Martin Luther

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Dieser Artikel verletzt absichtlich religiöse Gefühle und erfüllt somit die Kriterien für gute Satire. Shalömle!


„I have a dream.“

~ Martin Luther in einer Rede kurz vor seinem Tod


Martin Luther (auch: Martin das Luder) war ein katholischer Mönch und Theologe, der in Wittenberg lebte. Er war der Gründer der evangelisch-lutherischen Kirche und verfasste die 95 Thesen.

Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Martin das Luder

Der kleine Martin erblickte am 10.11.1483 in Eisleben das Licht der Welt. Sein Vater war ein einfacher Bauerssohn, der zusammen mit seiner Hausfrau Margarete Luder eine große Kinderschaar produzierte und nebenbei als korrupter Betriebsrat im Kupferbergbau tätig war. Schon bald nach Martins Geburt zog die Familie nach Mansfeld, wo der Vater seine Karriere in der dortigen Kupfermine fortsetzte und einen großen Haufen Taler verdiente, wodurch der stille, schüchterne Martin in der Lage war, 1501 ein Jurastudium an der Universität Erfurt zu beginnen. Wie damals üblich musste jeder Student zuerst die sieben freien Künste erlernen bevor er sich einer höheren Fakultät zuwandte und so gelangte das immer noch kleine Luder zu grundlegenden Kenntnissen in Grammatik, Rhetorik/Lansprech, Mathematik/Logik/Werstologie, Arithmetik, Geometrie, Musik/Deutscher Sprechgesang und Astronomie.

Als das Geld vom Vater für das rauschende Lutherleben des Studenten nicht mehr reichte, fügte es Gott, dass er dem mißratenen aber ebenfalls kreativen Bruder des Hieronymus Bosch begegnete. Für Villeroy Bosch durfte er gegen ein kleines Entgelt die von dem verrückten Erfinder erfundene Männerpinkelsanitäreinrichtung Pisoir testen. Wenn er von Kommilitonen gefragt wurde, was er denn da treibe, gackerte er die Geflügelworte "Hier stehe ich und kann nicht anders!" Als erste luthergeprägte neuhochdeutsche Vokabel setzte sich Schniedelwutz durch, womit ursprünglich Luther in seiner deftigen Sprache die Danebenpinkler des Männerpinkelsanitäreinrichtungstestes schmähte.

Am 2. Juli 1505 erschien dem jetzt schon etwas erwachseneren Luder, der gerade seinen Magister verliehen bekommen hatte in einer stürmischen Nacht ein Busenwunder und Martin gelobte umgehend, den Rest seines Lebens als Mönch zu verbringen und seinen Nachnamen von Luder auf Luther zu ändern. Am 17. Juli löster er dieses Gelübde ein und wurde Mönch im Schwarzen Kloster zu Erfurt, in dem ein Haufen augustinischer Bettelmönche lebte, die den Bürgern Erfurts auf der Tasche lagen. 1506 legte er sein Mönchsgelübde ab und tat fortan nichts anderes mehr, als zu fasten, zu beten, die Bibel zu studieren und gelegentlich zu onanieren, da ihn die Busenwunder-Erscheinung nicht mehr los lies. 1507 wurde er zum Priester geweiht und begann ein Theologiestudium in Erfurt, während dessen er sich hauptsächlich auf das Bibelstudium und die Herbeiführung von Busenwundern konzentrierte. 1512 wurde er zum Doktor der Theologie ernannt und trat eine Professur für Bibelkunde und Astralphysik an der Universität Wittenberg an. In dieser Zeit studierte er intensiv römische Pizza-Rezepturen und soll dabei seine entscheidende religiöse Erleuchtung erlangt haben.

Luther und die Liebe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eines Tages entschloss sich Martin Luther seine Studien der blinden Liebe zuzuwenden. So besuchte er Fuchs und Bär in ihrem verschlafenen Kaff am See. Freilich war die Gänsewurst mit reichlich Liebe gefertigt, allerdings sind Pommes seine Leidenschaft, und diese gibt es weit und breit nicht aufzutreiben. Die Börsenempfehlung des freundlichen Hundes nahm er noch beiläufig zur Kenntnis, bevor er sich in seine Stammkneipe aufmachte. Bevor jetzt noch jemand den berühmten Theologen bedauert, sei noch auf den Verdacht hingewiesen, dass es sich bei diesem um den Dorftrinker gleichen Namens handelt.

Die Revolution[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da Martin Luther seit 1514 auch Prediger an der Wittenberger Stadtkirche war, fiel ihm auf, dass die Mitglieder seiner Gemeinde aus Angst vor dem gefürchteten Beichtstuhl immer seltener zur Beichte gingen und sich stattdessen lieber Ablassbriefe in den umliegenden Gemeinden kauften. Diese seit 1507 dramatisch zunehmende, aus der Geldnot der Kurie in Rom heraus geborene Praxis erschien dem frommen Martin sehr dubios, da er davon überzeugt war, dass nur die Beichte das Seelenheil des Menschen gewährleisten konnte. Der damals gängige, vom führenden Ablassdealer Johann Tetzel geprägte Leitspruch „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt“ war Luther zuwider und er beschloss, etwas gegen dieses profane Treiben zu unternehmen. So kaufte sich Luther am 31. Oktober 1517 im hiesigen Baumarkt einen Hammer und eine Schachtel Nägel und schlug seine 95 Thesen, die den Ablasshandel als korrupte Geschäftspraxis entlarvten, an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg, was ihm eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und Ruhestörung einbrachte.

Der Bann und seine Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fortan entwickelte Luther seine 95 Thesen zu einer eigenen Theologie und wurde von der Katholischen Kirche zunehmend ausgegrenzt und als Bedrohung angesehen. 1520 besorgte sich die Kurie in Rom den angesagtesten Rechtsanwalt seiner Zeit und begann den Ketzerprozess gegen Martin Luther, der am 15. Juni 1520 zu einer Bannandrohung gegen ihn führte, in welcher er aufgefordert wird, seine Thesen zu widerrufen und in den Schoß der korrupten Kirche zurückzukehren. Unbeeindruckt von der ihn nun bedrohenden Vierteilung, verbrannte der forsche Martin am 10. Dezember 1520 die Bannandrohungsbulle zusammen mit dem Kirchengesetzbuch auf einem öffentlichen Platz in Wittenberg woraufhin der verärgerte Papst LEO X. am 3. Januar 1521 den Bannfluch über Luther verhängte, was Luthers Publicity sehr zugute kam und ihn europaweit berühmt machte.

Wormser Edikt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand erst zu, dann gegen Luther: Kaiser Karl V.

Der spanische Kaiser Karl V., der im Nebenjob auch das Heilige Römische Reich deutscher Nation anführte und ein Opportunist erster Güte war, stand jedoch zu Luther, da er spürte, dass der Revoluzzer Rückendeckung im Volk hatte und sich von einer Unterstützung Luthers erhoffte, den Einfluss der römischen Kurie zu verringern. So wurde Martin vom Kaiser auf den Reichstag nach Worms eingeladen, wo man ihn zwar aufforderte, seine Thesen zu widerrufen, ihm aber trotzdem freies Geleit für 21 Tage gewährte und zusätzlich mit einer Geschäftsorgie belohnte. Aus Angst vor der Macht des Papstes verhängte der Kaiser dennoch einen Reichsbann über Luther, was den streitbaren Mönch effektiv vogelfrei machte.

Die Wartburger Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Rückweg von Worms nach Wittenberg ließ sich Martin Luther freiwillig vom Kurfürst „Friedrich der Weise“ entführen und tauchte eine Weile auf der Wartburg unter, wo er unter dem Decknamen „Junker Jörg“ lebte, Bart und Haupthaar pflegte und Zeit fand, die reformatorische Bewegung auszubauen sowie neue Strategien gegen die verhasste Katholische Kirche zu entwickeln. In dieser Zeit muss es auf der Wartburg auch zu Kämpfen zwischen Luther und Satan gekommen sein. So soll der kämpferische Martin den Teufel eines Nachts mit einem Tintenfass beworfen haben, was ihm wiederrum eine Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung einbrachte.
Die Zeit auf der Wartburg nutze Luther u.a. zur Übersetzung des Neuen Testaments aus dem Griechischen ins Deutsche. Damit erschuf er den ersten Bestseller seiner Zeit, denn das Buch, das 1522 im Druck erschien, verkaufte sich phänomenal und war jahrelang auf Platz 1 der Bestsellerliste. Nebenbei trieb er eifrig Sport - besonders das Nonnenhockey hatte es ihm angetan - und machte sich einen Namen als fachkundiger Sommelier.

Die Bauernkriege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irgendwann wurde es dem Junker auf seiner Wartburg zu langweilig, er vermisste das Stadtleben und die Busenwunder sehr und so kehrte Luther 1522 zurück nach Wittenberg, wo er das Zepter der Reformation übernahm und versuchte, allzu radikale Reformatoren zur Mäßigung zu bewegen, was ihm aber nur teilweise gelang. Die Refombewegung verfestigte sich zunehmend und der gegen ihn ausgesprochene Bann bestand faktisch nur noch auf dem Papier und führte nie zu einer Verhaftung. Luther arbeitete intensiv an einer Reform des Schulwesens und revolutionierte auch den Gottesdienst und das Sozialwesen. Doch vielen Anhänger der neuen Kriche gingen Luthers Reformen nicht weit genug und so formierte sich unter der Führung von Thomas Müntzer die Bauernbewegung, die eine Absetzung der alten Obrigkeiten, Freibier und Busenwunder für Alle und radikalere, wirtschaftliche Reformen forderte und seit 1524 brandschatzend durch deutsche Lande zogen. Am 15 Mai 1525 erlitten die Bauern in der Schlacht bei Frankenhausen eine verheerende Niederlage gegen die allierten Fürstenheere, Müntzer wurde verhaftet, gefoltert und am 27. Mai in Mühlhausen seines Hauptes entledigt.

Luthers Privatleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Zeit der Bauernkriege überkam Martin Luther ein schmerzhafter Priapismus, dem auch durch exzessive Daueronanie nicht beizukommen war. Er irrte umher und verlangte die Löffel wildfremder Leute zu sehen (Briefmarken gab es ja noch nicht, siehe die Dokumentation Der Sinn des Lebens von M. St. Pythonius). So entschloss sich der dauerscharfe Martin 1525, die aus einem Kloster bei Grimma entflohene Nonne Katharina von Bora zu ehelichen, was von vielen seiner Anhängern fälschlicherweise als Untergang der Reformation bezeichnet wurde. Um seine sexuelle Begierde auch philosophisch zu untermauern, forderte Luther fortan öffentlich die Abschaffung des verlogenen, anachronistischen, nur auf dem Papier existierenden Zölibats, was viele, sexuell ausgehungerte katholische Priester in die Arme der Reformation trieb und somit ein sehr geschickter Schachzug war.
Da zur damaligen Zeit weder verhütet noch abgetrieben wurde, bekamen der Revoluzzer und die Nonne zusammen sechs kleine Lutheraner, die den Grundstock für die neu entstandene Evangelische Kirche darstellten

Der Fortgang der Reformation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Geist der Reformation mit all seinen liebgewonnenen Neuerungen verankerte sich nun zunehmends in weiten Teilen der Bevölkerung und konnte von den panischen Katholiken nicht mehr rückgängig gemacht werden. Zwar versuchten die um ihre Pfründe besorgten Getreuen Roms mit Kaiser Karl V. an ihrer Spitze 1530 mit dem Augsburger Reichstag sämtliche Reformen zu verbieten, doch daraufhin formierte sich der „Schmalkaldische Bund“ gegen die katholischen Länder, was 1546/47 zum Ausbruch des Schmalkadischen Krieges führte. In diesem, vom pazifistisch gesonnenen Martin abgelehnten Krieg, wurden die protestantischen Heere zwar von den Truppen des Kaisers besiegt, die Unruhen blieben aber bestehen.

Luthers letze Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luther litt gegen Ende seines Lebens an Haarausfall.

Luthers letze Jahre waren gezeichnet von körperlichen Leiden, Haarausfall und einer immer stärker in ihm aufkommenden Intoleranz gegenüber nicht bekehrbaren Gläubigen. Dieser Zorn traf sowohl Katholiken als auch Juden, die er 1543 in seiner Schrift „Von den Juden und ihren Lügen“ grob verunglimpfte, was ihm Claudia Roth und der Zentralrat der Juden bis heute noch nicht verziehen haben. Auch der zermürbende, nicht enden wollende Kampf gegen die Reformationsgegner begleitete den schwächelnden Martin währen seiner letzten Jahre und in seiner Schrift „Wider das Bapsttum zu Rom vom Teuffel gestifft!“ holte er noch einmal alles aus seinen welken revolutionären Gehirnzellen heraus. Am 17. Januar 1546 brach Luther zu einer Reise in seine Geburtsstadt Eisleben auf, von der er nie wieder zurückkehrte, da er dort am 18. Februar an akuter Oktandemenz verstarb. Seine letzten, sehr pathetischen Worte auf dem Sterbebett sollen gewesen sein: „In Deine Hände befehle ich meinen Geist. Du hast mich erlöst, Herr, Du treuer Gott. Danke fürs Gespräch!“ Nach seiner Überführung nach Wittenberg mit der Deutschen Bundespost wurde er am 22. Februar in der Schlosskirche zu Wittenberg beigesetzt.

Luthers Leben nach dem Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Posthum arbeitet Martin Luther als Model in Malta bei der Firma Playmobil. Hunderten Spielzeug-Skulpteuren steht er Modell für den millionenfach zum Reformationsjubiläum handwerklich produzierten Action-Puppen-Luther, der meistproduzierten Sonderausfertigung der berühmten deutschen Spielspezialität aus originalen Plasten und Elasten aus Schkopau, das irgendwo da liegt wo auch Wittenberg verortet wird. Nun steht er also in allen deutschen Kinderzimmern und kann nicht anders. Katholische Kids warten allerdings bislang vergeblich auf den versprochenen Zubehör-Kit, den Plastik-Scheiterhaufen mit Flacker-LED-"Feuer" und die aufblasbare Streckbank für Ketzer und Hexen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katholizismus
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Ikonen: Jesus | Gott | Erzengel Michael | Jungfrau Maria | Heiliger Geist

Gegner: Satan | Antichrist | Fliegendes Spaghettimonster | Gegenpapst | Martin Luther

Menschen & Organisationen: Papa Ratzi | Papst | Katholische Kirche | Vatikan | Karl Kardinal Lehmann | Deutsche Bischofskonferenz | Joachim Kardinal Meisner | Spanische Inquisition

Wunder: Busenwunder | Wunderwerk | Unbefleckte Empfängnis | Auferstehung

Feste & Feiertage: Ostern | Weihnachten | Pfingsten | Happy Kadaver | Allerheiligen | Christi Himmelfahrt

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