UnNews:Die besten Koma-Witze zum 45.

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Grenoble (Frankreich), 03.01.2014: Geburtstagskind und Schädelträumer Michael Schumacher genießt auch heute wie schon in den letzten Tagen die geballte Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit. Oder auch nicht, denn leider schotten ihn starrsinnige Ärzte und eigensüchtige Verwandtschaft von den Fans und Journalisten hermetisch ab. So bleibt den Tausenden von Journalisten in Grenoble vor dem Krankenhaus nichts anderes übrig als den ganzen Tag darüber zu berichten, dass Tausende von Journalisten in Grenoble vor dem Krankenhaus abhängen.

Etikettenschwindel?
Fühlen Sie sich verarscht, lieber Leser, weil trotz der provozierenden Überschrift im Text keine wirklichen Komawitze auftauchen, sondern nur langweilige Medienschelte? Auch diese Technik stammt von denselben Medien und dient normalerweise dazu, Sie zum Kauf irgendeines Revolverblattes anzuheizen. Immerhin hat es Sie diesmal nichts gekostet! Tatsächlich ist es so, dass alle umlaufenden Komawitze erst noch auf Michael Schumacher umgeschrieben werden müssen. Dies kann noch einige Stunden in Anspruch nehmen.

Für solche Fälle, in denen alle nach Nachrichten gieren, obwohl es keine gibt, haben die Medienprofis einige bewährte Strategien auf Lager, denn einfach mit dem Berichten aufzuhören, nur weil es nichts Neues gibt, geht natürlich nicht:

Wir interviewen uns gegenseitig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn bzw. solange sich alle Personen des öffentlichen Interesses hartnäckig weigern, vor die Kamera zu treten (das kommt sogar bei nicht-komatösen Zeitgenossen vor), dann greift der Journalist zur Selbsthilfe: er interviewt einfach einen Kollegen, und beide können sich gegenseitig die gängigsten Mutmaßungen und Latrinenparolen in den Mund legen. Dieser Service erfolgt oft auf Gegenseitigkeit: so kann zum Beispiel im Fall Schumacher ein deutscher Journalist einen französischen Kollegen interviewen und dabei seine brillanten Sprachkenntnisse durchscheinen lassen. Da in einem solchen Fall alle Texte doppelt gesprochen werden müssen, kann man hiermit erfreulich viel Sendezeit verbraten. Natürlich übersetzt der Interviewer die Antworten nicht wirklich, sondern leiert für die Antworten seine eigenen Vorurteile noch einmal herunter, aber für den verpennten Fernsehzuschauer langt es allemal.

Wenn alles im Kasten ist, steht der deutsche Journalist seinem französischen Kollegen ebenfalls für Fragen zur Verfügung, so dass auch der französische Nachrichtenkonsument in den Genuss eines hochaktuellen Live-Interviews kommen kann.

Wir interviewen den Mann auf der Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn ein Ereignis die Öffentlichkeit bewegt, dann kann man in Ermangelung von Neuigkeiten auch einfach über die Öffentlichkeit berichten. An jeder Straßenecke findet man eine kamerageile Fresse, die zu jedem Thema eine Meinung aufbieten kann. Mit etwas schmückendem Beiwerk, zum Beispiel einem brennenden Teelicht vor einem Ferrari-Käppi, wird schnell eine stimmungsvolle Reportage zusammengezimmert, die nach Geschmack sachlicher oder tränenreicher ausfallen kann, je nachdem, ob sie für die Tagesschau oder einen Reißer bei RTL oder Sat.1 gedacht ist. Da so ein Koma sich hinziehen kann, sollte man von dieser Art Reportage möglichst gleich ein paar Dutzend auf Vorrat drehen, so dass man jeden Tag eine neue senden kann.

Dies kann nach ein paar Wochen Koma natürlich eintönig werden. Um dem Ganzen irgendwann einen neuen Dreh zu verpassen, bietet es sich an, mit einer selbsterfundenen Kontroverse nachzuwürzen, über die sich der inzwischen selbst leicht komatöse Fernsehzuschauer rechtschaffen empören kann. Zu diesem Zweck bietet UnNews den geschätzten Fernsehkollegen bereits heute einen besonderen Service an: falls Sie, lieber Fernsehfritze, demnächst jemanden zum Interviewen brauchen, der öffentlich bekundet, dass der Freizeitunfall eines Formel 1-Rentners ihm von Herzen am Arsch vorbeigeht, stehen wir gern zur Verfügung.

Uff, endlich ein paar Witze, die hätten wir im journalistischen Eifer fast vergessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unsere Haus-Promis spendierten ein paar ... Komalachen erlaubt!

  • Georg Komalla: Arbeit nennt man das Koma, bei dem man sich von der Erholung erholt.
  • Koma Gottschalk: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und dann das Koma schafft.
  • Diether Koma Heck: Schlagerhören und Komasaufen sind eineiige Zwillinge.
  • Oma Koma seufzt: Es gibt wieder Krieg!
  • Opa Koma antwortet: Geh mir nicht auf den Senkel - wir ham doch keine Enkel!
  • GroKo-Mami: Das Internet ist für uns alle Neuland, ja verzeihen Sie, Sie Klugscheißer vom Chaos Computer Club, aber wir Politiker befinden uns ständig im künstlichen Koma um nicht aus der Rolle zu fallen. Wenn wir unsere Augen für die Wahrheit wieder öffnen sollen, dann müssen Sie uns abwählen, Sie dusselige Sonntagswähler!

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]