UnNews:Fliegende Untertasse fällt Schäuble auf den Kopf
Das noch unnobelpreisgekrönte Genie Josef Ackermann war einer der wenigen Eingeweihten, in Deutschland war er jedenfalls der einzige, der wusste, dass Geld und nicht Gene außerirdischen Ursprungs sind. Gene, das sind komplexe Bioinformationsmoleküle, die ganz wie im Bio-Schulbuch beschrieben in grauer Vorzeit auf unserem Planeten in der sogenannten Ursuppe von Gott oder seinem Zauberlehrling intelligent auf die Erde designt wurden.
Nicht so das Geld. Es wurde auf einem anderen Planeten ersonnen, wo Gott seinen Jesus noch nicht hingeschickt hat, denn der muss nach jeder Kreuzigungs- und Wiederauferstehungstortur (cross-boarding) immer erstmal im Himmel eine Weile chillen - bis er den nächsten intelligent bewohnten Planeten des Universums abgeklappert und den passenden Berg für seine Predigt dort gefunden hat, dauert es immer eine Weile.
Also gibt es noch immer Planeten, die unerlöst von der Sünde in für uns unvorstellbarem Maße sündigen was das Zeug hält. Und da irgendwo hat auch jemand das Geld erfunden.
Ackermann bekam jüngst einen neuen Mitwisser: Wolfgang Schäuble. Als dieser neulich Ackermann besuchte, nahm er den Hintereingang, wegen der Paparazzi. Es sollte ja nicht heißem, er wolle mit der Wirtschaft für die Euro-Rettung kungeln. Als er also, sich ganz sicher fühlend, über den Hinterhof der Deutschen Bank-Zentrale auf deren Hintereingang zurollte, fiel ihm aus großer Höhe etwas großes rundes weißes mit Goldrand auf den Kopf. Nun ist Schäubles Haupt nicht gerade ein Eierkopf mit zarter Schale, so dass nicht der Finanzminister Schaden nahm, sondern der runde Gegenstand zerdepperte in tausend Scherben. "Werd' ich hier mit Tellern beworfen - das kann ja heiter werden," dachte der Minister, und wurde aber noch gewahr, dass außer Scherben einer großen Untertasse der Hof plötzlich voller Euro-Scheine lag.
Ackermann wurde gewahr, was Schäuble erlebt hatte, rannte auf den Hof, und schob den Minister schnell ins Haus. Hinter verschlossenen Türen erfuhr der Minister, dass nicht die EZB das Geld macht, sondern dass es von UFOs, wie der eben bruchgelandeten Untertasse, aus ungefähr einhundertmillionen Lichtjahren Entfernung geliefert wird. Astronomisch also nur ein Katzensprung von der Erde entfernt, der Herd des Übels namens Geld, das ja zur Zeit von Hasspredigern weltweit auf wilden Innenstadt-Campingplätzen verdammt wird als Urgrund der menschlichen Gier (greed).
Und doch braucht Schäuble immer mehr davon, ein christlicher Politiker, der im Lande das meiste Geld auszugeben hat, und jetzt auch noch für die "Euro-Rettung". Schäuble erklärte sich auf Wunsch Ackermanns bereit, über die Herkunft des Geldes Stillschweigen zu bewahren. Da er aber als Illuminat Kontakte zur OA-Selbsthilfegruppe ("Occupants Anonymous") hat, die ihm insgeheim schon seinen Trojaner gestrickt hat, der jetzt von seinem Nachfolger im Innenministerium Thomas de Meisenkaiser so erfolgreich verwendet wird zum Ausspähen von Uncyclopedia, konnte er dank aufgesetzter Guido-Fawkes-Maske unerkannt ein Dossier über den Vorfall an Wikileaks übermitteln. Überdies hat er das bei dem UFO-Unfall freigewordenene Geld, ungefähr zwei Billionen Euro, konfiszieren lassen, weil er zufällig soviel als nächste Euro-Rettungstranche benötigt. Wir sollten uns also nicht wundern, wenn Griechenland schon bald unserer Bananenrepublik beitritt als siebzehntes Bundesland - Schäuble hat nun das Geld, Hellas mit Mann und Maus vollständig zu kaufen. Nur Schäuble hat nichts davon, denn der Ruhm der Vereinigung gebührt (wie immer) der Bundeskanzlerin, der neuen "Kanzlerin der Einheit" - Kohl wird stolz auf seine Schülerin sein.