Internationaler Kongress gegen Diskriminierung von Wasserbewohnern
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Der Internationale Kongress gegen Diskriminierung von Wasserbewohnern, kurz InterKongggDiskrvWassbew, ist eine
jährlich stattfindende Gesprächsrunde zwischen Vertretern der Wasserbewohner und der Landbewohner. (vgl. dazu Internationaler Kongress gegen Diskriminierung von Luftbewohnern). Seinen Ursprung hat dieser Kongress im Sternzeichenstreit von 1483, als man ein zusätzliches, wasserbezogenes Sternzeichen forderte, was dann auch in Form des Wassermanns umgesetzt wurde.
Die ersten Versammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1483: Der erste InterKongggDiskrvWassbew, unter Vorsitz des damaligen Gottes Jahwe. Einführung des Sternzeichens Wassermann
- 1484: Nachdem erstmals auch die Seepferdchen einen Vertreter schicken durften, erhöhte sich die Zahl der Teilnehmer auf 5: Menschen, Elefanten, Fische, Muscheln und eben auch Seepferdchen.
- 1512: Nachdem Jahwe, der die bisherigen 29 Male den Vorsitz innehatte erkrankte, übernahm sein Stellvertreter Allah dieses Jahr dessen Position. Die Folgen reichen bis in die heutige Zeit hinein. Allah handelte nicht Jahwes Vorgaben entsprechend, sondern beschloss im Alleingang, dass Fische auch eine Lunge bekommen. (siehe Walfisch)
Die Spaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1528: Jahwes Behinderung war verheilt und so konnte er wieder den Vorsitz im InterKongggDiskrvWassbew übernehmen. Zu seinem Entsetzen musste er feststellen, was Allah gemacht hatte, und als Strafe überließ er ihm noch einmal den Vorsitz, legte jedoch ein Furzkissen auf seinen Stuhl, worauf Allah den heiligen Krieg ausrief
- 1529: Nach den Turbulenzen im vorangegangenen Jahr beschloß Gott höchstpersönlich von nun an den InterKongggDiskrvWassbew zu leiten. Wesentliche Änderungen für die Tiere gab es wie in den Jahren zuvor wieder keine.
- 1530: Jahwe war erbost über die Art wie Gott ihn seiner Position beraubt hat und beschloß auf eigenem Fuß weiterzumachen. Allerdings kamen zu seiner Gegenveranstaltung nur Würmer und Aale. Er brach die Verhandlungen frühzeitig ab weil sich alles zu sehr in die Länge zog.
- 1531: Als Allah erkannte das Jahwe weitermachte wollte er mitziehen und gründete eine dritte Veranstaltung die Aufgrund seines fehlenden organisatorischen Talentes jedoch ins Wasser fiel.
Ende für Jahwe und Allah[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1539: In diesem historischem Jahr gelang es Gott endgültig, Vertreter aller Arten für seine Idee zu begeistern. Zwar verzögerte sich dadurch die Entscheidungsfindung, doch setzte er sich somit gegen seine andersgläubige Konkurrenz durch. Wichtigste Neuerungen: Die Delphine bekamen eine Stadt in Griechenland, einige Kröten erhielten einen Schild zur besseren Verteidigung und das interozeanische Grußwort "Hai!" enstand.
Weitere wichtige Kongresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1592: Die Feiern zum Jubiläum 100 Jahre Neuzeit wurden aus verständlichen Gründen von Gott nicht gutgeheissen. Während des InterKongggDiskrvWassbew kam es zu Anti-religiösen Kundgebungen, in weiterer Folge wurde Gott abgesetzt, und es gibt seitdem alle 4 Jahre Walen zum neuen Vorsitzenden.
- 1744: Der InterKongggDiskrvWassbew ermöglichte den Wassertieren viele Rechte, die sie von der herrschenden Rasse, den Landbewohnern, bekommen hatten. Darüber waren die Lufttiere natürlich nicht erfreut und gingen beim denkwürdigen Prozess 1744 auf Fischgang. Mehrere hundert Vertreter wurden getötet, es gab tausende schwerverletzte, unter anderem auch den damaligen Vorsitzenden K. R. Pfen, der nie wieder richtig schwimmen konnte. Als Reaktion auf den gewaltsamen Übergriff beschlossen die Menschen, den natürlichen Lebensraum der Vögel, die Luft, zu zerstören (sieheIndustrielle Revolution)
- 1794: Eine Delegation der Lufttiere entschuldigte sich öffentlich für die Ereignisse 50 Jahre zuvor. Man beschloß, den Internationaler Kongress gegen Diskriminierung von Luftbewohnern ins Leben zu rufen.
- 1939: Der InterKongggDiskrvWassbew wurde immer mehr zu einer Showveranstaltung, man sprach nicht mehr die Themen an, die das Volk interessierten. Politiker aller Tierarten kamen nur, um sich vor den Medien zu präsentieren; der diesjährige Kongress brachte aber die Wende, und erstmals seit langem gab es nun wieder Ergebnisse: Das U-Boot wurde offiziell in die Familie der Wasserbewohner aufgenommen.
Dieser Artikel ist
Artikel der Woche 35/2006
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Dieser Artikel ist
Artikel des Monats August 2006
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