Kurspflege

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Die UC-Gesundheitsminister warnen:
Übermäßige Kurspflege kann theoretisch zu langjährigen Haftstrafen führen!


Die Kurspflege bezeichnet eine gezielte - als Kursstabilisierungsmaßnahme getarnte - Manipulation des Aktienkurses eines eigentlich wertlosen Wertpapiers. Durch verschiedene illegale Techniken kann ein Wertpapier derart auffrisiert werden, dass es gepflegt im schönsten Licht erscheint, obwohl es nicht einmal als Klopapier taugen dürfte.

Techniken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die geläufigsten Techniken der Kurspflege sind:

Gerüchtestreuung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der adelige Großaktionär eines angeschlagenen Füssener Schwarzpulverfabrikanten benötigt dringend frisches Geld, um den aufwändigen Lifestyle seines kokainabhängigen Sohnemanns weiterhin finanzieren zu können. Er ruft einen befreundeten Investmentbanker aus London an, und fordert diesen gegen Zahlung eines angemessenen Schmiergeldes, diverser psychotroper Naturalien und sexueller Dienstleistungen dazu auf, das Gerücht in die Welt zu setzen, der Schwarzpulverfabrikant würde zeitnah an eine amerikanische Heuschrecke verkauft. Nach Streuung dieses Gerüchts in börseninternen Kreisen durch den windigen Investmentbanker steigt der Kurs der Schwarzpulverklitsche in ungeahnte Höhen, da Großanleger durch den Ankauf von Schwarzpulverpapieren das Geschäft ihres Lebens wittern.
Ist der Kurs nun binnen weniger Tage um ein paar hundert Prozent gestiegen, muss besagter adeliger Großaktionär zum richtigen Zeitpunkt einen Teil seiner Wertpapiere verkaufen, rechtzeitig bevor durch eine Stellungnahme des Schwarzpulverfabrikanten herauskommt, dass an dem gestreuten Gerücht einer feindlichen Übernahme nichts dran ist und der Kurs wieder ins Bodenlose sinkt. Die erfolgreich vollzogene Kurspflege beschert dem Großaktionär einen warmen Geldsegen und seinem Sohn eine neue Nasenscheidewand.

Grüner Schuh[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Technik ist derart illegal, dass sie in diesem Artikel nicht beschrieben werden darf.

(zensiert)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Technik ist noch viel illegaler, deshalb darf sie hier nicht einmal benannt werden.

Finanzschrott
Geldwäsche.jpg

Institutionen und Geldhäuser: Goldmann Sachs | Hypo Real Estate | Kreditwesen | Ratingagenturen

Kriminelle Machenschaften: Leerverkauf | Stille Einlage | Kurspflege | Schönrechnen | Hedgefonds | Cross-Border-Leasing | Insiderhandel | Kreditausfallversicherung | Vatikanbank

Personen und Funktionäre: Josef Ackermann

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Sonstiges: Abwrackprämie | Heuschrecke | Wachstumsbeschleunigungsgesetz