Napoleon Bonaparte
Dieser Artikel oder Abschnitt befasst sich mit Napoleon I., Kaiser der Franzosen. Die Franzosen hatten hier und da noch andere Kaiser namens Napoleon, und der Name Napoleon kommt heute auch oft in Hundestammbäumen und Nervenheilanstalten vor, aber das ist eine andere Geschichte.. |
Napoleon I. Bonaparte war ein französischer Dressman, General und Kaiser.
Aufstieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Napoleon wurde auf Korsika als Napoleone Borntoparty geboren; bereits in jungen Jahren ließ er seinen Namen ändern, um in Paris als Model arbeiten zu dürfen. Er verstand es ausgezeichnet, sich in Positur zu stellen und tagelang zu verharren, so dass die Maler seiner Zeit in Ruhe die Bilder für Versandkataloge fertigmalen konnten.
Im Jahre 1789 brach jedoch die französische Revolution aus, und die Nachfrage nach eleganten Kleidern ging rapide zurück, weil die Adligen des Landes reihenweise geköpft wurden, oft mitten beim Einkaufen oder beim Friseur. Die Versandhäuser machten pleite und Napoleon war arbeitslos. Er beschloss daher, sich selbst an der Revolution zu beteiligen, und für die Rechte des kleinen Mannes auf die Straße zu gehen, also für seine eigenen.
Als die Revolutionäre alle Adligen in Reichweite geköpft hatten und immer noch ziemlich in Stimmung waren, begannen sie, sich gegenseitig zu köpfen. Dies führte dazu, dass die Revolution bald recht kopflos dastand. Napoleon selbst entging der Köpferei, weil er so klein gewachsen war und sich kaum ducken musste, wenn gerade wieder ein Beil geschwungen wurde. Schließlich nutzte der die Gelegenheit und setzte sich selbst an die Spitze der Revolution.
Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Zwischenzeit hatten die übrigen Staaten Europas die französische Revolution mit Argwohn beobachtet. Vielen amtierenden Königen und Fürsten behagte der Gedanke an geköpfte Adlige gar nicht, und sie bekamen rote Flecken am Hals. Dazu kam, dass der gesamte Adel Europas kreuz und quer miteinander verwandt war, und niemandem macht es Spaß, ständig Leute aus dem eigenen Stammbaum herausstreichen zu müssen und teuer bezahlte Gemälde der Verwandten auszusortieren, weil der Betroffene seinen Kopf nicht mehr besitzt.
Die Herrscher Europas taten sich daher zusammen und überzogen das revolutionäre Frankreich mit Krieg. Und die verbliebenen Revolutionäre fanden diese Idee gar nicht so schlecht. Die Idee vom Krieg nämlich. Statt sich weiter gegenseitig zu köpfen, kämpften sie nun gegen das restliche Europa. Als Napoleon dies mitbekam, stellte er sich unauffällig hinter die Freiwilligenregimenter und begann, Befehle zu erteilen. Dies bekam zwar zunächst niemand mit, aber die feindlichen Herrscher konnten von ihren Feldherrnhügeln aus erkennen, dass hinter den Franzosen ein kleiner Mann auf und ab hüpfte und herumschrie. Weil sie es nicht anders kannten, nahmen sie an, dass dies der Befehlshaber der Franzosen sein müsse.
Die Franzosen konnten den Krieg zunächst erfolgreich gestalten, weil sie in Wirklichkeit ohne Befehlshaber agierten. Die Truppen des Gegners wurden von ihren europäischen Königen befehligt, die in dutzenden verschiedener Sprachen widersprüchliche Kommandos ausgaben und ihre Mannschaften so lange nervten, bis diese das Köpfen von Adligen auch für eine gute Idee zu halten begannen.
Als klar war, dass Frankreich den Krieg gewinnen würde, fuhr Napoleon in Urlaub nach Ägypten und besichtigte die Pyramiden.
Noch mehr Aufstieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zurück aus Ägypten, studierte Napoleon die Stellenanzeigen in den Zeitungen und bewarb sich schließlich bei der Regierung als Kaiser. Die Franzosen hatten zwar ihren alten Adel, Könige, Viscomtes und Markisen mit Stumpf und Stiel ausgerottet oder vertrieben, aber so ganz wohl war ihnen ohne Chef nicht, daher suchten sie jetzt einen Diktator in Dauerstellung. Beim Casting für den Job konnte Napoleon seine Fähigkeiten beim Posieren wieder voll in die Waagschale werfen.
Er gewann das öffentliche Voting dann entsprechend mit einem riesigen Vorsprung. Sofort machte er sich daran, wichtige Reformen auf den Weg zu bringen: zum Beispiel das metrische System, das Bürgerliche Gesetzbuch, und was das Allerwichtigste war, für jeden seiner zahlreichen Verwandten eine Königskrone von irgendeinem europäischen Kleinstaat. Die Bonapartes verbreiteten sich wie Unkraut über ganz Europa.
Schon wieder Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die verbliebenen Herrscher Europas hegten immer noch Argwohn, oder schon wieder. Mit Königen, die nicht mit ihnen verwandt waren, konnten sie nun überhaupt nichts anfangen. Da die Diplomatie noch nicht erfunden war, begann ein neuer Krieg. Allerdings ersannen England und Russland dabei neue Taktiken:
Beide Nationen überlegten sich, dass Frankreich offenbar mit einem gewöhnlichen Landkrieg nicht zu schlagen war. England verzichtete daher weitgehend auf einen Krieg zu Lande und baute statt dessen eine gewaltige Flotte von Kriegsschiffen, die ständig um Europa herumsegelten und Napoleon den Nachschub an Kaffee und Zigarren abschnitten, was diesen sehr irritierte. Russland wiederum verzichtete komplett auf den Einsatz von Streitkräften und erfand stattdessen eine gewaltige Maschine zur Wetterkontrolle. Mit Hilfe dieser Erfindung wurden bald sämtliche französischen Soldaten tiefgefroren. Sie wird noch heute in Russland eingesetzt, wenn die Winter mal zu warm sind und man nicht Schlittschuh laufen kann.
Ruhestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Napoleon fand, dass die anderen die Regeln nicht eingehalten hatten und Spielverderber waren. Außerdem war er schon wieder urlaubsreif. Er suchte sich aus einem Reiseprospekt ein paar schöne Inseln aus und setzte sich auf diesen zur Ruhe. Viel Platz brauchte er nicht, klein, wie er war.
Nicht zu verwechseln mit:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Den Napoleonischen Kriegen, welche in der Schlacht von Waterloo gipfelten. Hier handelte es sich um einen musikalischen Wettbewerb.