UnNews:Weihnachtsmann wird König
Sie nennen ihn bereits den Schokoladenkönig - er soll ein Mann der Schokolade sein, ja sogar aus Schokolade. Nach den bewährt zuverlässigen Gugel-Recherchen der unbezahlten Praktikantinnen von UnNews muss es sich demnach beim aussichtsreichsten Königs-Kandidaten von Kiew um den Weihnachtsmann handeln. Um den Erfolg bei der Königswahl zu sichern, sicherte er sich die Unterstützung durch Vitali Klitschko als Knecht Ruprecht, damit auch alles glatt geht und der richtige Mann aus der Oligo-Aristokratie die Wahl gewinnt. Klitschko bekommt die Aufgabe, unbraven Kindern wie Julia Timuschenko öffentlich mit der Rute den Hintern zu versohlen.
"Er wird ein guter König" seufzte Angela Merkel in einem abgehörten Gespräch. Ob sie sich von der bunten Glitzerhülle des Schokoladenmannes täuschen lässt? Denkt man sie sich weg, wird ein Brauner König der Ukraine. Aber wenn Braune in Kiew Einfluss gewinnen, sieht nicht nur die Bundesregierung allzugern darüber hinweg, sondern die ganze EU. Man ist einfach zu sicher, dass ukrainische Schokolade für die EU einen höheren Brennwert bringt als russisches Gas, dessen Lieferung zur Disposition steht, sollte der kommende König dem Zaren Wladimir Putin missfallen. Mehr naschen, weniger heizen, da wären nichtmal die Grünen drauf gekommen.
Gewöhnlich gut informierten Kreisen zufolge plant der Schokoladenkönig den Anschluss der Uckermark, der Heimat der Ukranen. Offiziell ist eine Präsidentschaftswahl ausgeschrieben, da der Weihnachtmann aber nicht nur aussichtsreichster Kandidat ist, sondern auch Kinderherzen begeistert, ist schon für Generationen die Wiederwahl im Voraus gesichert, also quasi eine Dynastie begründet. Revolutionen hat er nicht zu fürchten, weil er sie gewöhnlich selbst zu bezahlen pflegt! Wahlgeschenke wird es im neuesten Austeritätskrisenland Europas nur für die Kleinen geben: Schokolade. Nachhaltige Wahlgeschenke. Notfalls lässt er sich auch von seinen kleinen Fans vernaschen, da seine Schokoladenfabrik ihn jederzeit klonen kann.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]