Lenin
„Wir in Genf pflegten mit Lenin in einem kleinen Restaurant das Billigessen zu verzehren, und heute kommt ein syphilisierter Säufer daher, mit seinen Füßen auf dem Stuhl und der Hand auf Revolver und will mir klarmachen: »Ihr konterrevolutionären, fanatisch-nationalistischen armenischen Intellektuellen. Ihr seid nicht im Stande, Lenin zu verstehen«.“
- ~ Gostan Zarian, ehemaliger Weggefährte Lenins über Lenin
Wladimir Iljitsch Uljanow (russisch Владимир Ильич Ульянов), genannt Lenin, geboren am 10. April oder am 22. April 1870 in Simbirsk; an Syphilis und Debilität am 21. Januar 1924 in Gorki bei Moskau verreckt, ist der Mann, der in Moskau im Lenin-Mausoleum am Roten Platz ausgestellt ist. Früher lag Leo Trotzki neben ihm, aber der fiel in Ungnade bei der KPdSU und wurde in einer Nacht-und-Nebel-Aktion dort rausbugsiert und sein Name über dem Eingang entfernt. Laut Sowjet-Führung hatte es Trotzki nämlich nie gegeben.
Lenin war auch der führende Kopf der Oktoberrevolution 1917 in Russland, die durch ihren Geistreichtum in die Geschichte einging. So zum Beispiel verlor Russland unter Lenin im Zuge der Friedensverhandlungen ein Viertel seiner Fläche und ein Drittel seiner Bevölkerung an das deutsche Reich und später einen weiteren Teil seiner Bevölkerung vor den Standgerichten, darunter auch die Zarenfamilie. Die mochte Lenin nämlich nicht, und so ließ er sie erst erschießen, dann zerstückeln und schließlich in Salzsäure auflösen, ehe er sie in der Taiga vergraben ließ. Er war so böse auf sie, daß er mit diesen Maßnahmen ein Wiederkommen der Zaren garantiert ausschließen wollte. Zum Wohle des Volkes natürlich.
Lenin war auch Vorsitzender des Rates der Volkskommissare. Der heutige Mensch kann sich das in etwa vorstellen wie bei dem Kinofilm Judge Dredd: ein Volkskommissar ist Ankläger, Zeuge und Richter in einem und bearbeitet um die 900 Fälle täglich, von denen etwa 140% mit einem Todesurteil enden. Ganz Schlaue werden sich fragen, wie man auf 140% kommt, wenn doch eigentlich nur 100 gehen, aber wir sind ja in Russland, da funktioniert das alles ein wenig anders. Wird ein Oppositioneller angeklagt, wird er zum Tode verurteilt. Das macht dann 100%. Das Todesurteil gilt aber nicht nur für den Angeklagten, sondern auch für seine Frau und Kinder. Da aber nicht alle schon Frau und Kinder haben, zum Beispiel weil sie selbst beispielsweise erst 12 oder 13 sind, kommen im statistischen Mittel in der Praxis 40% an zu vollziehenden Todesurteilen heraus.
Lenin war auch Autor zahlreicher theoretischer und philosophischer Schriften. Er gilt neben Karl Marx und Friedrich Engels als einer der Schöpfer des wissenschaftlichen Sozialismus. Da wir als gute Kapitalisten wissen, dass Kommunismus völliger Schwachsinn ist, lassen wir das als Realsatire einfach mal so für sich stehen. Was man vielleicht noch hinzusetzen könnte wäre, dass die Berliner Mauer zwar nicht für den Osten, aber für den Westen eigentlich ganz gut geklappt hat, womit die Vorteilhaftigkeit des Kommunismus für den jeweils anderen, der ihn nicht hat, eindrucksvoll bewiesen wäre. Weitere Beispiele finden sich in Nord- und Südkorea, Kuba und den USA, China und IT-Hochburg Indien, Vietnam und dem Ozean. Und Afrika und Europa.
Lenins Ziel, als Marxist, war die Errichtung der Diktatur des Proletariats, also des Bauernpöbels. Dabei achtete Lenin auf die unbestrittene Führungsrolle einer kommunistischen Partei, was so auch garnicht der eigentlichen Idee der Volksherrschaft entgegensteht. Denn schließlich ist die politische Elite auch Teil des Volkes, wenn auch ein wenig gleicher als die anderen Gleichen. Diesen Umstand betrachtend, macht der Begriff Volksrepublik, übersetzt Volksvolksherrschaft, auch Sinn. Obwohl Lenin während des ersten Weltkrieges in Deutschland lebte und sah, wie man es zwar nicht optimal, aber schon so halbwegs richtig machen könnte, lehnte er die deutsche Sozialdemokratie wegen ihrer Burgfriedenspolitik von 1914 als reformistisch und opportunistisch ab. Da war ihm definitiv zu wenig Blut im Spiel. Wenn schon Revolution, dann so wie die Franzosen.
Leben
Lenin stammte aus verarmtem russischem Landadel ab, was seine Abneigung gegen den Adel hervorrief. Wäre es reicher Adel gewesen, gäbe es da sicher weniger Probleme. Die Familie engagierte sich sozial und kulturell liberal. Der Großvater mütterlicherseits, Dr. Alexander Dimitrijewitsch Blank war Jude, der wegen ständigem Antisemitismus während seines Medizinstudiums zum orthodoxen Glauben bekehrter Christ wurde. Dessen Ehefrau Anna war deutschbaltischer Herkunft und lutherischer Konfession, aber weil alle wissen, dass Gott sich für die Ketzer in Russland ohnehin nicht interessiert, machte das religiöse Techtelmechtel nichts.
Lenins deutsch erzogene Mutter, Maria Alexandrowna Blank heiratete 1863 den kalmückischen Mathematik- und Physiklehrer Ilja Nikolajewitsch Uljanow, welcher als Inspektor von Volksschuleinrichtungen tätig war. Durch ihn lernte Wladimir schon früh das Peitsche- und Peitsche-Prinzip der russischen inspektorischen Verwaltung. Die Eltern lebten in Simbirsk. 1887, das Jahr, welches so wie die Jugendsprache LEET heißt, wurde Lenins älterer Bruder Alexander wegen Verschwörung und versuchten Mordes an Zar Alexander III. hingerichtet. Das hatte zwar seine Richtigkeit, aber nicht für Wladi, der den Zaren mitsamt Familie, Dienerschaft und Haustieren auslöschen wollte. Zum Wohle des Volkes natürlich. Im selben Jahr wurde er aus der Uni geworfen, nachdem er an einem Studentenprotest teilgenommen, die Studiengebühren nicht bezahlt und die Polizei die Verbindung zu seinem Bruder aufgedeckt (welch Leistung, nicht wahr) hatte.
Beginn der politischen Tätigkeit
Lenins politische Überzeugungen waren in der Anfangszeit noch nicht gefestigt. Es stand lediglich fest, dass er zum Wohle des Volkes den Zaren terminieren musste. Theoretisch setzte er sich mit den russischen Volkstümlern, den Narodniki, auseinander, welche eine eigene Variante des Sozialismus, so Blut-und-Boden-like propagierten, und andererseits mit den Thesen von Karl Marx, die er bereits theoretisch interpretierte. Theoretisch. Studenten chillen ja auch das ganze Semester und nennen sich "Studenten" ehe sie zwei Wochen vor den Prüfungen in einem übermenschlichen Akt zwei Semester Wissen aufzuholen suchen. 1893 zog er nach Sankt Petersburg und wurde Agitator. Im Namen des Volkes.
Während der Vorbereitung einer illegalen Zeitung Die Sache der Arbeiter wurde er im Dezember 1895 verhaftet. Die Anklage lautete auf Agitation. Es wurde versäumt ihm die selbe und gerechtfertigte Strafe zukommen zu lassen wie seinem Bruder, und so richtete sich Lenin im Untersuchungsgefängnis eine Bibliothek in seiner Zelle ein, die er nach 14 Monaten wieder verlassen konnte. 1897 wurde er schon wieder nicht erschossen, sondern für drei Jahre nach Sibirien verbannt. Dort traf er ein Weib mit Namen Nadeschda Krupskaja, die er auch heiratete.
Nach der Rückkehr aus der Verbannung im Februar 1900 wollte Lenin schon wieder eine Zeitung herausbringen. Wieder stellt sich die Frage für wen, da nicht nur seine Zielgruppe (Arbeiter und Bauern) nicht lesen konnte, sondern dies in Russland ein generelles Problem ist. Da die verbliebenen Alphabeten lesen und auch verstehen konnten, was Lenin für einen propagandistischen Mist zu veröffentlichen suchte, auch noch gespickt von Rechtschreibfehlern, hätten sie Wladis Zeitung zensiert. Das passte ihm aber nicht in den Kram und so ging er ins Ausland, in die Schweiz nach Genf, danach München in Deutschland. Dort lebte er unter dem Namen Meyer illegal, denn wenn sogar die Russen ihn nicht wollten, wollten das zivilisierte Nationen wie die Schweiz und Deutschland erst recht nicht. In Deutschland konnte er die Zeitschrift Sarja, Morgenröte, die wegen eines buchstabendreherischen Rechtschreibfehlers anfangs Sraja, Die Beschissene hieß und als scheinbares Satiremagazin für allgemeine Belustigung sorgte. Lenin dünkte es allmählich, dass die Arbeiter sich nicht selbst aus deren Klassenbewusstsein lösen würden, was natürlich nicht mit der Qualität seiner veröffentlichten Werke oder der menschlichen Natur im allgemeinen oder der russischen Trinkerseele im generellen zusammenhing, sondern Führung brauchten. 30 Jahre vor dem Führer nahm Lenin die Idee des sozialistischen Volksverführers vorweg.
Die Partei
Kinder der DDR können sich noch an das Lied erinnern „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht. Und Genossen es bleibe dabei. Wer da kämpft für das Recht... “ blablabla, weiterer ideologischer Schmarrn folgt. Unter Lenin war das nicht anders. Er hatte immer Recht und es war auch Recht, weil er für das Volk sprach. Den Aufbau seiner Partei betrieb er streng organisiert und er rekrutierte seine Mitglieder aus Schlägern, Arbeitslosen, Säufern und "Berufsrevolutionären" (heute würde man sagen Punks, Zecken, Autonome, Steinewerfer, usw.). Das war aufregend, weil illegal und es ist erstaunlich, wie sich die Mittel von damals mit denen von heute gleichen - revolutionistischer Terror. Wegen ihrer Rigorosität und Radikalität der destruktiven Maßnahmen an Leib und Gut der Menschen, nicht wegen des Inhalts, wurde die Partei der revolutionären Bolschewisten zur meistbeachteten unter den Linken, trotz Illegalität. Im Gegensatz zu anderen linken Parteien, die auf eine wirtschaftliche Evolution das Landes setzten, sah Lenin Russland als das rückständigste Land im kapitalistischen Umfeld und die proletarische Revolution, allem voran den Tod des Zaren, als unvermeidbar und unmittelbar bevorstehend. Dies versuchte er durch ökonomische, politische und philosophische Studien zu untermauern. Aus heutiger Sicht würde sich damit als ehestes die Sozial- oder Medienwissenschaft unter dem Kapitel Manipulation befassen, denn die Ökonomie, die Politik und die Philosophie an und für sich befassen sich mit grundlegend anderen Sachen als Lenin, auch wenn dieser das sicher anders gesehen hat.
In der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1905 bis 1907 vertraten die Bolschewiki die Position einer Radikalisierung der Umwälzung, hin zur Machtübernahme durch Sowjets (Räte) der Arbeiter und Bauern. Im Januar 1907 floh der agitatorische Angsthase wieder nach Genf, weil nüchterne und geistesgegenwärtige Menschen in Russland seinen Kopf am liebsten mit etlichen Einschusslöchern eines Erschießungskommandos gesehen hätten. Aber die Institution des Verfassungsschutzes war damals noch nicht erfunden. Im April 1912 veröffentlichte Lenin zum ersten Mal die Prawda, seine eigene Wahrheit. In der Folgezeit widmete sich Lenin im Schweizer Exil wieder marxistischen Studien, es entstand vor allem seine unter Verrückten und Debilen bekannte und geliebte Schrift Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus. Kurz darauf brach der erste Weltkrieg aus. Die Bolschewisten umbenannten sich in KPdSU - Kommunistische Partei der Sowjetunion. Ein Name, der für viele Millionen Menschen noch eine Rolle spielen würde. Meist die letzte in ihrem Leben.
Februar 1917 rebellierte Russland gegen seinen Zaren, der das Kriegsgeschick des Landes lenkte und es zum Kriegsmissgeschick machte. Die deutschen Granaten im Westen waren weiter hungrig, obwohl sie schon mehrere Hunderttausend Russen gefuttert hatten. Im großen und ganzen lief es aber normal ab, der Bevölkerung stand es eigentlich nicht danach den Zaren zu entthronen, sondern eher, ihn von der Front zu nehmen und Frieden zu schließen. Er war ein unfähiger Militärführer, wollte dies aber auch nicht sein und war sich dessen voll bewusst. Es war die russische Führung um ihn herum, die ihn an die Front zwang. Alexander war ein Mensch mit weicher Seele, der die Gartenarbeit und familiäres Beisammensein mehr liebte, denn opulenten Reichtum oder dergleichen. Er war völlig harmlos und durch die Heirat einer Deutschen mit dem deutschen und englischen Königshaus verwandt. Deswegen schickte das deutsche Reich auch Lenin wieder zurück nach Russland ohne sich dabei groß weiter etwas zu denken. Sie wollten durch seine Person die Unruhen verstärken und somit einen für Deutschland vorteilhaften Frieden erzwingen. Doch es sollte anders laufen. Noch heute ist der in diesem Zusammenhang entstandene Spruch Nur ein toter Kommunist ist ein guter Kommunist bekannt. Aber dies ist nur halb so viel Wert, denn ohne die Unterstützung des Deutschen Reiches hätte Lenin nicht nach Russland zurückkehren können. Somit sind die Deutschen an allen politischen Debakeln des letzten Jahrhunderts erstklassig beteiligt: von rechts, von sich aus und von links durch die Erschaffung des kommunistischen Blocks durch Lenin. Toll gemacht. Und kaum war Lenin in Russland angekommen, ging es auch schon los. Sein Freund Leo Trotzki gründete die Rote Armee, mit Deutschland wurde Frieden geschlossen und die politischen Säuberungen im Lande begannen.
Bürgerkrieg
Wie immer hielt das kommunistische System nicht aus eigener Kraft. Lenin war völlig verblödet und unfähig sowieso, deswegen formierte sich der Widerstand gegen seine ungefragt entstandene "Regierung". Normal denkende Soldaten schlossen sich zur Weißen Armee zusammen und fochten mit der Roten Armee einen Bürgerkrieg um den zukünftigen Kurs des Landes aus. Da sich auch innerhalb der Bevölkerung Widerstand gegen die Kommunisten bildete, ging Trotzki von Stadt zu Stadt und inspizierte, wie viele man diesmal wegen Konterrevolutionismus erschießen konnte. Lenin indes befürwortete dies ausdrücklich und hurte in seinem Regierungstempel herum. Eine seiner Liebschaften hatte Syphilis, eine Krankheit, die den Penis faulen lässt und Parkinson nach sich zieht. Da Lenin aber so schon ein debiles Arschloch war, fiel die Krankheit keinem auf. In seinem Größenwahn wollte er die Ukraine unterjochen und griff Polen an, aber die Polen gaben im Polnisch-Sowjetischen-Krieg unter Führung Piłsudskis den Russen krass was auf's Maul und schlugen die Rote Armee vernichtend.
Eine innenpolitische Krise folgte unmittelbar: Hunger brach in der Sowjetrepublik aus. Daran war nicht nur Väterchen Frost Schuld, sondern wesentlich auch die Bolschewisten. Die Bauern, die Land und Gut besaßen um davon Nahrungsmittel herzustellen und auf dem Markt zu verkaufen, stellten für Lenin sogenannte überwindbare Subjekte dar. Sie waren selbstständig und das war genauso schlimm wie gebildet zu sein oder ein Oppositioneller. Sie wurden der Reihe nach erschossen und durch nicht funktionierende Kolchosenverbände ersetzt. Und diese bauten Kartoffeln hauptsächlich an um daraus Fusel zu destillieren, was die Bewohner in den Städten, deren Russland nicht wenige hat, beim nächsten Besuch auf dem Markt wegen der Mengenanpassung vorhandener Nahrungsmittel ein wenig stutzen lies. Das hatte sich Lenin nicht so gedacht und er schickte erneut die Rote Armee aus, diesmal um die neuen Bauern zur Arbeit zu zwingen und die Erträge zu festen Niedrigpreisen abzutreten. Natürlich weigerten sich die Leute, aber das kostete sie ihr Leben. Um Disziplin in den Sauhaufen zu bringen lies Lenin KZs errichten, die sein Nachfolger Stalin tatkräftig ausbaute. Das russische KZ wird Gulag genannt. Dort kamen Menschen hin, deren Rückkehr meist nicht erwünscht war.
Die Hungersnot war Lenin aber nicht überall ungelegen. Zum Beispiel dort, wo er einen großen Einfluss der orthodoxen Kirche vermutete, ließ er bevorzugt Hunger herrschen. Auch konnte er sich vorstellen, die Habseligkeiten jeglichen Wertes der Kirche abzunehmen, um sie zum Wohle des Volkes zu verhökern. Meistens verschwanden die Wertgegenstände auf dem Weg zu ihrer eigentlichen Bestimmung, aber egal, der Wille zählt.
Es gelang der Roten Armee den Bauernkrieg zu gewinnen. Wladi wurde klar, dass er die Nahrungsmitteldistribution irgendwie in den Griff bekommen musste. Er gestand den Bauern zu, so zu handeln wie vor den Hinrichtungen. Das nannte er einen taktischen Schritt zurück, aber scheinbar ging es nicht anders. Das Projekt war Teil der Neuen Ökonomischen Politik Lenins. Das wurmte ihn so sehr, dass er 1922 einen Schlaganfall erlitt und er verschlief die Gründung der Sowjetunion. 1923 gab es den nächsten Schlaganfall und aus die Maus. Die medizinischen Akten sind nicht so recht schlüssig und natürlich verschlossen, da die Sowjetunion nicht eingestehen kann, dass ihr größter Held ein elender Krimineller, Säufer und herumhurender Syphiliskranker war, dem der Schwanz abgefallen ist. Aber wenn man seine Wenigkeit im Mausoleum betrachtet wird einem schon von seinem Äußerlichen klar, dass etwas mit dem Mann nicht stimmt.
Stalin wurde sein Nachfolger, obwohl Lenin in seinem politischen Testament Trotzki als Nachfolger nannte. Das wiederum wurmte Stalin so sehr, dass er Trotzki nicht mehr leiden konnte und ihn aus der Geschichtsschreibung löschen wollte. So wie auch seine Familie. Und alle, die jemals mit Lenin etwas zu tun hatten, er lies die komplette alte Garde der Oktoberrevolution hinrichten.
Fazit
Lenin war sehr bedeutend für die Gründung der Sowjetunion. Dies gelang ihm durch die Liquidierung von ca. 13 Millionen Menschen. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass Lenin dies je bedauerte oder der Opfer gedachte. Auch wenn er von vielen eigensinnigen und verblödeten Trotteln für einen Helden gehalten wird, sehen ihn die meisten Historiker als einen der größten Staatsverbrecher des 20. Jahrhunderts und reihen ihn in eine Linie mit Hitler, Stalin, Pol Pot und anderen Stars der Szene ein.
Siehe auch
Artikel der Woche 11/2007
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Artikel des Monats März 2007
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