UnNews:David Cameron kündigt Brentry an
London (England), 18.6.2016: Der britische Premierminister David Cameron kündigte in einer Sondersitzung des Unterhauses in London an, er werde im Falle des Brexit (Austritt des Vereinigten Königreiches aus der EU per Volksentscheid) sofort den Brentry (Beitritt Großbritanniens zu Irland per Regierungserlass) rechtskräftig in die Wege leiten. Auf diese Weise würde zwar Großbritannien nicht mehr in der EU sein, aber über die Mitgliedschaft Irlands weiterhin von der Wirtschaftsunion profitieren. Ein geheimer Deal mit der irischen Regierung beinhaltet auch, dass der irische Taoiseach zum König Enda I. von Großirland gekrönt werden soll, und die Queen ihm den Treueeid schwören und ihrem neuen Lehnsherren gegenüber zehntpflichtig wird.
Ihre Majestät die Queen zeigte sich amüsiert von dem Vorstoß ihres Premiers, die Europäische Kommission jedoch zeigte sich beunruhigt von dieser Entwicklung zum Brexit als Mogelpackung, denn wider die Europäische Gurkenkrümmungsgradverordnung könnte Großbritannien künftig gerade statt normkrummer Gurken nach Irland liefern. Begeistert zeigten sich hingegen der europäische Ratsvorsitzende Donald Tusk und der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz. Beide wollen das Amt des Kaisers von Europa anstreben, um durch den Treueeid des Königs von Großirland den insgeheimen indirekten Verbleib Großbritanniens in der EU rechtlich abzusichern. Der Vorwahlkampf ist schon voll entbrannt. Während der katholische Pole Tusk von der Vatikanbank gesponsert wird, bekommt der deutsche Schulz einen Wahlkampfkredit der Fuggerbank in Augsburg. Das wird endlich den Blick der europäischen Medien auf das Machtzentrum der Welt, die einzige verbliebene Supermacht EU lenken. Die berichten fortan nicht mehr über das Duell Donald Trump vs. Hillary Clinton im heruntergekommenen fernen Amerika, sondern über dasjenige von Donald Tusk vs. Martin Schulz im Herzen Europas. Der Gender-Ausschuss des EU-Parlamentes forderte allerdings von Schulz eine Geschlechtsumwandlung, um für die europäische Kaiserwahl Chancengleichheit der Geschlechter zu gewährleisten. Freuen wir uns also über die baldige prächtige Krönung der Kaiserin Martina I. von Europa. Papst Franziskus ließ bereits wissen, dass er im Falle der Wahl von Schulz dessen Salbung zum Kaiser seinem Kollegen a.D. Benedikt XVI. überlassen werde.