Papst
Dieser Artikel verletzt absichtlich religiöse Gefühle und erfüllt somit die Kriterien für gute Satire. Shalömle!
„Wir sind Papst!“
- ~ Bildzeitung über Deutschland
„Der Papst ist entweder dumm, ignorant oder boshaft.“
- ~ Richard Dawkins über den Papst
Der Papst (auch Alpha-Hostienzauberer, läpp.: Papalapapp, der, der die Pappe auf dem Kopf trägt; griech. papkaton, leere Schachtel) ist das Oberhaupt der katholischen Weltkirche sowie ferner Beherrscher des Heiligen Stuhls von Duces Gnaden. Der Papst ist hoch verschuldet: Der Petersplatz in Rom ist nämlich oft voller Gläubiger. Er ist der direkte Stellvertreter Gottes auf Erden und hat alle Hände voll mit Missionierung der Menschheit und Verbotsaussprechungen bezüglich Abtreibungen zu tun. Seit 2005 ist mit Papst Benedikt XVI. alias "Ratze" endlich mal wieder ein deutscher Papst im Amt, und das Selbstwertgefühl des deutschen Volkes hat sich immens gesteigert. Sein Vorgänger Johannes Paul II. hat bei seinen Auslandsreisen so oft den Fussboden geküßt, daß er an einer Streptokokkenvergiftung starb.
Ein neugewählter Papst wird dem Volk von Rom mit der Formel "Habemus Appelmus" vorgestellt.[1]
Der mit Deckmantel im Geheimen agierende Papst der evangelischen Kirche heißt Papst Luther XXIV. alias Dieter the Revoluzzer, mit weltlichem Namen Dieter N., (34). Eigentlich von der Funktion her eher ein "Devoluzzer", dessen einzige Aufgabe die Vorbereitung des Luther-Devotionalien-Merchandising im Luther-Jahr 2017 ist.
Aussehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Papst sieht immer aus wie ein alter gebrechlicher Mann, der sehr debil wirkt und auch so handelt. Doch, um Gott zu vertreten, reicht das völlig.
Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Papst zu sein, ist eine anstrengende Aufgabe: Man sitzt den ganzen Tag in einem beräderten Glastresor (Papamobil) und winkt Leuten zu. Wird man zum Papst gewählt, ist man solange Papa, bis man stirbt - egal, ob man will oder nicht, es sei denn Gottes Stellvertreter wird getreten, dann darf er auch zurücktreten. Benedikt XVI. besuchte zu diesem Zwecke die USA, um sich seine "Kicks on Route Sixtysix" abzuholen.
Der Papst ist der einzige Papa, der niemals Alimente bezahlen muss, er bekommt von seinen Kindern das Geld. Zurückgetretene Päpste werden mit bescheidenem Paps IV alimentiert und müssen dafür einen gemeinnützigen Dienst im Souffleurkasten der Papst-Bühne tun - für Benedikt ein passender Job, trat er doch wegen Bühnenkrankheit zurück und soufflierte ja bereits seinen Vorgänger Johannes Paul II.. Auch als Theologe war seine Spezialität die Zubereitung von Soufflée, einer Speise aus süßem Glaubensschaum.
Als besonders schwierige Disziplin gilt das rechtshändige Abstützen auf dem Bischofsstab bei gleichzeitigen linkshändigen Segnungen. Kandidaten für das Papstamt benötigen oft Jahrzehnte, ehe sie diese motorisch-koordinatorische Meisterleistung vollbringen können. Daher kann man ausschließlich fortgeschrittenen Alters verpapstet werden.
Darüber hinaus hat sich der Papst nun auch zum Anti-Kondom-Beauftragten für Afrika erklärt: "Man kann das Aids-Problem nicht durch die Verteilung von Kondomen regeln. Ihre Benutzung verschlimmert vielmehr das Problem"[2] Dieses Zitat veranschaulicht die klare Logik und Menschenliebe des Papstes und ist stellvertretend für viele Theisten.
2008 hat der Papst dann erneut für Schlagzeilen gesorgt, als er die Piusbruderschaft wieder dichter an den Vatikan heranbringen wollte. Denn "auch Holocaust-Leugner sind gute Bischöfe"[3].
Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Früher genoss der Papst ein hohes Ansehen bei allen, außer bei den Heiden. Heute hat sich das geändert und er wird von den meisten ignoriert. Am meisten Beachtung schenken ihm noch die Reformkatholiken. Für sie ist es sehr wichtig, was er zu diversen gesellschaftlichen Themen zu sagen hat, etwa zum Gebrauch von Knoblauch zur Empfängnisverhütung oder zur Priesterweihe von Menschen mit Sommersprossen.
Mehrfach- und/oder Doppelfunktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auch das heilige Amt des Papstes steht in voller Blüte des Zeitgeistes. Im Zuge neuer Angewohnheiten, zumindest zwei oder drei verschiedene Berufe oder Berufungen zu haben - etwa weitverbreitet bei Pornodarstellerinnen, die zugleich Schriftstellerinnen sind -, hat sich auch das Papstamt weiterentwickelt: Zu den Aufgaben des Papstes gehören u. A. die Kontaktaufnahme mit einer uns noch unbekannten Art von Außerirdischen, von der es laut Papst nur ein Exemplar weltweit gibt, das den Namen "Gott" trägt. Es behauptet, die Menschheit zu beherrschen. Außerdem will es seinen Sohn auf Erden hinabgesandt haben; vor allem, um Bielefeldern beizustehen. Die Existenz Gottes wurde atheistisch jedoch nie bestätigt, siehe:
Footnotes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Maria kocht dem Jesuskind ein Mus dieses Paparazzo-Bild von Jesu Geburt zeigt, warum ein Stellvertreter Jesu mit "habemus Appelmus" begrüßt wird: Ein Papst ist eben die Mutter der Kompanie!
- ↑ Ein Beispiel für die klare Logik und Menschenliebe von Theisten
- ↑ Beitrag des NDR: Auch Holocaust-Leugner sind gute Bischöfe
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Peter Scholl-Latour: Zu Besuch beim letzten Gottkönig – Kritischer Reiseführer für den Vatikan. Verlagsbund Weltenbummler & Nachf., ISBN 6-5599-8170-3
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kondom
- Papa Ratzi
- Papst Hauner
- Onkel Benz
- Uriella
- Gegenpapst
- Vatikan
- Heiliger Stuhl
- Kirche
- Reformation
- Pontifax
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