UnNews:Deutschland übersteht die Todesgruppe

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Die strategischen Feinheiten hinter dem deutschen Spiel konnte Trainer Löw einem verblüfften Josef Hickersberger natürlich erst hinterher erklären.

Wien (Österreich), 17.06.2008: Mit einem Torrausch gegen die chancenlosen Ösis hat sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in die Herzen ihrer Fans gespielt, die gefürchtete Todesgruppe B überstanden und ist nun der unbestrittene Favorit auf den Titel bei der Fußball-Europameisterschaft 2008. Die wichtigsten Gegner, Österreich und Polen, sind ausgeschaltet. Gegen die Kroaten hatte Bundesjogi Löw es bewusst ruhig angehen lassen und den Schongang eingelegt. „Das war reines taktisches Kalkül“ erklärte Löw den verdutzten Journalisten heute. „Uns allen war klar, dass wir alle Kräfte gegen Polen und Österreich brauchen, also haben wir gegen Kroatien ein wenig Kräfte gespart. Heute wissen wir, dass es so genau richtig war. Die Kroaten können wir im Halbfinale immer noch wegputzen.“

Schon während des Spiels begannen die Österreicher mit Unterwerfungsgesten. Deutschland ließ daraufhin Gnade walten.

Der Sieg gegen Österreich jedoch war schwer erkämpft und ungemein wichtig, auch für die Moral der Mannschaft. Seit Deutschland vor 30 Jahren in einer unbedeutenden argentinischen Großstadt, deren Name hier nicht weiter von Interesse ist, gegen Österreich aus einem unbedeutenden Turnier ausschied, hatten die Alpenkicker den Deutschen immer wieder Alpträume bereitet. Nun ist der Angstgegner überwunden und man kann sich erstmal im Viertelfinale gegen die Portugiesen entspannen. Portugal spielt derzeit ganz gefällig, die Experten sind jedoch einig, dass die alternden Stars um Deco gegen Löws junge, quirlige Truppe chancenlos sind.

Stimmen zum Spiel Deutschland-Österreich:

Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Eine fantastische Vorstellung unserer Mannschaft. Besonders gefreut hat es mich, dass der Bundestrainer kurz vor der Halbzeit zu mir auf die Tribüne gekommen ist, um sich das Ganze von oben anzusehen. Da war mir schon klar, dass nichts mehr passieren kann, wenn er das Tagesgeschäft seinem Assistenten überlässt.“

Boris Becker (Promi): „Für mich war vor allem wichtig, mal wieder in der Öffentlichkeit gesehen zu werden, ne. Da ist ein Platz hinter Merkel und Zwanziger ideal. Haben Sie gesehen, ich hab jetzt ne Blonde! Mal was anderes! Obwohl, ein bisschen öfter könnte sie noch ins Solarium gehen, mit den Blassen hab ich's nicht so, ne.“

Franz Beckenbauer (Kaiser): „Wir haben eine unschlagbare Mannschaft. Wie der Gomez die Abwehr und den Ball ausgetanzt hat, das soll ihm erstmal einer nachmachen. Nur der Frings muss mal etwas wegen seines Stirnbands machen, das sitzt nicht ordentlich, und mit Verlaub, sieht scheiße aus, gell.“