Institute of Noetic Sciences

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Das Institute of Noetic Sciences (kurz: N.s.b.M.) beschäftigt sich mit der Frage nach Dingen oder Ereignissen, die keine Wechselwirkungen mit anderen Dingen eingehen und damit im physikalischen Sinne nicht existent sind, sowie der Problemstellung, wie man der genannten Frage nachgeht und gleichzeitig wissenschaftliches Arbeiten vortäuschen kann. Entgegen der landläufigen Meinung, dieses Institut sei von dem wahnsinnigen Araber Abdul Alhazred in Zusammenarbeit mit dem Astronauten Edgar Mitchell 1973 gegründet worden, der auf seinen Weltraumreisen durch starke Druckschwankungen an mentaler Inkontinenz erkrankte, entstand es erst durch eine Erwähnung von dem umbekannten, dafür aber umso genialeren Philosophen, Theologen, Anthropologen, Philologen, Theologen, Geologen und homophoben Schriftsteller und theoretischen Physiker Dan Brown, dem es auf unnachahmliche Weise mit verschiedenen Methoden der Erkenntnisgewinnung (vor allem durch Empirismus, Rationalismus und Cannabis) gelingt, wissenschaftlich fundierte Informationen in spannende Abenteuergeschichten einzubauen, ohne dass diese den Zug einer wilden Spekulation tragen. Das Institute of Noetic Sciences entstand wurde also erst durch die Erwähnung von Dan Brown aus seiner Nicht-Existenz herausgehoben.

Annäherung an das System[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dass komplexe Beweisführungen einige Kunstgriffe notwendig machen, sollte keiner näheren Erläuterung bedürfen. Damit man die Ergebnisse der Beweisführungen überhaupt erst definieren kann, sah man sich beim N.s.b.M. gezwungen, ein Einheitensystem ähnlich dem in den von Demagogen und Scharlatanen zerfressenen Naturwissenschaften zu verwenden (siehe auch: Internationales Einheitensystem kurz: SI) Die Grundeinheit des von N.s.b.M. geschaffenen Systems ist die Einheit Blödsinn (kurz: C). Grundlage ist, ähnlich wie der Definition der Einheit Meter der Penis von Dieter Bohlen zugrunde liegt, eine Naturkonstante, in diesem Fall die Distanz zur sicht- und erlebbaren Realität.

Beispiel: Jesus Christus aus Nazaret(h) war ein Hermaphrodit.(<- Ein dicker, fetter Punkt, der alle Zweifel ausräumt)

Da man diese These auf eine Analyse des Grabtuchs von Turin stützen kann, aus der zweifelsfrei hervorgeht, dass Jesus Christus für einen Mann ungewöhnlich große Brüste sowie einen enorm großen (und möglicherweise erigierten Penis) gehabt haben muss und kurz vor seinem Tod masturbiert hat oder Geschlechtsverkehr hatte, ist der Wahrheitsgehalt der Aussage Jesus Christus aus Nazaret(h) war ein Hermaphrodit näherwungsweise zwischen 0,77 und 0,78 C anzusiedeln. Bei der Berechnung spielen Faktoren wie z.B. der durchschnittliche Preis eines Stangenanzugs für Aiman Abdallah eine wichtige Rolle (Er, seine Anzüge und seine Frisur sind ebenfalls Mitglieder des N.s.b.M.)


Vorteile einer Mitgliedschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varg Vikernes, ein begeisterter Anhänger des N.s.b.M.

Eine Mitgliedschaft bietet sich vor allem für diejenigen an, die durch massiven Drogenkonsum bereits extrem labil sind, sowie diejenigen, denen ihr Leben scheiße, fad, langweilig und eintönig vorkommt, die von ihrer Frau geschlagen werden und die schon immer einen Hang zur Spiritualität hatten, allerdings aufgrund ihrer spießbürgerlichen Kleidung keinen der zahlreich vorhandenen Esotherikläden aufsuchen konnten, ohne dort als Spießbürger beschimpft und hinausgeworfen zu werden. Zugänge bieten auch der Theismus (zwischen 5000 und 6000 C), sowie eine alkoholbedingte Demenz. Die Vorteile liegen klar bei dem Komfort, den die N.s.b.M. bei einer Realitätsflucht bietet und somit weniger gesundheitsschädlich ist als Heroin oder ähnliche Präparate. Die betreffende Person kann sich mit einfachsten Mitteln und Ratgebern in die Faszination der Transzendentalphilosophie einlesen, und mit dem neuen Halbwissen bei Elternabenden oder Geburtstagsfeiern der Großeltern die umstehenden Personen nerven. Falls das Desinteresse der umstehenden Personen letztendlich doch seinen Weg in unfreundliche und abwertenden Äußerungen zum N.s.b.M. findet, kann der N.s.b.M.'ler immernoch in die eigene Welt voller Phantasie, Spiritualität, Parapsychologie und anderen Dingen die mit Para- anfangen, abtauchen.

Als berühmte Mitglieder wären folgende zu nennen:


Nachteile einer Mitgliedschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shane McGowan, der sich in endlosen transzendentalphilosophischen Überlegungen verlor

Die Nachteile sind derart unerheblich, dass sie, wenn überhaupt, nur als folge falscher Umgangsweisen mit dem neu erworbenen Wissen auftreten. So kann ein Mitglied des N.s.b.M. in seinen Überlegungen über Ontologie, die in etwa so produktiv sind wie die UdSSR vor (und nach) der NEP, vergessen, 2 der 500 im Haus aufgestellen Räucherstäbchen anzuzünden, was eine allgemeine Vernachlässigung der spirituellen Lebensweise nach sich zieht und letztendlich sogar dazu führen kann, dass die betreffende Person nicht mehr im Reformhaus einkaufen geht, sondern möglicherweise Lebensmitteldiscounter wie LIDL, Aldi, KaDeWe oder Harrods aufsucht. Eine weitere Folge, die allerdings eher als Begleiterscheinung denn wirklicher Nachteil zu bezeichnen ist, ist die soziale Isolation, die sich aus dem Sinneswandel des Frisch gebackenen Mitglieds ergibt. Diese notwendige Folge enstpringt der Ignoranz der nicht-N.s.b.M.'ler die ihre Zeit lieber mit Trivialitäten wie Freizeit, Freiheit oder Charakterbildung vergeuden, als darüber zu sinnieren, wie denn wohl die Eiskristalle in einem Glas gefrorenem Wasser aussehen mögen, wenn man jeweils eine Gruppe Menschen mit guten oder reinen Gedanken darum stellt oder aber eine Gruppe von Menschen mit bösen Gedanken (vgl. Dan Brown-Interview im Stern der 2. Oktoberwoche '09)