UnNews:Jesus in Rente - Weltraumkommando entdeckt Wohnort

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Milchstraße (Weltraum), 18.12.2023:

Das Bundeswehr-Weltraumkommando in Uedem steht so blank da wie der Rest der Truppe. Daher vergnügt sich mangels eigener Weltraumaufklärungsinfrastruktur das erste deutsche Weltraumbatallion mit den Ergebnissen der internationalen Exoplanetenforschung, um sich wenigstens theoretisch auf den Ernstfall einer Invasion durch Außerirdische aus dem All vorzubereiten. Und siehe da: Der letzte Weihnachten entdeckte Exoplanet Mary-Joe weist eine eigenartige Aura auf. Die entdeckte der Militärseelsorger von Uedem, als er seinen Schutzbefohlenen Weltraumrekruten einmal über die Schulter schaute, als sie die neuesten Exoplanetenbilder durchcheckten. Der oekumenische Rat der Kirchen wurde eingeschaltet, und in der Tat: Alle zur Rate gezogenen TheologInnEn, allesamt vom Fache Mystik, stimmten überein darin: Da wohnt ER.

Die Bundeswehr hat ja bekanntlich kein funktionsfähiges Material, "steht blank da", ist daher aber Weltmeister im Ausleihen von solchem bei Freunden. Die NASA stellte ihr geheimes Hyperraumweltraumfernfunkgerät zur Verfügung, und stellte eine Verbindung her. Der Dalai Lama überließ sein Orakel der Truppe, um das per Hyperlichtfunk empfangene Gebrabbel zu deuten. Und es kam noch besser: Das Orakel lernte, Fragen zu stellen an die Außerirdischen. Und dadurch haben wir es jetzt amtlich: Jesus wohnt in der Milchstraße, Hausnummer 7980023a. Er lebt dort in Rente, nachdem er seinen Leidensweg auf Erden noch auf den elf weiteren Planeten der Galaxis mit intelligentem Leben fortgesetzt hatte bzw. dort weiter durchlitt. Vorbild für ihn war Benedikt XVI., der einzige Papst, der in Rente ging statt im Amte zu sterben. Jesus erhält eine großzügige Sterntalerrente von seiner Märchentante, die ihm ermöglicht, als Wohltäter auf Planet Mary-Joe tätig zu sein und ansonsten in Frieden gelassen zu werden. Das Bundeswehrkommando bedankte sich für die Informationen, indem es ein Rezept für Dresdner Christstollen an die Außerirdischen schickte. Diese leiteten es weiter an Jesus, der es gleich ausprobierte. Er ließ daraufhin zur Erde zurück funken: "Dieses esset, wenn ihr euch zum geheiligten Mahle zu meinem Gedenken treffet, denn es trifft genau meinen Geschmack."

Bundes-Verteidigungs- und -Weltraumgefahrenabwehr-Minister Boris Pistolius wird in der kommenden Heiligen Nacht sich persönlich die Ehre geben, Geburtstagsgrüße in Althebräisch an Jesus zu senden. Na denn frohes Fest!