Phönizier
„Anständigkeit ist die Verschwörung der Unanständigkeit mit dem Schweigen.“
- ~ George Bernard Shaw über Verschwörungen.
„Ich verstehe Ihre Frage so, dass es Menschen in Numidien gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter des Stadtstaates Tyros mobilisieren, um eine Stadt aufzurichten, ja? Ääh, mir ist nicht bekannt, dass solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter dort hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft voll ausgenutzt, ääh, eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, ein Karthago zu errichten.“
- ~ Ulbrichtbal über Wahrheit.
„Dem fleißigen Hamster schadet der Winter nichts.“
- ~ Arno Nimmes über Hamster.
Die Phönizier sind ein mysteriöses Volk. Schon in der Antike war wenig über sie bekannt, weshalb sie häufig in den Erklärungsversuchen der Zeit auftauchten. Die Redewendungen "In Phönizien fällt ein Sack Reis um" und "In Phönizien essen sie Hunde - genau wie wir Römer" stammen aus jener Zeit und drückten besonders die kulturelle und geographische Entfernung zu diesem Volk aus. Vermutlich waren die Phönizier in den Augen der antiken Welt schuld an allen möglichen Katastrophen, waren die Erbauer von Stonehenge, errichteten Camelot inmitten von böhmischen Dörfern im Schlaraffenland, wohnten in Luftschlössern und hatten die Säulen des Herakles aus Knetgummi an der gesamten nordafrikanischen Küste aufgestellt um die Griechen zu ärgern. Nach heutiger, wissenschaftlicher Einschätzung trifft die obere Einschätzung aber auf ein noch bei weitem mysteriöseres Volk zu: den Hamstern.
Geschichte der Phönizier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die phönizische Geschichte beginnt für uns erst mit ihrem Ende[1]: Um im 8. vorchristlichen Jahrhundert wurde das Gebiet der Phönizier, der heutige viel zu nahe Osten,[2] von den Assyrern besetzt. Dabei gingen die Assyrer sehr spitzfindig vor, indem sie das Jahr 701 v. Chr. wählten und somit noch die Bezeichnung des 8. Jahrhunderts benutzen durften. Die einzige freie Stadt der Phönizier blieb Tyros. Laut Herodot und Theodor Mommsen sollen sie verschiedenste Bergwerke und Schmelzhütten betrieben haben, versuchten also vermutlich den ersten ICE der Welt zu bauen. Dann wandelte sich die Geschichte plötzlich: Das neuassyrische Reich wurde vom neubabylonischen Reich verdrängt. Die einzige freie Stadt der Phönizier blieb Tyros. Schon wieder. Zu dieser Zeit verrichteten sie jedoch vermutlich Großes. Nachdem Herodot ein bisschen mit einem Jüngling mit phönizischem Migrationshintergrund gesprochen hatte erzählte er glücklich über die großen Taten der Phönizier. Ihnen gelang schon im Jahr 600 v. Chr. die Umrundung ganz Afrikas.[3] Erst Alexander der Große (332 v. Chr.) und die Römer (146 v. Chr.) beendeten die Unabhängikeit der Phönizier. Als Rache verstreuten diese fremdartigen Menschen allemöglichen Gerüchte und Lügen in Europa um ihre Eroberer zu strafen. Die phönizische Kultur, welche neben dem Handel sehr den Fischfang zelebrierte, lebt noch heute als so genannte Netzkultur weiter.
Karthago[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine der besonderen Leistungen der Phönizier war auch die Gründung der Stadt Karthago. Obgleich numidische Reitervölker die Küsten bewachten gelang durch einen Flashmob von mehreren tausend Phöniziern in windeseile die Stadtgründung.
Phönizische Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unter dem Namen El kennt man den Hauptgott jener fremdartigen Kultur. Phöniziologen [4] übersetzten in mühevoller Kleinstarbeit mittels dem Stein von Rosetta und jenem vom Violetta diesen antiken Namen mit Allwissende Müllhalde. Der größte Tempel des El wurde auf einen Hügel hinter einem kleinen Wald in der Nähe von Tyros errichtet. Ähnlich dem Orakel von Delphi der Griechen war auch dieses von unzähligen Bittstellern umringt, welche Grapefruits, Konservendosen, Gras aber vor allem Ziegen opferten. Es sind zwei Hohepriester des El überliefert, der eine vom Namen Philo, der andere vom Namen Gunge. Der Tempel hatte, so überliefert es Herodot, exakt zweinundvierzig Stufen.
Phönizische Rechtsprechung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die einzige Überlieferung über phönizische Rechtsprechung entstammt aus dem 13. Jahrhundert. Während den Kreuzzügen stolperte der Pilgermönch Godwin aus England über dreiundzwanzig Amphoren voller Schriftrollen. Die dort gefundenen Gesetzestexte sind deshalb als Godwin's Gesetz bekannt. Da die Entschlüsselung sich noch immer als äußerst schwierig erweist, ist bisweilen nur kleine Fragmente übersetzt worden. [5] In der noch erhaltenen Präambel ist zu lesen, dass dieses Gesetz eine neue Weltordnung schaffen solle.
Bekannte phönizische Werke, Orte und Taten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da die phönizische Kultur so zersplittert ist und noch heute in ihren verschiedensten Formen auftritt, waren führende Wissenschaftler wie James Davis des South Hampton Institute of Technology der Meinung, dass sich folgende Bauwerke, Orte, Begebenheiten und Errungenschaften direkt oder indirekt auf die Phönizier zurückführen lassen:
- Auftürmung der Steine von Stonehenge. (Heute allerdings den Hamstern zugesprochen).
- Errichtung der Area 51. (Heute allerdings den Hamstern zugesprochen).
- Die Aufzucht und Auswilderung von Nessi. (Heute allerdings den Hamstern zugesprochen).
- Die Herstellung und Aufbewahrung des Heiligen Grals.
- Die Ausführung des Kennedy-Attentats. (Heute allerdings den Hamstern zugesprochen).
- Die fälschlicherweise den US-Amerikanern zugesprochene Mondlandung. (Heute den Hamstern zugesprochen).
Siehe auch:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Referenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Alles hat ein Ende, nur die Phönizier haben keinen Anfang.
- ↑ Nein, nicht Ostdeutschland.
- ↑ Als wäre die Umrundung von Halbafrika als alternative Möglich gewesen ...
- ↑ Das sind die, welche keine Frau abbekommen.
- ↑ Beispielsweise "Wenn eine Internetdiskussion anhält läuft die Wahrscheinlichkeit eines Vergleiches mit Nazis oder Hitler gegen 1."
Literatur und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Theodor Mommsen: Die Geschichte von Allem. Theodor Mommsen-Verlag, Berlin, 1903, ISBN 4-6759-0649-1.
Theodor Mommsen: Wieso ein Autor als Literaturangabe ausreicht. Theodor Mommsen-Verlag, Berlin, 1902, ISBN 4-6759-0649-2.
Johann Becklinghausen: Nagetiere des 7. vorchristlichen Jahrhunderts: Was wir nicht über Hamster wissen. Historische Quellenedition Marburgs, Marburg, 1967, ISBN 9-6759-0666-1.