Graf von und zu Splitt, Sieghelm Broderich Antoine Benjamin H.
Graf Sieghelm Broderich Antoine Benjamin H. Von und zu Splitt (bürgerlich: Graf Sieghelm Broderich Antoine Benjamin Gwendolin Von und zu Splitt; von Freunden auch liebevoll Splitty oder Splitterich genannt), geboren am 11. 11. 1811 um 11:11 Uhr ist ein deutscher praktisch praktizierender Philosoph, Medienmogul, Poptitan und Wurstfachverkäuferin. Er ist als einer der Begründer des Splittismus bekannt und hat große Durchbürche in der kulturellen Welterforschung erreicht. Unter dem Namen Marakwat Wawahat verfasst er kurze, essayiste und überaus schmutzige Westernromane, in denen er versucht, die Schnittstelle der Welt mit der Wirklichkeit zu widerlegen. Protagonisten dabei sind Sören - ein fünfunddreißigjähriger Pottwal - und Mandy, ein zwei Monate altes Mehrschwein.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Graf Sieghelm Broderich Antoine Benjamin H. eigentlich Gwendolin von und zu Splitt wurde in eine Großherzogfamilie hineingeboren; er war das siebte von fünf Kindern und hatte somit eine Außenseiterrolle schon in frühen Jahren einzunehmen. Da er stets allein spielen musste, entwickelte er bereits mit drei Jahren eine Steinwurfmaschine, mit der er die binomischen Formeln widerlegen konnte, - zugleich war es ihm mit dieser Maschine möglich, seine ältere Schwester Marygrund Mathilde Melisande Brundhild Gustavia Horst Q. von und zu Splitt zu töten; auch später bereute er dies nicht, was er nicht müde wurde zu betonen. Der Tod Marygrunds führte zu einer sozialen wie ökonomischen Krise innerhalb der Familie von und zu Splitt, die Graf Sieghelm Broderich Antoine Benjamin H. eigentlich Gwendolin von und zu Splitt in seinem siebenbändigen Personallexikon "Ich und die Blümchentapete" deutlich ausführt und verarbeitet. Einzige Bezugsperson im Leben des Splitterich war von nun an seine fünffarbige Raupe Rex, die er liebevoll Bernhard nannte, in Bezug auf seinen Vater Bernhard Peter O'Splitt, den er nie kennen lernte, da er an Splitterichs fünftem Geburtstag an der Obsttorte erstickte. Mit zwei Todesfällen, die er bereits in frühem Alter zu verkraften hatte, führte Sieghelm Broderich Antoine Benjamin Gwendolin eigentlich H. eine traurige Kindheit. Gerade in der Philosophie des Splittismus sind diese sozialen Mangel deutlich zu vernehmen; mit seinem 1820 verfassten Gedichtband "Der Vater, wo ist er hin, oh Tannengrumm" berührte er die Herzen einer ganzen Generation. Doch von der eigenen Familie wurde er weiter verstoßen. Mit elf Jahren zog der Splitterich in das hamburger Hafenlokal "Die wilde Uschi", wo er als Bingofee arbeitete; doch das wilde Nachtleben und die ungewohnte Umgebung stellten auch nach mehreren Jahren ein Problem für ihn dar. Und so zog es ihn mit fünfzehn zurück in das heimatliche Schloss "Womarygrundbegrabenliegt". Doch auch hier traf ihn der Schmerz der Erinnerung hart, und so befand sich Graf Sieghelm Broderich Antoine Benjamin H. eigentlich Gwendolin von und zu Splitt immer auf der Durchreise. Auf den Wunsch hin, seiner Existenz eine neue Chance zu ermöglichen und die eigene Persönlichkeit zu wechseln, änderte er seinen Namen in Graf Sieghelm Broderich Antoine Benjamin H. von und zu Splitt; Jahre später erklärte er in der Talkshow Beckmann, dass das H. für GeHeimnisvoll stehe. Jahre vergingen und Splitterich wuchs zu einem stattlichen Mann heran. In dieser Zeit fand er sich zwar allein, doch zufrieden auf Schloss "Womarygrundbegrabenliegt". Dort entwickelte er die Gabe des Hellsehens, doch auch das Schwarzsehen verlernte er nie; zudem legte er zu diesem Zeitpunkt die ersten gedanklichen Grundsteine des Splittismus fest. Mit zwanzig Jahren verließ er seine Heimat erneut und tourte mit seinen Gedichten durch ganz Deutschland, Österreich und Pakistan. Begleitet wurde er dabei von dem Einmanblasorchester "Die tausend Harfen", und einige gewisse Erfolge waren zu verzeichnen. Es war in der deutschen Kleinstadt Hassloch, dass er auf eine Gitarre stieß, die am Wegesrand lag. Nach nur kurzer Zeit erlernte er, das Instrument spielend zu beherrschen und schrieb seinen ersten Number-1-Song "Mi querido Senior Song Sociedad". Es folgte das Album Whoever digs a pit for another has a grave pit equipment. Damit machte Splitterich zum ersten Mal international auf sich und seine experimentelle Musik aufmerksam. Jahre des Tourens und Songschreibens folgten, doch die Wunden seiner Kindheit vergaß er nie. Im März 1830 gönnte er sich eine Pause, um den Schmerz zu verarbeiten und so befasste er sich weiter und intensiver mit der Grundidee seiner eigenen Existenzphilosophie.