Pateralbi

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Wer ist dieser geheimnisvolle albi2000 alias Pateralbi, dieser „Internetpfarrer“ der da immer wieder mit seinen skurillen Beiträgen in allen möglichen Foren Aufsehen erregt? Aus mehreren Foren wurde er schon verbannt. Es ist ein gewisser Allenbach, auch unter dem Namen „Alain Rivier“ aus der Schweiz bekannt. Er besitzt eine Homepage: „Ufologie und die Welt“ www.allenbach-ufo.com.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft, Erziehung und Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christian Allenbach wurde am 13.Oktober 1937 in Adelboden im Berner Oberland als drittältestes Kind geboren, sein Vater war ein einfacher Zimmermann und Bauer, sein älterer Bruder, Inhaber eines Baugeschäftes, ist Evangelist bei der Freien Missionsgemeinde. Seine Schwester Rosina Josi-Allenbach war mit sechs Kindern in der Neuguineamission (Evangelischer Brüderverein) tätig. Drei weitere Schwestern und einen Bruder sind alle aktive Mitglieder einer Freikirche.
Allenbach war verheiratet mit Edith Tagliavini, Tochter eines Architekten aus Basel. Heidi Tagliavini, eine Halbschwester seiner Frau, ist eine Schweizer Diplomatin, die fünf Sprachen spricht.

Mit sektiererischen Regeln vom Evangelischen Brüderverein wurde Allenbach erzogen. Skifahren am Sonntag, Radiohören und Grammophonplatten abspielen und vieles mehr war nicht erlaubt. Hingegen standen endlose Gottesdienste auf dem Programm. In einem dreiwöchigen Konfirmationskurs werden die Kinder zur „Bekehrung“ genötigt. Der Evangelische Brüderverein, heute Gemeinde für Christus, wurde damals von einem mittellosen, bekehrten Trinker aus dem Emmental gegründet.

Die Epiphanie und die Hinwendung zu Gott[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als er eines Sonntags den Gottesdienst nicht mehr besuchen wollte, drohte ihm sein Vater, es werde etwas außergewöhnliches passieren, und genau zur gleichen Zeit erlitt seine Großmutter einen Herzschlag und fiel auf der Straße tot um. Es wurde ihm dann Schuldgefühle eingeredet, die ihn lange Zeit bedrückten. Nach einer Lehre als Schneider verließ er mit 8 Franken in der Tasche sein Elternhaus und fuhr mit einem Lastwagenchauffeur mit nach Lausanne. Er war dann Hotelportier, Nachtwächter bei der Securitas, Vertreter, Chauffeur beim Behindertentransport Pro-Infirmis, Tankwart, Matrose auf dem Bielersee und Receptionist im Asylantenzentrum Biel. Daneben hatte er ein eigenes Schneideratelier. Weil er auf seinen Arbeitsplätzen immer wieder von der Bibel und von „seinen“ Außerirdischen predigte, wurde ihm des öfteren gekündigt. Schon im Vorschulalter behauptete der Junge, er sei von Außerirdischen entführt worden. Jedenfalls ist er eines Morgens nicht in seinem Bett erwacht, sondern in einer leerstehenden Ferienwohnung. Seine Eltern dachten natürlich, er sei ein Schlafwandler.

Als er eine Zeit lang arbeitslos war, machte er in der Stadtbibliothek Bern und Biel ein lohnfreies Praktikum, ebenso auf dem FKK-Gelände in Thielle NE und bei der Methernitha in Linden (Schweiz). Diese etwas sonderbare Glaubensgemeinschaft wurde von Paul Bauman, einem Verdingbub und von anderen ehemaligen Mitgliedern aus dem Brüderverein gegründet. Dort wird auch viel von geistigem aus einer anderen Welt gelehrt, von außerirdischen Raumschiffen und Ufos. Dort wurde ihm von der Wiederverkörperung und dem großen Engelsfürst Luzifer, der im Himmel gegen Gott rebellierte, erzählt. Luzifer wurde dann mit seinen Anhängern zum Himmel hinaus gestürzt, auf unsere Erde, die so etwas wie ein Gefängnisplanet für gefallene Engel sei. Wir alle seien nun gefallene Engel und müssen nun dafür büßen. Allenbach war von dieser Lehre sehr angetan.

Die Hinwendung zu den Außerirdischen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er konnte dann auch noch einen Büroumschulungskurs besuchen, dort lernte er ein besseres Deutsch. Da eines Tages las er in einer Illustrierten von diesem von Däniken, wie der erklärt, das der alte Moses mit einem „Stab Gottes“ das Meer geteilt hätte und Wasser aus dem Felsen hätte sprudeln lassen. Das wäre eine Art Laserstahl gewesen, den die Außerirdischen dem Moses gegeben hätten. Wie ein Geistesblitz schoss es Allenbach in den Kopf, dass all die biblischen Wunder, von denen in der Sonntagschule erzählt wurde, jetzt geklärt seien: die Aliens steckten dahinter.

Er war so begeistert davon, dass er sofort wieder begann, die Bibel zu lesen. Er las Dänikens Bücher. In Ufokreisen konnte Allenbach ein paar Diabilder auftreiben und beschloss Diabildervorträge von UFOs zu halten; in mehreren Städten, in Jugendhäusern etc, hielt er dann Vorträge, alsdann beschloss er, ein Buch zu schreiben. Ein Verleger von der Buchhandlung Weiermann aus Bern warf ein Blick in Allenbach’s Manuskript, und meinte, es entspreche dem Aufsatz eines Schülers aus der vierten Klasse. Allenbach heliographierte jedoch selber 200 Exemplare von seinem Buch „Die Götter kommen wieder“, und verkaufte diese unter dem Pseudonym Alain Rivier im Wallfahrtort Taizé, Frankreich, wo sich jugendliche Christen aus aller Welt trafen.

Das Auftauchen im Internet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er kaufte sich damals einen Commodore 64, druckte damit auch Horoskope für andere aus. Mit dem Aufkommen des Internet stellte er seine Manuskripte, Geschichten und vieles mehr in seine Webseite: „Ufologie und die Welt“. Ebenso schrieb er unter dem Namen albi2000 und Pateralbi unzählige außerirdische Berichte in Foren und Gästebücher. Wegen seinen skurillen Bibelauslegungen haben dutzende Forumsleiter seine Beiträge wieder gelöscht. Allenbach hat schier alle Religionen durchwandert, eine Zeit lang war er auch ein emsiges Mitglied bei den Rael-Anhängern.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.webwiki.de/allenbach-ufo.com