Vatikanbank

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Das Geldinstitut des Vatikans entstand aus einer Abspaltung vom Mutterorden, dem Muttikan.

Roberto Calvi, von Beruf Brückenbauer, besser bekannt als der Banker Gottes. Unter mysteriösen Umständen wurde er 1982 erhängt unter einer Londoner Brücke aufgefunden.

Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit päpstlicher Bulle vom 11. Februar 1777 ordnete der Pontifex Papst Pascha XII. die Bildung einer päpstlichen Sparkasse an. Mönchen und Priestern war es nun möglich Kollekten für fromme Zwecke in die Kasse einzuzahlen. Gläubigen Geldwäschern wurde es zudem ermöglicht, beim Gang zum Beichtstuhl einen diskreten Umweg an der Schweizer Garde vorbei zur päpstlichen Wechselstube zu nehmen.

Die meisten Konten werden langfristig geführt. Durch Zinseszins-Effekte sind die Guthaben auf unendliche Höhen geschnellt, sodass die Kirche als Verwalter der Summen unendlich solvent wurde.

Bonität und Rating[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus dem Rechnungswesen sickerte die Erkenntnis durch, dass die 33.000 Konten der Bank durch Immobilien (Kosmos) und das Ehrenwort Gottes ausreichend gedeckt sind. Der Elferrat konnte sich auf ein A- Rating einigen.

Kreuzigung des Papstes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johannes Paul I., mit bürgerlichem Namen Albino Luciani weigerte sich nach seiner Inthronisation, sein Institut für die Finanzierung polnischer Brüder und Schwestern zu öffnen und so wurde er nach 33 tägiger Amtszeit vom heiligen Netzwerk gekreuzigt.

Der Kreuzzug Papst Johannes Paul II.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Codename Wojtila, Kampf gegen das dunkle Imperium, lief unmittelbar nach der Wahl zum Papst an. Schwarzgelder wurden gesammelt und auf Schiffen in der Danziger Werft abgeliefert. Banker und Obmann Roberto Calvi war der Organisator der katholischen Kollekte.

Streiks und Gründung von Solidarność[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Streiks im sogenannten Polnischen August hoben sich deutlich von Streiks der bisherigen Geschichte der Volksrepublik Polen ab. So wurde durch die gut gefüllten Streikkassen der Streik auf der Leninwerft als Sitzstreik organisiert und vom Streikkomitee koordiniert. So war es möglich sich ganz auf die Untergrundarbeit zu konzentrieren. Schließlich erklärten sich andere streikende Betriebe mit dem Streikkomitee an der Küste solidarisch. Besonders durch die Einbeziehung von intellektuellen Spaßvögeln in die Arbeit der Streikkomitees konnten der Staatsmacht Zugeständnisse abgetrotzt werden. Die Kooperation hatte sich seit 1976 durch die Gründung des Komitees zur Verteidigung der Arbeiter angebahnt, aber auch alle anderen Spaßvögel unterstützten den Gewerkschaftskampf. Gleichzeitig explodierten die Verwaltungskosten der Vatikanbank. Wäre die Übernahme der Bank durch das schwarze Imperium nicht eine zwingende Lösung gewesen?

Breaking News - Vatileaks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das dunkle Imperium mit Sitz in Warschau lockte Pater Calvi zur Aufnahme von Sanierungsgesprächen in die Hauptstadt der Geheimdienste, nach London. Dort geriet der wackere Kämpfer zusammen mit seiner Buchhalterin in einen Hinterhalt. Lech Walesa, ein Agent der Guten, wurde durch schlechtes Essen langsam vergiftet.

Papst Benedikt XVI. hatte es sich zu Beginn seines Pontifikats zum Ziel gesetzt, geheimdienstliche Machenschaften zu beenden und zu diesem Zweck Ettore Gotti Tedeschi (Deutscher Gott) als Chefsanierer der päpstlichen Sparkasse eingesetzt. Doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail und so kam es, dass ausgerechnet Ratzis Vertrauter über die Vatileaks des Opus Dei stolperte. Der päpstliche Kammerjäger spielte vertrauliche Dokumente aus dem Priestermilieu den Medien zu.

Der Pontifex zeigte sich nach Angaben aus seinem Umfeld „betrübt und geschockt über die Vatileaks-Affäre". Wie Uncyclopedia aus gewöhnlich schlecht unterrichteten Kreisen erfuhr, sei die Festnahme des Angestellten eine „schmerzhafte“ Entwicklung für den heiligen Stuhl gewesen.


Finanzschrott
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