Geothermieinduzierte Gravitationsanormalie

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Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine geothermieinduzierte Graviationsanormalie ist eine lokal begrenzte starke Variation des sog. Gravitations-Ortsfaktors, die durch eine Anlage zur geothermischen Energiegewinnung hervorgerufen wird.

Untersuchungen geowissenschaftlicher Institute belasten nun auch die bisher als ökologisch unbedenklich angesehene geothermische Energiegewinnung. Hierbei wird kaltes Wasser durch eine Bohrung in tiefliegende Bodenschichten gepresst, wo dieses durch die Erdwärme erhitzt wird. Messungen haben gezeigt, dass die hierbei erfolgende punktuelle Abkühlung der Erdkruste zur Verfestigung des angrenzenden Magmas und zu vermehrter Anlagerung schwererer Elemente an der Krusteninnenseite führt. Diese Massenkonzentration in relativ geringer Tiefe erzeugt in ihrem Umfeld eine Verstärkung des Gravitationsfeldes. Die Materialanlagerung konnte nun nachgewiesen werden, indem eine signifikante Korrelation zwischen den Standorten geothemischer Anlagen und den Positionen der seit Begin des 21. Jahrhunderts zunehmenden Gravitationsanormalien festgestellt wurde.

Ältere Theorien, dass es sich um eine universelle Erhöhung der Gravitationskonstante infolge hyperphysikalischer Veränderungen wie beispielsweise der erhöhten Hyperimpedanz handeln könnte, sind somit glanzvoll wiederlegt worden.

Auswirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Veränderung des Ortsfaktors fällt zunächst den Benutzern von Waagen auf, die nicht auf dem Vergleich von Massen, sondern auf Feder- oder Druckmechanismen beruhen. Hierzu eine Aussage der betroffenen Anwohnerin Amidavi Dhasselhoff:

"Ich habe in den letzten 3 Monaten keinen Bissen mehr gegessen als in den Jahren zuvor und sehe mir neuerdings sogar jeden Tag 5 Stunden Fitnessprogramm im Fernsehen an. Trozdem zeigt die Waage jede Woche 100 Gramm mehr an."

Ebenfalls betroffen ist beispielsweise die Bäckerinnung. In einigen Bäckereien wurde die Maschinerie durch verklumpenden Teig beschädigt, da die Abstimmung zwischen Volumenmaßen und Gewichten nicht mehr stimmt, so dass dem Teig zu wenig Flüssigkeit beigemischt wurde.

Inwiefern die Depressionsanfälligkeit in diesen Gebieten durch ein "allgemeines Gefühl stärkerer Belastung" gestiegen ist, bedarf noch eingehender Untersuchung und Diskussion durch verschiedene Sozialwissenschaftler.

Perspektive[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da geothermische Anlagen primär in der westlichen Welt angelegt werden droht als finale Konsequenz der weiteren ungebremsten Ausnutzung der Wärme von Mutter Erde das Auftreten einer geothermieinduzierten Unwucht. Durch die Umverteilung der Massen im Erdinneren wird der Schwerpunkt in Richtung Atlantik aus der Erdachse wandern und die Erddrehung wird in eine Schlingerbewegung übergehen. Beginnend mit einer leichten Vibration, die man heute bereits auf geeigneten Resonanzflächen, wie z.B. längeren Autobahnbrücken, spüren kann, werden vermehrt Erdbeben und Spingfluten auftreten. Es wurde bereits beobachtet, dass auf Graviationsphänomene empfindlich reagierende Tierarten wie Ameisen und Tofu-Bären begonnen haben, die gefährdeten Gebiete zu verlassen.

Stand der Forschung / Bekämpfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forscher beklagen in diesem Zusammenhang die nachwievor zu geringe öffentliche Wahrnehmung der Problematik, die zu einer sehr geringen finanziellen Förderung ihrer Untersuchungen führt. Der Tatsache bewusst, dass die Rettung der Menschheit allein von ihnen abhängt, haben sie sich daher zu der verzweifelten Aktion durchgerungen die verbleibenden Restmittel an Hollywood zu überschreiben, damit ein Katastrophenfilm zum Thema der gravitationsinduzierten Anormalien gedreht werden kann. Thema des Films soll es sein, wie die Anlagerung durch unterirdische Einlagerung stark Hitze entwickelnder radioaktiver Abfälle in der Nähe der geothermischen Anlagen aufgehoben werden kann.

Die Forscher erhoffen sich durch diesen Film Spendengelder der Atomlobby und einen öffentlichen Gesinnungswandel. Erste Erfolge konnten bereits mit dem Trailer erzielt werden. Zahlreiche Öko-Aktivisten versuchen nun, Castor-Transporte zu überfallen, um die erbeuteten Brennelemente in der Nähe ihrer geothermiebetriebenen Öko-Bauernhöfe im Boden zu versenken. Die Polizei warnt allerdings, dass die unsachgemäße Handhabung dieser Brennstäbe durch die gängigen Versicherungspolicen nicht abgedeckt wird.