95 Thesen
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Die 95 Thesen wurden 1517 vom Begründer des Protestantismus Martin Luther als Protestschrift gegen die anachronistischen und selbstgerechten Lehren und Ansichten der Katholischen Kirche verfasst und sorgten seinerzeit für großen Aufruhr bei den Bewahrern des reinen Glaubens sowie in der einfachen Bevölkerung. Luther entlarvt in diesen Thesen die bigotte Weltanschauung der Katholiken die verschiedensten Themen betreffend, wie z.B. Ernährung, Sexualität, Ablasszahlungen, Buße und Nonnenhockey.
Inhalt (noch unvollständig)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Da unser Herr und Meister Jesus Christus spricht "Esst mehr Möhren" usw. (Matth. 4,17), hat er gewollt, dass das ganze Leben der Gläubigen von einer gesunden Ernährung bestimmt sein soll.
- Dieses Wort kann nicht von der Ernährung als Sakrament - d. h. vom verordneten Kannibalismus der Katholischen Kirche -, die durch das priesterliche Amt verwaltet wird, verstanden werden.
- Es bezieht sich nicht nur auf eine ganzheitliche Ernährung, ja eine solche wäre gar keine, wenn sie nicht nach außen mancherlei Werke zur Abtötung des Fleisches bewirkte, da Fleisch von gesunden, artgerecht gehaltenen Tieren Gottes auch für den Mensch ein Quell der Kraft darstellt..
- Daher bleibt das Übergewicht des Sünders, solange der Hass gegen sich selbst - das ist die wahre Herzensbuße - bestehen bleibt, also bis zum Eingang ins Himmelreich oder einer Anmeldung bei den Weight Watchers.
- Der Papst will und kann keine Diäten erlassen, außer solchen, die er auf Grund seines eigenen Übergewichts oder der der kirchlichen Fastenzeiten auferlegt hat.
- Der Papst kann einen verbindlichen BMI-Index nur dadurch erlassen, dass er diesen als von Gott erlassen erklärt und bezeugt, diesen Erlass nur in seiner Funktion als Gottes Stellvertreter auf Erden durchsetzen zu wollen; wollte man das geringachten, bliebe das Übergewicht ganz und gar bestehen.
- Gott erlässt überhaupt keinem die Fettleibigkeit, ohne ihn zugleich demütig in allem dem Diätmeister, seinem Stellvertreter, zu unterwerfen.
- Die kirchlichen Bestimmungen über die Fastenzeit sind nur für die lebenden Fettwanste verbindlich, den Sterbenden darf demgemäß nichts auferlegt werden.
- Daher handelt der Heilige Geist, der durch den Papst wirkt, uns gegenüber gut und gerecht, wenn er in seinen Diät-Erlassen immer den Fall des Todes und der Bulimie in Form einer Abhängigkeitserkrankung auslässt.
- Unwissend und schlecht handeln diejenigen Priester, die den Sterbenden Diätpläne gegen Geld verkaufen. Die Pläne müsse für jeden frei zugänglich sein und dürfen nicht zur persönlichen Bereicherung verkauft werden.
- Die Meinung, dass eine kirchliche Bußstrafe in eine Fegefeuerstrafe umgewandelt werden könne, ist ein Unkraut, das offenbar gesät worden ist, während die Bischöfe zu Tisch weilten oder sich mit ihren Messdienern vergnügten.
- Früher wurden die kirchlichen Bußstrafen nicht nach, sondern vor der Vergewaltigung von Bauernmägden, Ministranten und Küsterfrauen auferlegt, gleichsam als Prüfstein für die Aufrichtigkeit der Reue des Pönitenten.
- Die Sterbenden werden durch den Tod von allem gelöst, und für die kirchlichen Satzungen sind sie schon tot, weil sie von Rechts wegen davon befreit sind, es sei denn sie haben sich kein Bestattungsunternehmen leisten können, das ihre sterblichen Überreste fachgerecht und menschenwürdig entsorgt, dann unterliegen sie auch im Jenseits dem juristischen Zugriff der katholischen Willkür.
- Gnarrrz, krissl, schnarz, walump - Ist die geistliche Haltung eines Sterbenden und die Liebe zu Gott, seinen Mitenschen, den Hummeln und Afrika unvollkommen, so bringt ihm das notwendig große Furcht, und diese ist um so größer, je geringer jene Liebe ist - Schnarsl, branz, plops.
- Diese Furcht und dieser Schrecken, genügen für sich allein - um von anderem zu schweigen -, den Gläubigen zu einem verängstigten Paranoiker zu machen; denn sie kommen dem Grauen der Verzweiflung ganz nahe, was auch immer das heißen möge - Padautz!
- Es scheinen sich demnach Hölle, Fegefeuer und Himmel in der gleichen Weise zu unterscheiden wie Übergewicht, Bulimie und Magersucht.
- Offenbar haben die Bulimiker in der Entwöhnungstherapie die Mehrung der Liebe genauso nötig wie eine Minderung ihres Übergewichts.
- Offenbar - ja dieses Wort liebe ich so sehr - ist es auch weder durch Vernunft- noch Schriftgründe begründet, dass sie sich von Geflügelsalat Hawaii™ fernhalten sollen, so lange sie sich einigermaßen mäßigen und nicht mehr als drei Paletten am Tage zu sich nehmen.
- Offenbar - jaaaa, das ist es wieder - ist auch dieses nicht erwiesen, dass sie - wenigstens nicht alle - ihrer Übergewichtigkeit sicher und gewiß sind, wenngleich wir ihrer völlig sicher sind und uns um die - snnnnirrrrrr - gesundheitspolitischen Folgen ihres Fressfetischismus kümmern müssen - spaluzz Hirse.
- Daher meint der Papst mit dem vollkommenen Erlass aller Krankenkassenbeiträge nicht einfach den Erlass sämtlicher Krankenkassenbeiträge, sondern nur derjenigen Krankenkassenbeiträge, die er nicht selbst bekommt, dummer Fettsack der....