UnBooks:Warum du Sachen in die Steckdose stecken solltest

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Schon mal darüber nachgedacht, was passiert, wenn man eine Gabel in eine Steckdose steckt? Schmachtest du danach, den Geschmack von Elektrizität kennen zu lernen? Das und noch vieles mehr kannst du herausfinden, wenn du endlich aufhörst, dich wie ein erbärmlicher Jammerlappen aufzuführen und etwas in die Steckdose steckst!

Warum sollte ich das tun?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oh - da gibt es einige Gründe dafür:

  1. Also zuerst einmal...es macht Spaß! Was könnte denn lustiger sein, als das BZZT!! das ein in die Steckdose gestecktes 2-Euro-Stück hervorruft? Das ist deine kleine, private Lichtorgel!
  2. Der Nächste ist, das geht ganz einfach! Es muss nichts zusammengebaut werden, außer, du hast gar keine Steckdosen zu Hause. Aber dann würdest du das hier wahrscheinlich auch gar nicht lesen. Am besten sind Steckdosen dicht über dem Zimmerboden geeignet. Die sind für die meisten Leute einfach zu erreichen, ganz besonders für kleine Kinder, die mit deren Hilfe für eine beträchtliche allgemeine Heiterkeit sorgen können.
  3. Du willst fernsehen? Uncyclopedia lesen? Staubsaugen? Einen Komapatienten durch lebensverlängernde Maßnahmen am Leben erhalten? Dann musst du was in die Steckdose stecken! Wenn du das hier liest, hast du also mindestens eines dieser Dinger reingesteckt.
  4. Kinderunterhaltung! Gewähre Junior die Freuden der Steckdose, indem du ihn nicht nur seine Lieblingsspielzeuge, wie den beleuchteten Globus oder die öde Carrera - Bahn, sondern auch deine Lieblingsspielzeuge, wie zum Beispiel Schlüssel, deine Kreditkarten, Schraubendreher und ausgewählte Sachen aus Metall anschließen lässt. Junior wird Brummen vor Spannung!


Na, überzeugt? Nein?! Dann führ dir mal diese unterschiedlichen Studien zum Vergnügen der Steckdosenforschung zu Gemüte.

Gegenstände, die sich prima in Steckdosen stecken lassen

Frühe Elektrotechnikausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele Leute haben geglaubt, sie würden diese rätselhaften Löcher in der Wand, die Fernseher zum Laufen und Lampen zum Leuchten bringen verstehen. Seit ihrer Entstehung haben neugierige, naseweise Zeitgenossen hereingesteckt, was sie gerade zur Hand hatten, sind sogar so weit gegangen, sie zu lecken.

"Irgendwie kommt es mir so vor, als hättest du deinen abgefeimten Plan nicht ganz bis zum Ende durchdacht"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wird berichtet, dass die erste Person, die mit Steckdosen experimentiert hat, ein junges Mädchen namens Sally war. Sally überredete ihren Freund Billy ein Messer in eine Steckdose zu stecken, indem sie ihm weismachte, dies sei Teil eines Planes zum Öffnen einer Geheimtür. Billy äußerte als letzte Worte: "Irgendwie kommt es mir so vor, als hättest du deinen abgefeimten Plan nicht ganz bis zum Ende durchdacht", bevor er das Messer einführte. Die Polizei behandelte den Fall als versuchten Selbstmord.

"Die Wand hatte Hunger!"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein 2 1/2 Jahre alter schizophrener Junge soll Pfannkuchenteig in eine Steckdose geschüttet haben, nachdem diese ihm erzählt hatte, die Wand wäre hungrig und wolle den Teig, den seine Mutter in der Küche am Zubereiten war, probieren. Als man ihn fragte, warum er das getan habe, antwortete der Junge: "Ich wollte ihm (der Steckdose) ein paar fertige Pfannkuchen bringen, aber Tommy (eine weitere Steckdose) sagte, er (die originale Steckdose) wolle nur rohen Teig kosten. Also hab ich das gemacht." An diesem Morgen verbrannten sowohl die Pfannkuchen, als auch die Wand.

Wissenschaftliche Studien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den späten 1950ern kam es zu einer explosionsartigen Verbreitung von Steckdosen. Mehr und mehr elektrische Geräte wurden auf den Markt gebracht und und mehr und mehr Steckdosen tauchten in den Wohnungen auf. Schon bald gab es ein Überangebot an Steckdosen, die nur darauf warteten, erforscht zu werden, als wären sie kleine Labortische, die nur darauf warteten, dass auf ihnen experimentiert werde.

Hamster Leitfähigkeitstest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine kleine Gruppe junger Studenten am MIT die das zuvor wenig gefragte Fach der Bioelektrizität zu ihrem Forschungsgebiet gemacht hatte, zog für ihre Experimente drei Exemplare der Gattung "Hamster" heran. Denen gaben sie sogar Namen, aber das ist jetzt eigentlich mal scheißegal.
Das Experiment selbst bestand darin die elektrische Leitfähigkeit der Spezies Hamster zu ermitteln, indem sie einfach in die Steckdosen gesetzt wurden. Die Ergebnisse waren schockierend. Gemäß dem Ohmschen Gesetz :

[1]

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ergebnisse eindeutig waren: Hammster geben keine guten elektrischen Leiter ab, sind aber äußerst niedliche Haustiere. [2]

Elektrische Leitfähigkeit des menschlichen Körpers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Videomitschnitt der Versuchsreihe
"Leitfähigkeit menschlicher Geschlechtsorgane"

Die jungen Wissenschaftler führten im Anschluss an die Versuchsreihen zur Leitfähigkeit der Hamster Versuche zur Leitfähigkeit des menschlichen Körpers nach dem gleichen Prinzip durch. Sie stellten dabei selbst die Versuchsobjekte dar. Einer steckte ein Gabel in eine Steckdose. Starke Funkenbildung. Der Nächste schloss einen Föhn an die Steckdose an und schmiss ihn in einen gut gefüllten Badezuber. Glücklicherweise badete gerade niemand darin. Der letzte Proband steckte einfach einen Finger in die Dose. Es darf davon ausgegangen werden, dass das metaphorische Licht, dass ihnen bei ihren Versuchen aufgehen sollte, durch diese Versuchsanordnungen kurzgeschlossen worden sein dürfte. Anschließende Forschungen haben sich jedenfalls auf die Erforschung von Steckdosensicherheitspfropfen konzentriert.

Elektrische Leitfähigkeit von Geschlechtsorganen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Reproduktionsorgane in Steckdosen zu stecken st eine der extremsten Sachen, die man anstellen kann. Weniger mit sich selbst, als mit Steckdosen. Die sexuellen Erfahrungen mit Steckdosen werden gemeinhin als "elektrisierend", "lähmend", und "rauchend mit großflächigen elektrischen Verbrennungen" beschrieben. Desweiteren können aufgeregtes Kichern, helle Lichtblitze, Brandgeruch, eine "kribbelnde" Sensation, abrupte Herzstillstände, Atemlosigkeit, Ohnmacht, der Verlust von Gehirnzellen, und Lebensverlust auftreteten. Aber hey, was ist schon wirklich merkwürdig an diesen Dingen?

Was ist in der Steckdose drin?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Steckdose: Eine schier unwiderstehliche Verlockung

Etwas Lebendiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese zwei Löcher in dem kreisförmigen Ding erinnern doch flüchtig an eine Schweineschnauze. Aber das ist völliger Quatsch, denn warum sollte sich ein Schwein denn bitteschön etwas in die Nase stecken?! Nein, die zweibeinigen Schweine lassen wir jetzt mal außen vor! Der Hintergrund ist ein Anderer. In Wirklichkeit dienen diese zwei Löcher der Nahrungs und Atemluftversorgung der Steckdose. Ja, ganz richtig, sie braucht nicht viel Luft, deshalb kann sie während der Nahrungsaufnahme auf das Atmen verzichten.

Was jedenfalls Fakt ist, auch wenn das sich jetzt etwas seltsam anhören mag, die Steckdose muss regelmäßig gefüttert werden. Nicht nur mit dem Stecker, sondern gerne auch mit ein bisschen Spielknete, kleinen Revellsoldaten, Stricknadeln oder einem Schluck Leitungswasser. Der Tierschutzbund fordert sogar, dass die Steckdose etwa alle zwei Wochen mit einer Stromsparschere gefüttert wird. Das hilft der Steckdose sich zu entspannen und fördert gleichzeitig die Stromproduktion, was sich schlussendlich in einer niedrigeren Stromrechnung bezahlt macht.
Es kann zuweilen vorkommen, dass Steckdosen durchdrehen und unaufgefordert elektrische Apparate einschalten, Funken sprühen, dir Stromschläge verpassen und/oder dir gleich die ganze Bude abfackeln. In diesem Falle muss die Steckdose umgehend strengstens bestraft werden. Dazu muss einer dieser bereits erwähnten Steckdosensicherheitspfropfen in die Steckdose gesteckt werden, so dass sie langsam erstickt oder verhungert.

Ein Geheimversteck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle großen Actionhelden wissen, dass der Geheimeingang zum geheimen Bunker (im Toaster) des geheimnisvollen Bösewichtes geöffnet werden kann, indem der geheime Geheimschschlüssel heimlich in die geheime Geheimsteckdose gesteckt wird. Dies wurde von Aquaman herausgefunden, im Anschluss an einen wirklich hässlichen Streit mit einem wirklich angepissten Superman über die Möglichkeit, den Feind einfach ein für allemal durch das Herunterdrücken des Toasterknopfes zu besiegen, anstatt die Story unnötig durch lästiges in Fallen tappen und schwülstige Dialoge in die Länge zu ziehen. Das hätte Flash und Hawk Girl das Leben retten können, die starben als sie im geheimen Geheimgefängnis des Schurken (der Mikrowelle) verhört und gefoltert wurden.

Spielzeugsoldaten wissen die Vorzüge einer nahegelegenen Steckdose übrigens schon lange zu schätzen. Man kann mit ihnen nicht nur seine gepanzerten Monstertrucks aufladen, sie geben auch erstklassige "Weltuntergangsmaschinen" ab, wenn Panzer (dargestellt durch Schraubendreher) in größerer Zahl ausgeschaltet werden müssen. Feindliche Armeen neigen in diesem Fall zu panischer Flucht. In der grausamen "Zweiten Schlacht am Spülstein" ließ der Kommandeur der grünen Armee, General Pfeifenschleifer, die Spüle mit Wasser füllen, so dass sie als natürliches Geländehindernis fungieren konnte und den Vormarsch der feindlichen Tan-Panzer erheblich behinderte. Als die Tan Armee sich entschied, das Spülbecken zu durchschwimmen, ließ er das eingeschaltete Küchenradio ins Wasser werfen und konnte so auf einen Schlag ein gutes Drittel der feindlichen Armee auslöschen. Die Tan Armee hat sich seitdem nie wieder auf ein Gefecht in einem Haus eingelassen.

Eine goldene Überraschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jüngere Kinder sind oft ganz besonders naiv, ganz besonders, wenn man ihnen zuvor erklärt hat, was etwas ist, ganz besonders wenn dies von einem besonders rüden oder emotional gestörten älteren Geschwisterkind in einer ganz besonders bestimmten Art und Weise erklärt wurde. Ein Paradebeispiel ist die "Goldene Überraschung" in jeder Steckdose. Um an die Überraschung zu gelangen, müssen die lieben Kleinen einen Schraubenzieher in die Steckdose stecken und versuchen diese aufzuhebeln. Tatsächlich ist die Überraschung, wie die älteren Geschwister bereits angemahnt hatten, nichts weiter als ein bisschen Kupfer und Zink im Wert von ungefähr 10 Cent und - das ist die eigentliche Überraschung - eine äußerst elektrokutierende und schmerzhafte Erfahrung.

Aber warum sollte ich das jetzt tun wollen?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Na überzeugt? Immer noch etwas unsicher? Das macht nichts.

Ein paar Bedenken bezüglich der Sicherheit bei derartigen Unternehmungen, wie zum Beispiel auch beim Heißes Wasser in die Hose schütten oder auch Sich den eigenen Kopf mit einer Kettensäge abzusägen. Also, die grundsätzliche Frage ist WARUM? Weil es einfach getan werden muss. Es nagt an deiner Seele; es verfolgt dich in deinen Träumen und wenn du sie noch so sehr unterdrücken willst. Es ist doch ganz normal, Verlangen zu verspüren, Dummerle, warum es also so lange unterdrücken?! Neugier ist ein Anzeichen eines ganz normal funktionerenden Verstandes, also warum dem Forscherdrang nicht nachgeben?! Na komm schon, du kannst eh kaum noch widerstehen. Da, greif dir die verdammte Reißnadel.

Aber hör noch mal kurz zu, denn wir zwingen dich hier zu gar nichts, wir machen nur Vorschläge. Also ich würde es versuchen, wenn ich du wäre. Aber ich bin nicht du, also geh und mach was du willst. Sicher, da gibt es ein paar Gefahren, die üblichen Schnitte, Kratzer, leichte Verbrennungen, leicht tödlichen Elektroschocks...aber denk doch mal an den Gewinn: Erfahrung. Warum also nimmst du die Gelegenheit nicht wahr und genießt das teuflische Vergnügen, ausgewählte Metallobjekte in die nächste Steckdose zu stecken? Echt jetzt, warum fängst du nicht sofort damit an? Du machst es? Großartig!! Hier, nimm diese Stricknadeln...Halt sie einfach fest und ramm sie in die Steckdose. Ich zähle bis 3:


...Eins...

...Zwei...

...Drei!



Brutzel!! BUZZZZZTTTT!!!

*dumpfer Aufschlag*





Hey Kumpel, bist du OK?


Anmerkungen des Übersetzers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. wenn auch etwas stupide


Crystal 128 fonts.png Dieser Text ist eine Übersetzung von en:Why?:Stick Things in the Electrical Outlet und steht unter einer CC License.