UnNews:Deutschlands Traum-Elf aus dem All
Die ISS wurde dieser Tage vom Raumschiff des Alexander Gerst zum Traumschiff des Weltraum-Pioniers Sigmund Jähn. Vorgestern startete Gerst nämlich zu seinem finalen Qualifikations-Training für die höchste europäische Fußball-Liga, nämlich die der allerfahrenen Mannschaften. Jähn träumt nun von deutschen Siegen auch in der Europa-Fußball-Orbital-Meisterschaft. Nach Gersts Rückkehr wird das erste Trainingslager absolviert auf dem Frankfurt-Egelsbach Airport. Die ganze Mannschaft wird von dort aus Parabelflüge als Trainingseinheiten absolvieren, um künftig auch Fußballspiele in der Schwerelosigkeit der Raumstation ISS absolvieren zu können, sobald diese groß genug dafür ist und endlich ein Weltraumlift angebaut ist. Dann wird die große Zeit des 1. FC ESA Darmstadt anbrechen und hoffentlich mehr Weltenall-Tore bescheren als jemals Böllenfalltore auf Erden gefallen sind.
Mit dem Zugang von Alexander Gerst wird endlich die Zulassung der Mannschaft erfolgen, weil sie erst dann die nötigen elf Stammspieler hat. Sigmund Jähn fungiert als Spieler-Trainer in der etwas altmodischen Rolle als Libero. Folgende Aufstellung ist geplant:
- Astronaut Ulf Merbold: Torwart
- Kosmonaut Alexander Gerst: linker Verteidiger
- Kosmonaut Sigmund Jähn: Libero
- Kosmonaut Abdul Ahad Momand: rechter Verteidiger
- Astronaut Hans Schlegel: Mittelfeld
- Astronaut Ernst Messerschmidt: Mittelfeld
- Astronaut Gerhard Thiele: Mittelfeld
- Kosmonaut Klaus-Dietrich Flade: Mittelfeld
- Kosmonaut Reinhold Ewald: Mittelfeld
- Kosmonaut Thomas Reiter: Sturm und Kapitän
- Astronaut Ulrich "Fritz" Walter: Sturm
Bislang stand als einzige Mannschaft die der russischen Kosmonauten zur Verfügung für die europäische Weltraum-Liga. Sie hat bislang nur Freundschaftsspiele mit einer Auswahl noch rüstiger Kosmonauten der ehemaligen Sowjetunion absolviert und bekommt mit Deutschland bald einen ernst zu nehmenden Gegner. Frankreich hatte erst 9 Menschen im All, könnte aber aus ehemaligen Kolonien noch welche einbürgern und so eine Mannschaft zustandebringen, dass es bald eine reguläre Saison mit 6 Spielen geben kann. In der Winterpause können am Hallenturnier auch andere Teams teilnehmen, etwa das der 5 Raumfahrer aus Großbritannien, die alle per privatem Sponsor im All waren. Im Winter 2013/14 stellte Wladimir Putin großzügig neue Sporthallen in Sotschi zur Verfügung, für die Simulation einer richtig großen Europameisterschaft der Space-Mannschaften. Es nahmen an dem Hallenturnier zehn Mannschaften aus Russland, zwei aus Deutschland, eine sowjetische Altherrenmannschaft, sowie je ein Team aus Großbritannien, Italien und Frankreich teil. Das ergab sechzehn 5köpfige Teams. So kam es zu einem internationalen Turnier mit Gruppenspielphase und K.O.-Runde. Sieger im Endspiel gegen Deutschland 2 wurde die Mannschaft der Sowjetunion.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]