Vaginitis

Aus Uncyclopedia
(Weitergeleitet von Metrosexualität)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Icon falscher titel.png Der korrekte Titel dieses Artikels lautet „Metrosexualität“. Allerdings ist das der Uncyclopedia-Software völlig egal. Wenn man genauer darüber nachdenkt, hast Du den Artikel trotzdem gefunden, also spielt es wohl keine Rolle.

Vaginitis im Volksmund allgemein bekannt als Metrosexualität, ist der Name einer Krankheit, die in der guten alten Zeit sehr selten war, sich jedoch bis heute unter der männlichen Population Europas schneller verbreitet hat als ein Buschfeuer in den Pampas Kaliforniens.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste, vereinzelte Fälle dieser krankhaften Morphung, sind der Forschungsgeschichte aus der Mitte der 90er Jahre überliefert. Damals wurde die Krankheit noch nicht als solche erkannt sondern lediglich als extremer Ödipuskomplex oder eine verklemmte Spielart der Homosexualität abgetan. Männer die unter Vaginitis litten wurden von gesunden Männern verlacht, in den Keller zum Bierholen geschickt, oder beim sonntäglichen Fußballspielen auf die Ersatzbank gesetzt.
Die Vaginitis hätte niemals ihren heutigen, massiven Verbreitungsgrad erreicht, wenn nicht findige Marketingfuzzis diverser Kosmetikhersteller Ende der 90er Jahre die gewaltige, brachliegende Zielgruppe der männlichen Bevölkerung erkannt hätten. Vom Traum ungeahnter Gewinnsphären getrieben, machten sich diese Marketingfuzzis zusammen mit den Werbefuzzis daran das althergebrachte Männerbild, durch eine bisher nie dagewesene Medienoffensive komplett umzukrempeln. Ziel war es, die Symptome der Vaginitis als Idealbild des Mannes in möglichst vielen Köpfen zu verankern. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Etliche Männer befiel urplötzlich das unnatürliche Verlangen die Unterhose mehr als einmal monatlich zu wechseln. Ja sogar tägliches Duschen, das Rasieren der Brustbehaarung und die Benutzung von Deodorants setzten sich in Männerkreisen nachhaltig durch und einzelne Exemplare begannen, sich ihre Gesichtsfalten mit Hilfe von Botox wegspritzen zu lassen.

Frühstadium der Vaginitis

Das vermehrte Auftreten der o.G. Symptome markiert im Allgemeinen den Beginn der ersten Vaginitisepedemie in der westlichen Welt. Mittlerweile haben auch andere Wirtschaftszweige, wie Parfümmanufakturen, Dessousdesigner und Enthaarungscremedestillerien die Zielgruppe "Mann" entdeckt. Dementsprechend heftiger sind mittlerweile auch die an der männlichen Population Europas zu beobachtenden Symptome.

Symptome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Folgenden, die wichtigsten Symptome der Vaginitis.

Frühstadium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfangs unterscheidet sich ein von Vaginitis befallener Mann kaum von seinen gesunden Geschlechtsgenossen. Die Krankheit beginnt meist recht schleichend mit einem unnatürlich starken Duschzwang, gepaart mit der übertriebenen Benutzung von Deos. Als weiterer Indikator für Vaginitis dient die Nutzung von Hautcremes. Betroffene reiben sich immer größere Mengen Creme über die Haut und "vaginisieren" so ihren ganzen Körper. Doch dabei bleibt es nicht. Schon bald verspürt der Erkrankte eine stetig wachsende Abneigung gegen Bier und schwarzen Kaffee. Stattdessen tendiert der Befallene nun zum Konsum von Prosecco und Latte Macciato (meist mit Strohhalm). Spätestens, wenn die betroffene Person Samstags nicht ins Fußballstadium mitkommt, weil sie lieber shoppen gehen will, oder beim Grillen eine lätschige Zuchini dem saftigen T-Bone Steak vorzieht, sollten sie ärztliche Hilfe einholen. Je früher eine Therapie gestartet wird, desto größer sind die Heilungschancen.

Fortgeschrittenes Stadium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier gestaltet sich eine erfolgreiche Therapierung schon wesentlich schwieriger. Ein untrügliches Merkmal für das fortgeschrittene Krankheitsstadium, ist der vollständige Verlust der Fähigkeit Auto zu fahren. Symptom hierfür ist der Verkauf des Autos und die Anschaffung eines Smarts. Desweiteren findet man im Badezimmerschrank des Patienten nun öfters diverse Enthaarungscremes und Duftwässerchen. Das Sehen von hirnaufweichendem Doof-TV wie "Sex and the City", "Verbotene Liebe" oder "Bauer sucht Frau" avanciert urplötzlich zum absoluten Pflichttermin. Das Erscheinen mickrigster Pickel auf der Nasenspitze wird zur mittelschweren Lebenskrise hochstilisiert. Der Erkrankte besucht in diesem Stadium seines Leidens auch regelmäßig Männergruppen, in denen die Überwindung der chauvinistischen Mentalität diskutiert und trainiert wird. Hand in Hand sitzen die Noch-Männer auf dem Fussboden und summen leise vaginale Mantren vor sich hin, begleitet vom etherischen Klang tibetanischer Zimbeln.

Endstadium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Heilung ist nicht völlig auszuschließen, jedoch eher unwahrscheinlich. Der betroffen Mann schminkt sich exzessiv an allen möglichen und unmöglichen Körperöffnungen.

Endstadium der Vaginitis

Der anfänglichen Leugnung einer natürlichen Körperbehaarung und ihrer Beseitigung folgt eine Leugnung der männlichen Geschlechtsmerkmale. Dies folgt aus der krankhaften Fixierung auf ein unerreichbares, weibliches Schönheitsideal. Der Testosteronspiegel nimmt rapide ab. Bald klemmt der Patient den Hodensack so oft wie es nur geht zwischen seinen Beinen weg. Um nicht irgendwann ganz abgeschnitten zu werden versucht der verängstigte Hodensack verzweifelt die Schamlippen einer Vagina zu imitieren.
Letzte Stufe ist schließlich die Umstülpung des Penis nach innen. Von einem Transvestiten unterscheidet sich der Erkrankte nur noch dadurch, dass er sexuell nach wie vor auf Frauen abfährt. Problem dabei: Seine Freundin ist längst mit einem muskulösen, verschwitzten, stinkenden Bauarbeiter durchgebrannt.

Therapie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als hilfreiche Ansatzpunkte für eine erfolgreiche Therapie haben sich bisher durchgesetzt:

Prominente Erkrankte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christliches Kreuz.svg
Bitte beachten Sie unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen:
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Papst oder Bestatter.
Sehr gut Stiftung Satiretest, Ergebnis: Sehr gut

Stiftung Satiretest.svg

03/2007
Sehr gut