Polen-Böller
Als Polen-Böller bezeichnet man kleine handliche Atombomben, die man kurz hinter der deutschen Grenze zu Polen in Gardinengschäften, Trinkhallen und Kiosken zollfrei erwerben und zur weiteren Verwendung problemlos nach Deutschland reimportieren kann.
Zielgruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zielgruppe für den Erwerb von Polen-Böllern sind pyromanische, rechtsradikale Gehirntote aus Braunland, die sich mit dem erworbenen Gefahrengut eingebildete Migranten vom Braunleib halten wollen.
- Zielgruppe für den Verkauf von Polen-Böllern sind abgewirtschaftete polnische Einzelhändler, die sich etwas zum nicht vorhandenen Geschäft hinzuverdienen möchten, und deshalb die Atombomben unter der Ladentheke verkaufen.
- Zielgruppe für den Einsatz von Polen-Böllern sind undeutsche Bewohner von Asylantenheimen, linksradikale Gutmenschen und alles, was sonst noch nicht gänzlich gehirntot ist.
Wirkung und Anwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schon mit einem einzigen Polen-Böller lassen sich problemlos größere, unliebsame Dinge aus dem braunen Weg sprengen, auch der eigene Verstand und den damit verbundenen Geist der Aufklärung und Toleranz. Vor einem Außeneinsatz eines Polen-Böllers sprengt sich der Böllernde in der Regel erst einmal das eigene Gehirn weg, da dieses den wirksamen Einsatz der Sprengladung behindern könnte. Zu dem Behufe schiebt sich der Sprengmeister einen nicht zu großen Polen-Böller in eines der zwei Ohren, rennt vor sich selber weg, zählt kurz bis drei und dann zündet es.
In der Folge schreitet der Böllernde oder die Böllernden zur eigentlichen Tat, man robbt sich möglichst unauffällig an das zu beböllernde Areal heran, deponiert das Böllergut an einem strategisch sinnvollen Platz, zündet den Zünder, grölt „Heil Höcke“ und rennt dann so schnell wie die Springerstiefel und der Alkoholpegel es erlauben vom Böllerplatz weg, am besten in die nächste Braunkneipe oder eine Wolfsschanze.
Dann macht es BUMM, und alles ist kaputt, der Gehirntote ist stolz und wird von seinen braunen Mitzombies gefeiert, der Asylant ist verletzt oder tot, das Heim oder die Turnhalle ist Schrott, der Rechtsstaat überfordert, die Polizei desinteressiert, der Bürger fassunglos, der PEGIDA-Mensch bekommt einen deutschen Orgasmus mit Schaumaustritt, die Kanzerin überlegt noch, die Medien berichten über einen Böller-Angriff auf ein Asylantenheim, die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren ein, es darf weiter geböllert werden, Deutschland siegt.
Sonstige Verwendungszwecke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Väter, die ihren Kindern zu Silvester einmal etwas Besonderes bieten möchten und pubertierende Jungmänner, die ihre Freundinnen von ihrem Heldenmut überzeugen wollen, verwenden Polen-Böller, um Vorgärten, Mülltonnen, Autos und Dixiklos und sich selbst zu atomisieren. Leider geht dabei auch schon mal die ein oder andere Extremität bei drauf, aber das ist der Preis für den Spaß und die Euphorie, die mit dem Zünden von Polen-Böllern einhergeht.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rudolf Heß: Sterile Amputationen bei Brandopfern. Göring-Publishing, ISBN 9-3591-6240-9
- Professor Mang: Polen-Böller als Implantat. Schund-Verlag, ISBN 8-4007-9020-6