will be seen
Ss the green-headed friend
Of a new world that spreads through our minds.
Soon we’ll have groc’ries
And big salad fields
And we’re farting and pooing with odours of all sorts and kinds.
Some of you are going to die,
Martyres of course
To a veget’ble I shall provide.“
Der Drummer verließ angewidert die Band. Er wurde durch Viel Collins ersetzt. Auf Osram folgte Stephen Hackett. So wurde die klassische Besetzung komplett.
Bei einem der letzten Auftritte vor Hacketts Einstieg, erfand Cherubim das Headbangen. Zwar war die Ursache eine starke Überspannung in seinem Mikrofon, aber der Trend war geboren, wenngleich er heutzutage im Bereich des Progrocks eher selten geworden ist.
‚Surgery Slime‘[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit Frischfleisch entstand 1971 das insbesondere in Andorra beliebte Album ‚Surgery Slime‘. Auf dieser Platte ist die Welt noch in Ordnung: das Mellotron ächst unter Banks geschwindten Fingern, Rutherford rickenbackert vor sich hin, Hackett starrte auf den Hallenboden und Collins blieb mit Ausnahme eines kleinen Liedleins (‚For Inside Jobs‘) brav hinter den Drums. Das wichtigste Stück ist aber ‚The Musical Hoax‘. Es erzählt die Geschichte von Henry, einem Kid aus der Bronx, dass beim Crackjointdrehen versehentlich von seiner Schnalle enthauptet wird. Er kehrt als Playmobilfigur beim Klang des Ghettoblasters für einige Minuten zurück, in denen er alle Pleiten eines Lebens durchlebt. Als er feststellt, dass er eigentlich nichts verpasst, verpisst er sich.
„She’s a gal, she is mine.
Show me your tatoo and let me get to know your face!
She’s a gal, she is mine
Show me your piercings and let me get to know your *bleeeeeep*“
Neben einer Nummer über Marihuanaanbau (‚The Return Of The Giant Joyweed‘) findet sich am Ende noch ein Lied über zwei seltsame kleine Männer, die aus zwei Sippen eine machen (‚La Fontain of Saarbrücken‘)
„Both had given everything they had
A politicians dream fullfilled at last
Forever still beneath the lake.“
Hackett und Rutherford neigten bei Live-Auftritten zum Sitzen und Hackett starrte immernoch, immerzu zu Boden. Cherubim, der sich nun einfach nur ‚Gabriel‘ nannte, fand das langweilig und begann, sich zu verkleiden. Zu seinen Kostümen zählten der Fuchs, der Hase, die Gans, der Ironman, die Ostindische Kompanie, und das U in dem Wort "Nun".
‚Forgott‘[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das 1972er Album wurde mit ,Got'ya by Surprise‘, einem Stück über einen erfolglosen Meterologen eröffnet, das für seine Staccato-Triangel und das Mellotronintro (lecker: Bandsalat!) berühmt ist.
Rutherford steuerte ein Instrumentalstück namens ‚My Brain Hurts‘ bei, dass er allein mit Armfurzen spielte. Im letzten Augenblick wurde es durch Hacketts ‚Looking Constantly To The Ground‘ ersetzt.
Höhe- und Schlusspunkt ist das zentrale Werk im Schaffen von Genesis: ‚Supper's already (ruined)‘. In über 22 Minuten wurde der Kampf Liston gegen Patterson vertont – mit überraschendem Ende.
„There’s a boxer standing in the ring.
And he’s crying with a loud voice
‚These are the panties of the clumsy one
The fool of fools, pimp of pimps
Has returned to lead his trophy home
To take it to the new Ikea-Rack‘“
Trotz der komplizierten Musik wurde das Album der Durchbruch für Genesis, nicht nur in Andorra, sondern auch in San Marino. Auftritte in San Marino und Malta wurden zu einem Live Album zusammengestellt mit dem Namen ‚Live Album zusammengestellt‘.
‚Yelling Singland to the Ground‘[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Liederreigen aus dem Jahre 1973 brachte Genesis den ersten Single-Achtungserfolg: ‚I Know What I Smell (In Your Bathroom)‘.
Die Texte waren Diesseitiger (‚The Apple Of Depping Forest‘) und die Instrumentalteile länger. Das Keyboardsolo in ‚Radio Show‘ ist so lang, dass die letzten Noten auf dem Label stehen und vom Hörer gepfiffen werden müssen.
Die nachfolgende Tournee durch Andorra, San Marino, Malta und sogar Monaco unterteilte sich in eine ‚black show‘ und, nachdem jemand den Lichtschalter gefunden hatte, eine ‚white show‘.
Gabriels Kostüme wurden zunehmend hinderlicher. Die hässliche Blume (eine Blume?) war zudem von den vielen Pausenmahlzeiten Gabriels zwischen zwei Strophen mit Essensresten drappiert. In der Rolle des ‚U‘ war er stets dem Erstickungstod nahe.
‚The Lamb is fucked on Boratway‘[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Geschichte des kasachischen Emigrantenkindes ‚Borat‘ in Köln-Chorweiler wurde 1974 in 190 ausufernden Minuten erzählt. Die Inhaltsangabe mutet da recht knapp an: Borat findet heraus, dass er eigentlich sein Bruder Hannes ist. Die beiden gehen dann in einem reißenden Gebirgsbach surfen, wo ihnen die Eier von einem Raben abgebissen werden.
Einen kleinen Single Hit gab es für ‚Rectum Crawlers‘, einer Ballade über einen Lobbyisten in Brüssel.
Bei der Live-Aufführung waren es insbesondere das Kostüm des ‚Genshmans‘, die Unzufriedenheit bei den Bandkollegen aufkommen ließen. Die ungestüme Sexualität des ‚Genshmans‘ ließ sie zu Randfiguren werden.
Cherubims Split[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1975 verließ Peter Gabriel Genesis, um Salat anzupflanzen. So hatte Genesis ein Sängerproblem. Es wurden verschiedene ausprobiert (Luciano Pavarotti, Heino und Wim Thoelke), aber letztlich entschied man sich für den Drummer Collins. So wurde aus dem Sängerproblem erneut ein Drummerproblem. Bei Liveauftritten griff man auf Animal von den Muppets zurück.
‚A Dick on a Rail‘ + ‚Wim und Wundelin‘[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf eine 4er-Besetzung reduziert, wurden diese beiden monumentalen Studiowerke produziert. Der als ‚Bombastrock‘ bezeichnete, teils hohl wirkende Output beschleunigte den Erfolg der volkstümlichen Musik im deutschen Fernsehen und bescherte Heino, Andy Borg, den Sex Pistols und Maria Hellwig Traumumsätze.
Diese Phase ihres Schaffens beendeten Genesis mit der Veröffentlichung ihres zweiten Livealbums ‚Ihres Zweiten Livealbums‘
Hackett? What Hackett?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Wissenschaft rätselt noch, aber es sieht so aus, als seien Banks, Rutherford und Collins durch Duplikate aus einem anderen Raumzeitkontinuum ersetzt worde, denn die drei konnten sich plötzlich an keinen Herrn Hackett mehr erinnern. Letzterer starrte fortan auf andere Hallenböden, mit inspirierter, aber gänzlich erfolgloser Musik.
Die Lala-Phase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
‚And Then There Were Three Dots…‘, ‚Puke‘, ‚Abacadabradacabracadac‘ und das selbstbetitelte ‚Generally Electrified Nerds-Elected Symphonies In Stereo‘ waren der Studiooutput bis zum Jahre 1983. Der zunehmend kommerziellere Sound verärgerte die ursprüngliche Fangemeinde, zumal auf Konzerten zunehmend merkwürdige Wesen erschienen, die die Wissenschaftler bei aller Vorsicht und unter Vorbehalt des Irrtums als sogenannte ‚Frauen‘ bezeichnen.
Die größten Single-Hits dieser Zeit waren ‚Stalking You, Stalking Me‘ (1978), ‚Fuck It Up Again‘ (1980), Can On The Mourner (1982) und ‚No Replay at all‘ (1983). Die Zeit war vom künstlerischen Niedergang gezeichnet, was sich in einem Plagiatsprozess äußerte. In dem Song ‚Spot The Duck‘ erkannte ein deutscher Komponist seinen Song ‚Alle meine Entchen‘ wieder.
1982 kam es zu einem einmaligen Reunionskonzert mit Peter Gabriel. Auch Steve Hackett war für einen Song (‚The Fork‘) auf der Bühne, nur Gabriel konnte sich an ihn erinnern.
Im gleichen Jahr erschien das dritte Livealbum ‚Das Dritte Livealbum With A Fourth Side Nobody’s Interested In‘.
‚Invisible Ouch‘[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das 1986er Album ‚Invisible Ouch‘ markierte den artistischen Tiefpunkt. Wenn man die Buchstaben aller Titel des Albums nach kabbalistischen Gesetzen umstellt, ergibt sich der Satz „We worked our asses off for years with good music and didn’t earn a fucking dime, so we now give you bullshit and make a fortune with it, you brainless bastards“.
Die doofe Musik wird seither immer wieder von Bandmitgliedern als ‚künstlerische Weiterentwicklung hin zu einer gewissen Simplifizität‘ entschuldigt. Alle Singles wurden Riesenhits (‚Invisible Ouch‘, Mental Confusion‘, Too Light, Too Light, Too Light‘, ‚In Financial Heights‘ und ‚Throwing I Tall away‘).
Die Tournee war ausverkauft. Genesis waren auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs. Viel Collins hatte gleichzeitig eine gutgehende Solokarriere als Musiker, Schauspieler, Putzfrau und Neurochirurg. Margret Rutherford gründete ein zweites Bandprojekt: ‚Mike & The Aero-, Nautic, Aeronautic and Naughty Aero-Engineers and Mecatronics‘. Banks verpasste den Zug der finanziellen Erfolgshits und landete in der 10 Cent Grabbelkiste von Tedi. Mit Ausnahme seines Klassikdebüts: "SevenUp" eine Suite die von einer berühmten Getränkefirma gesponsert wurde.
‚We Can’t Sing‘[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach einer Pause kamen Genesis zusammen, um ein Album aufzunehmen, das wieder so gut wie die alten sein sollte. Das Ziel wurde nicht ganz erreicht, aber es gab wieder Single-Hits wie ‚Buddha Never Heard Of Me‘ und ‚No Mama Of Mine‘. Tournee erfolgreich etc. pp. Usw. Livealbum blablabla
Lassen wir weg, bringt Unglück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Viels Split[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1995 erklärte Viel Collins seinen Abschied aus der Band. Sein Nachfolger als Matchwinner wurde Rudi Wilson.
‚No Station Is Playing It, Even If You Call Them‘[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit Rudi Wilson als Sänger wurde das mäßig erfolgreiche und allgemein missverstandene Album ‚No Station Is Playing It, Even If You Call Them‘ 1998 aufgenommen. Obwohl die Andorra-Tournee frenetisch gefeiert wurde, mussten die 231 Gigs in San Marino mangels Interesse abgesagt werden.
Rudi Wilson wurde dann entlassen und kehrte zu seinem alten Verein, dem 1. FC Stilthaut zurück, wo er seine Karriere als Mittelstürmer beendete. In den Halbzeitpausen wurden Genesissongs gespielt.
In Hiatus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den folgenden Jahren wurde es still um die Band. Big Banks schrieb seine Memoiren in einem obskuren Ashanti-Dialekt, Margret Rutherford tourte mit seiner Zweitband. Immer wieder kursierten Gerüchte um eine mögliche Reunion mit Peter Gabriel oder Steve Hackett.
Viel again, The ‚Fuck It Up Again‘ – Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schließlich gab es eine zeitlich begrenzte Reunion, allerdings in einer Kombination, auf die niemand wirklich gespannt war: Banks, Rutherford und Collins. Es gab auch nur eine Tournee, damit Collins seine superteure Scheidung bezahlen konnte, Riesenerfolg, blablabla. Seither kursieren die üblichen Reunionsgerüchte.
Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der ursprüngliche kakophonische Stil, der von einem neo-existenzialistischen, empathischen Dualismus ausgeht, wurde von Kritikern und Kollegen stets mit Interesse verfolgt.
„Gewaltig!“ – Heidemarie Offenhausen
„Wenn nicht gar!“ – Karl-Heinz Görgeshausen
„Wo gibt es die Schnittkes?“ – Lieselotte Kamphausen
„Wieso enden die letzten drei Namen auf –hausen?“ – Dieter Grechthausen
Die Musik von Genesis war im Laufe ihrer Karriere zahlreichen Veränderungen unterworfen und dies nicht immer zum Gefallen des Publikums.
„Doof.“ – John Lennon
„Neee!“ – Jim Morrisson
„Mir wird kalt“ – Major Tom
„Warum sind die letzten drei Zitierten alle tot?“ – Roy Orbison